T60P bleit manchmal beim Einschalten hängen!!

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es bei meinem T400 irgendwas mit der Stromversorgung zu hat(te). Der 1. Hänger, den ich hatte, war mit Akku und Netzteil angeschlossen. Ich habe ca. 20 Mal ausgeschaltet und neu gestartet; das TP blieb jedoch immer bei Thinkpad-Logo hängen. Nach Akku und Netzteil raus, ging es sofot wieder. Beim 2. Hänger hatte ich nur den Akku drin. Nach Akku raus und und Neustart mit Netzteil und Akku war alles wieder in Ordnung.
 
Hallo,

gerade ist es nun wieder passiert. Das Teil blieb direkt nach dem Einschalten zum dritten Mal hängen. Diesmal hatte ich ohne Akku drin gestartet oder besser gesagt, versucht zu starten. Aber diesmal brachte Netzteil/Akku raus keine Besserung. Allerdings mit Akku drin und Netzteil raus startete er wieder. Folgendes kann ich ganz sicher feststellen:

1. Das Problem tritt erst auf, seitdem ich vor Wochen eigenhändig eine defekte Tastatur im Rahmen der Garantie gegen eine neue Ersatztastatur tauschte.
2. Das Problem tritt nur auf, direkt nachdem ich das TP transportierte von der Arbeit nach Hause bzw. wieder zurück.
3. Mit Akku raus/drin bzw. Netzteil raus/drin hat das Problem nichts zu tun
4. Das Verschwinden des Problems schiebe ich nun darauf, dass ich das TP, als ich den Akku nach den Hängern raus bzw. rein steckte, bewegt bzw. gedreht habe und so wohl ein „Wackelkontakt“ wiederhergestellt wurde. Vielleicht ist eine Steckverbindung nicht ganz in Ordnung.

Was meint ihr dazu? Ich sehe absolut keinen Sinn, das Teil nach Heppenheim zu schicken, denn in 99 % der Fälle startet es ja anstandslos. Die machen das Teil dann da kurz an, „alles in bester Ordnung“, und „wieder zurück damit zum Kunden“. Auch wenn ich die Daten der Festplatte löschen müsste für ein einschicken, würde mich das in meinem Beruf 3 Wochen zurück werfen aufgrund umständlicher Neubeschaffung von Programmen und deren Neuinstallationen. Vielleicht mache ich das Teil heute abend mal auf und checke die Steckverbindungen. Kommt man eigentlich an alle Steckverbindungen gut dran?

Grüsse,
 
Zumindest an die Steckverbindungen, die Du beim Tausch der Tastatur freigelegt/gelöst hattest:
- Tastaturkabel
- Touchpad/Fingerprintreader

Schaue Dir die Stecker genau an, nicht dass Du vielleicht an der Stirnseite ein Stück beim Einsetzen herausgebrochen hast und sich somit der Stecker auch leicht versetzt aufstecken lässt (ist mir auch schon passiert).


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Danke Mornsgrans. Ich hatte etwas Probleme beim Einstecken der Verbindungeskabel von Tastatur und Touchpad/Fingerprintreader; weil ich es halt das erste Mal gemacht habe, verlief das alles etwas grobmotorisch. Aber nachher waren die Steckverbindungen richtig drin und ich habe auch mehrmals draufgedrückt, um auch sicher zu gehen, dass sie richtig sitzen. Aber ich werde heute abend das Ding öffnen und dann mal schauen.

Von diesem aktuen Problem abgesehen: Kann man eigentlich nachträglich seine bring in Garantie in einen Vor-Ort-Service umwandeln? Mein Gerät ist von November 2008.......
 
Ein Grund, sich ein TP zu kaufen: Das Innenleben eines Notebooks bis ins Detail kennen lernen. Bei meinen vorherigen Consumer-Notebooks kam es nie zu einem Defekt (wie langweilig!) und jetzt bei meinem T400 hab ich innerhalb von ein paar Wochen ab Kauf schon den zweiten. Dafür bezahlt man gerne etwas mehr.

