600x RAM zeigt Fehler, funktioniert aber

TilliT

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Hei mal wieder, meinen Systemboardfehler habe ich dadurch gelöst, ein anderes 600x gebraucht zu kaufen ;-) (irgendwann traue ich mich dann bei meinem alten 600x das BIOS zu überschreiben). Sah neuwertig aus, was mir auffällt ist, dass die Beschichtung weicher ist und damit auch abschabt. Komisch. Jetzt das eigentliche Problem: seit einer Weile habe ich seltene Bluescreens mit "Vendor aufsuchen" Hinweis. Neues Booten klappt dann aber wieder ganz normal. Hatte einen Virusverdacht und wollte von Dr. Web mal die Rescue CD laufen lassen (bricht bereits während dem Booten der CD in den RAM irgendwann ab). Dort gibt es auch Memtest. Also mal den Test angeworfen und dort wurden mir ALLE 3 Riegel (es werden trotzdem beim Start sauber ca. 548 MB hochgezählt) beim 2. Test nur mit Fehler angezeigt. Habe den Hex Trick - ctrl D im Bios bei "Config" im Block B in Line 20 von 80 auf 81 geschoben - benutzt, weil ich erst den Boardriegel (64 MB) im Verdacht hatte, brachte keinen Erfolg, dann alle Riegel einzeln (mit abgeschaltetem Boardriegel) getestet und überall kamen die selben Fehler im Bereich unter 0,8 mb. Der Rechner läuft oft unter starker Belastung (besonders Firefox), trotz riesigem virtuellem Speicher. So, was ist da los? Es können doch nicht mit einem Schlag alle 3 Riegel kaputt sein (256 und 128 MB sind Markenriegel und vielleicht 3 Jahre alt) und das XP läuft ansonsten normal. Gibt es noch andere RAM Free Tester? Dankeschön
 
Teste die Rams mal in nem anderen Rechner. Kann durchaus sein, dass die Ramslots einen weg haben.

MfG, Sebastian
 
Ram-Slots sind ein heißer Kandidat. Könnte aber auch noch die Steckerleiste des MMC2-Moduls sein, sofern da schonmal der Prozessor umgebaut und dabei nicht vorsichtig vorgegangen wurde. mfg el-sahef
 
Ein weiterer Kandidat wäre das opt. Laufwerk.
 
Hei Danke für die Antworten. Kurios: ich habe Memtest unter Windows stundenlang bis 3000% laufen lassen und..... NULL Fehler! Es wird nur der freie Speicher getestet, da aber alles stabil läuft, kann der genutzte Teil ja auch nur ok sein. Wenn nur die hohe Systemlast nicht wäre. Venti bläst ordentlich raus. Wie kann das sein, dass unter DOS massenhaft Fehler angezeigt werden, unter WXP dann nicht? Ach ja, selten ist mal ein ganz leiser Beep unter Win zu hören und kurze Zeit danach leuchtet die Plattenaktivität mehrere Sekunden und dann setzte das Schleppi schlagartig aus (aber nicht immer). Hm - war auch bei meinem alten, da hab ich eher die FP im Verdacht. Flexing - muss ich mir das wie einen Wackelkontakt vorstellen, der mal auftritt und dann lange nicht mehr? Ich nehme das Schleppi oft nur an der rechten unteren Ecke, aber es ist ein 600x bei meinem anderen hat das keine Probleme verursacht. Die linke Schiene fürs RAM hält schlechter, ist mir beim bestücken aufgefallen. Da das Schleppi bei ebay als kaum gebraucht gekauft wurde (hatte tats. Null Gebrauchsspuren und das Display ist sehr gut) kann ich nicht sagen, ob dran rum gefrickelt wurde, sah aber nicht danach aus. Optische LW wird selten benutzt funzt aber einwandfrei Ich hasse sowas... Ich mag nicht basteln, nerv mich mit ner englischen Tastatur rum (wurde mir freundlicher Weise als Versehen verschwiegen). Nuja - Jammern auf hohem Niveau ;-)
 
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Also ne deutsche Tastatur müßt ich noch haben - aber der Umbau ist nicht ohne, mußt ziemlich viel zerlegen.

MfG, Sebastian
 
die 600 reihe flext öfters an RAM slots

kann ich nicht bestätigen

Also ne deutsche Tastatur müßt ich noch haben - aber der Umbau ist nicht ohne, mußt ziemlich viel zerlegen.