Ok, aber nun zur Sache: Ich habe heute das Teil wieder geöffnet. Die Steckverbindungen von Tastatur, Fingerprintreader/Touchpad/Trackpoint waren voll in Ordnung. Dann habe ich noch die Festplatte kurz rausgenommen (interessantes, vorteilhaftes System; man kann die Platte sehr schnell rausnehmen, genau wie das DVD-Laufwerk; ist das bei anderen Notebookherstellern ähnlich, oder ist es speziell bei lenovo so?). Frage an die Experten hier: Kann die Platte vielleicht etwas verrutschen in dem Schacht? Oder hat die bombensicher immer Kontakt zum Motherboard, wenn die Plastikabdeckplatte verschraubt ist? Wenn nicht, könnte das ja der Grund sein; dass die Platte eventuell mal kurzfristig keinen Kontakt hat, obwohl das natürlich eigentlich Schwachsinn ist, denn das wäre ja dann ein absoluter Konstruktionsfehler. Ich werde mich die nächsten Tage weiter mit dem Hardware Maintenance Manual beschäftigen und alle Steck-Verbindungen von diversen Komponenten testen. Wenn das alles nichts hilft, bring ich es als nächstes in unsere hauseigene Elektronik-IT-Werkstatt und werde denen das Problem schildern und denen beim Öffnen des Teils über die Schulter gucken. Jedenfalls das Ding so nach Heppenheim zu schicken, seh ich keinen Sinn drin, bei der Nichtreproduzierbarkeit des Fehlers. Auf jeden Fall muss der Fehler gefunden werden; ich seh mich schon auf der nächsten Konferenz vor hunderten von Leuten stehen, mein TP startend, um die PP-Präsentation zu starten und das Ding verweigert seinen Dienst………
 
Bin echt am verzweifeln hier. Die Abstände zwischen den Aussetzern werden immer kürzer. Und das Problem tritt nur auf, nachdem ich das TP transportiert habe zur Arbeit bzw. wieder zurück. Ich habe schon einiges durchprobiert (BIOS per F9 auf default, Festplatte aus- und eingesteckt, Tastatur- und Fingerprintreader/Touchpad ein- und ausgesteckt). Gerade ist das Teil kurz nach dem Thinkpadlogo hängen geblieben; ich habe dann F1 gedrückt und nach Ewigkeiten kam das BIOS; allerdings waren so gut wie keine Tastatureingaben im BIOS möglich; ich hatte die "Pfeil unten" - Taste gedrückt und nach ca. 10 Min folgte der Cursor dann erst dem Befehl. Was ich noch beobachtet habe ist, dass das Festplattenlämpchen zeitweise aufblinkte. Weiter hab ich dann nicht mehr gewartet und wieder ausgestellt, Akku und Netzteil getrennt und dann startete er wieder durch……

So ein Sche……….Was soll ich nur machen? Der Fehler ist nicht reproduzierbar (fast wünsche ich mir, dass das TP komplett nicht mehr hochfährt; das würde alles leichter machen); was soll ich das Teil nach Heppenheim schicken? Auf alle Fälle kann es so nicht weiter gehen.
 
Wenn Du noch Garantie darauf hast: ab nach Heppenheim...


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Ja ich weiss........Hab noch ohne Ende Garantie (bis November 2011). Bin am überlegen, ob ich unsere IT-Werkstatt mal gucken lasse; die Jungs sind sensationell gut; bloss müsste ich dann vorher abklären, was ich alles selbst an dem Teil machen kann, ohne die Garantie zu verlieren. Naja, aber heute abend ruf ich die IBM-Hotline an und bespreche das mit denen....
 
Nicht-CRU - Teile dürfen nur von authorisierten Werkstätten ausgebaut werden, ansonsten droht Garantieverlust.


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Ok, danke Mornsgans. Ich denke, ich lass das dann lieber mit der IT-Werkstatt. Ich verschiebe meine ganzen Daten und Programme, so gut es geht, die nächste Woche auf mein Samsung-Notebook und verabschiede mich dann erstmal von meinem TP. Ist natürlich alles megaärgerlich. Wird mich mindestens 1 -2 Wochen in meinem Job zurück werfen. Kann man eigentlich nachträglich von bring in Garantie auf Vor Ort Service umstellen? Wahrscheinlich nicht, oder?
 
Die Daten musst Du lediglich kopieren, oder Du hängst die HDD extern an Deinen anderen Rechner. Das Thinkpad wird ohne Akku, optischem Laufwerk und Festplatte eingeschickt.
Zusätzlich eingebautes RAM solltest Du ebenfalls ausbauen. Es ist schon vorgekommen, dass nach einem Boardwechsel der nachgerüstete RAM fehlte.

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Halte uns über die Antwort aus Heppenheim auf dem Laufenden - man hört nicht nur Gutes von dort.

Sebastian
 
Das wäre schön...ohne Festplatte einschicken. Allerdings ist es meines Erachtens nicht sicher, ob nicht vielleicht die Festplatte selbst der Fehler ist. Werde ich im Telefongespräch mit denen abklären, ob die mit muss, oder nicht. Hab ein ganz mieses Gefühl, das Gerät wegen eines nicht reproduzierbaren Boothängers wegzuschicken. ;( Vielleicht seh ich das ja alles zu negativ, aber mein Bild ist folgendes: Anschalten - funktionuckelt - Ausschalten - wieder anschalten - funktionuckelt wieder - eintüten - zurück zum Kunden. :rolleyes:

[quote='pumpe',index.php?page=Thread&postID=561409#post561409]Halte uns über die Antwort aus Heppenheim auf dem Laufenden - man hört nicht nur Gutes von dort.

Sebastian[/quote]

Mach ich........
 
Deine Bedenken haben mich auch bisher vor dem Einschicken bewahrt.

Die Festplatte war auch die Vermutung der Hotline bei mir. Allerdings hatte ich das Phänomen auch schon mit der neuen Platte, wenn auch seltener. Allerdings ist das Notebook seitdem nicht mehr aus der Dockingstation entfernt worden - ich verwende nur noch mein X40 für Präsentationen, es hat mich noch nie im Stich gelassen.

Gruß

Sebastian
 
Ich werde es vorerst doch nicht einschicken. :S Ich habe mich entschlossen, mich selbst vorher noch etwas in die Materie "Notebookschrauberei" einzuarbeiten. :D Allerdings bin ich Anfänger und brauch etwas Zeit. Was ich noch nicht gemacht habe, ist den RAM aus- und wieder einzustecken. In der Hardware Maintenance Manual ist ja alles sehr detailliert beschrieben bezüglich Fehlersuche und FRU Tests. Ich werde das glaube ich die nächsten Tage mal komplett durcharbeiten. Vielleicht hab ich Glück und kann den Fehler eingrenzen. Einige Aspekte, die vielleicht eine Rolle spielen bzw. Hinweis auf mögliche Verursacher sein könnten:

Eine Logitechmaus "MX Revolution" zickt an den USB Ports etwas rum und wird manchmal nicht erkannt. Kann mich aber nicht erinnern, ob ich die bei den Boothänger immer schon eingesteckt hatte; ich glaube allerdings nicht.....

Das DVD-Laufwerk war mal unter "Arbeitsplatz" verschwunden.......Das hatte ich allerdings bei meinen anderen Notebooks auch schonmal.....
Das DVD-Laufwerk vibriert manchmal in dem Ultrabayschacht etwas rum. Vielleicht ein Hinsweis darauf, dass es nicht richtig drin ist.......

...obwohl ich nicht glaube, dass es an der Maus bzw. DVD-Laufwerk liegt.
 