:confused: ...Tastaturabdeckung muß ab, dann noch ein paar Schrauben... geht fix und ist einfach (ok, umständlicher als bei den akt. Modellen). Nervig ist's durch die zu kurzen Kabel für LS und Tastatur... aber viel zerlegen muß man da nicht.

Oder man zerlegt garnichts und tauscht nur die undeutschen Kappen :cool:
 
Na ja, Schraubenabdeckungen ab, Schrauben raus. Dann vorsichtig hebeln, schauen das die Laschen nicht abbrechen, Hand reinfummeln und die beiden flachbandkabel ablösen, und dann schauen wie das abgeht...

Das mag für Dich (und für mich auch) simpel sein, weil schon oft gemacht und do jeder Handgriff sitzt, aber für jmd ohne Erfahrung ist das nicht "fix und einfach" :rolleyes:

MfG, Sebastian
 
Hei und Danke. Entschuldigung, hatte viel um die Ohren. Ich frickel einfach nicht gerne. Die Kappen umsetzen finde ich auch ätzend. Mir ist mal eine raus gegangen, bis ich die wieder drin hatte - auwei.... Momentan läuft alles stabil und ich schaue eher noch, dass ich einen RAM Riegel dazu bekomme. Wieviel kann das 600x mit PIII 500MhZ unter WXP an RAM nutzen? Den 64-er onboard wird man ja leider nicht los
 
Wieviel kann das 600x mit PIII 500MhZ unter WXP an RAM nutzen? Den 64-er onboard wird man ja leider nicht los

Moin TilliT,

Ich bin nicht sicher, ob ich deine Frage richtig verstanden habe ... das 600X kann max. 64MB + 256MB + 256MB = 576MB RAM verwalten. Mein 2645-5EG läuft damit einwandfrei.
Auch meine ich mich zu erinnern, daß es einen BIOS-Trick gibt, den 64MB onboard RAM abzuschalten. Vielleicht wissen die 600X-Spezis hier im Forum noch, wie das geht.

Gruß von der Alster
 
Ja, den Onboard RAM kann man abschalten, indem man ins Easy Setup menü geht (F1 gedrückt halten und TP einschalten, bis das menü kommt), auf "Config" klickt und Strg+D drückt. Dort muss man bei der stelle 2B (Also Zeile 20, spalte B) den wert von 80 auf 81 ändern , F2 drücken und dann per Powertaste neustarten.

Und ich glaube, für 576 MB Ram muss man auf das neuste BIOS updaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber genau der wird Dein Problem sein... rechne 'mal...

256MB + 256MB +64MB = ? ...oder hast Du ein 600e-Board samt Basecover?

Und den onboad-RAM kann man deaktivieren, aber nur komplett.
 
Hm... Wenn ich den Onboard abschalte, fehlt mir ja wieder RAM. Ich hätte ihn gerne ausgebaut und gegen was größeres getauscht, so war das mit dem loswerden gemeint ;) BIOS Update *würg* @HMM User: hast du eins machen müssen?
 
Schalte mal den Onboard RAM ab, da wird der Fehler liegen. Mach mal nen Memtest mir nur dem Onboard RAM, wenn er Fehler zeigt schalte ihn ab.

Der geht gerne mal hops, ist bei meinem 600X auch so, nachdem ich den abgeschaltet habe läuft es wieder ohne Probleme. Vorher Bluescreens, Aufhänger und Abstürze am laufenden Band ohne erkennbare Ursache.
 
Moin TilliT,

Sorry für die Verzögerung.
BIOS- und Firmware-Updates schrecken mich nicht, mir ist dabei in >10 Jahren noch nie eine Maschine ( Notebooks, Desktops, Server, Drucker, UPSen, Tape Libraries ) gestorben. Dabei ist das Lesen des jeweiligen README Files und etwas gesunder Technikerverstand nie von Nachteil.
Alle meine Notebooks laufen i.d.R. mit den jeweils aktuellsten BIOS-Versionen, die IBM / Lenovo anbieten, also auch mein 600X. Das BIOS meines 600X ist Version 1.11 (ITET55WW).
BIOS-Updates mache ich nur per Diskette bzw. per CD bzw. im Web Frontend eines Gerätes, aber nicht über das Betriebssystem.

Gruß von der Alster
 
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