Hallo,

nochmal was zu der nicht enden wollenden Bootgeschichte: Hab gerade ne interessante Beobachtung gemacht. Ich hatte ja früher schon überlegt, ob ich vielleicht den Empfänger von meiner kabellosen Maus, der ja ganz oft nicht erkannt wird am USB-Port und rumzickt, dran Schuld war an den Hängern. Ich wusste allerdings nicht mehr, ob ich den Empfänger schon eingesteckt hatte beim Booten. Ich hatte die letzten Wochen immer drauf geachtet, den Empfänger erst nach dem Booten einzustecken und hatte auch keine Hänger mehr seit dem. Jetzt gerade hab ich das TP eingeschaltet und direkt danach den USB-Empfänger von der Maus eingesteckt und hatte wieder einen "halben" Hänger. Nach dem Thinkpad-Logo Bildschirm blieb der Bildschirm erstmal schwarz und nach ca. 3 Minuten erschien ganz ganz ganz schwach das Windows-Logo und blieb auch so schwach. Dann hab ich den USB-Empfänger von der Maus gezogen und schwups startete XP durch. Also wär ja toll, wenn es bloss die blöde Maus ist. obwohl ich es immer noch nicht so recht glaube mag. Und wenn wir schonmal dabei sind, eine Frage dazu: Woran liegt das, dass der USB-Empfänger von der Maus teilweise nicht erkannt wird? Wenn ich ihn einstecke wird er in 90 % der Fälle erstmal nicht erkannt. Man muss dann den Empfänger etwas verschieben im Port oder dranrumwackeln usw. Dann wird er dann irgendwann erkannt. USB Sticks machen am USB Port keinerlei Probleme. Ist es einfach nen Wackelkontakt?
 
[quote='lyvi',index.php?page=Thread&postID=555500#post555500]

Bei mir war das Problem mit dem externe Festplatte. Wenn ich die ext. Festplatte ausgezogen habe, dann läuft wieder problemlos.
Zum Vergrößern anklicken....
da würde ich fast drauf wetten das von USB der boot war und ewig auf der HDD nach entsprechendem eintrag gesucht wurde.
genau solche fehler lassen sich ausschliessen wenn man das ganze mal auf default zurücksetzt.
oder fals ein altes bios da war so ein bug drinnen.[/quote]Habe das gleiche Problem mit dem Ausstecken der Festplatten gelöst. Was meinst du genau mit ´ganz ganze auf default setzten´.
Danke
 
Ich habe jetzt immer drauf geachtet, den Mausempfänger erst nach dem Systemstart einzustecken und hatte jetzt seit 5 Wochen nicht den Ansatz eines Hängers. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Maus der Grund war, geht also so langsam über 90 %. Mein Gott, so ein Theater, wegen so einem Sche..... Ich weiss und wusste natürlich, dass USB - Geräte (die zudem auch zu 90 % bei gestarteten XP beim Einstecken nicht sofort richtig erkannt werden) für Boothänger verantwortlich sein können, aber ich hatte die Maus - aus was für Gründen auch immer - irgendwie "nicht auf dem Schirm". Und ich Esel hab das Notebook mindestens 10 Mal auf und zu geschraubt und diverse CRUs ein- und wieder ausgebaut..........Bloss gut, dass ich das Teil nicht eingeschickt habe. Das wäre ja was geworden........... :rolleyes:

Ok, letzte Ergänzung: Jetzt ist es amtlich. Es lag/liegt an dem Mausempfänger. Gerade hatte ich ihn mal wieder vor/kurz nach dem Booten reingesteckt, dann wieder der Hänger beim Erscheinen des Windowslogos; beim Ziehen des Empfängers startet Windows durch. Sorry für die Fragen hier. Kann mir meine eigenen Blödheit selbst nicht erklären, denn das ist ja wohl eigentlich das erste, was man in seiner Checkliste durchgeht bei Boothängern - externe USB-Geräte (von denen man dann auch noch weiss, dass deren Erkennung Schwierigkeiten bereitet). Und ich nehm auch (fast alles) zurück, was ich so Böses erzählt habe über mein T400 und lenovo generell. :D
 
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