Bluescreens durch RM-Clock?

Eric

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3.049
Nach meinen gelegentlichen Bluescreens hab ich mir das Problemchen mal genauer angesehen und bin immer wieder auf die RTCore64.sys gestoßen. Das Problem taucht reproduzierbar beim zocken mit RMClock und dynamic switching des Prozessortaktes auf. Läuft hingegen BOINC im Hintergrund und sorgt für 100% Last und somit kein dynamic switching ist das Problem komplett verschwunden. Ein Umstellen im ernergiemanager auf max Leistung verbessert die Angelegenheit nciht wirklich, da auch immernoch mit unterschiedlichen Takten gefahren wird. RMClock aber in der nicht registrierten Version erlaubt mir nur ein Profil.

Hat jmd ähnliche Probleme und vielleicht eine Lösung oder Workaround parat?


Thx Eric
 
Meine Vermutung ist ja, dass die Spannung nen Tick zu niedrig ist. Wenn nun öfter der Takt geswitcht wird, können schneller Probleme auftreten. Mal versucht die Spannungen um eine Stufe zu erhöhen?
 
Bei zu niedriger Spannung friert der Rechner für gewöhnlich komplett ein. Nen Bluescreen hatte ich in dem Zusammenhang noch nie. Ich werd's aber mal testen.

Und thx Hogan für die RTCore, werd ich gleich testen.

EDIT: Deine Version der RTCore.sys brachte leider keine Änderung.


MfG Eric
 
hab ein äghnliches problem, das nb schaltet sich komplett ab beim zocken mit rmclock... voltages sind schon überprüft und haben durchaus luft.
 
Hast du ne Möglichkeit die CPu auf vollem Takt beim Zocken laufen zu lassen? Irgend nen Hintergrundprogramm? Folding@Home was hier erst durch nen Thread von T42p Verbreitung fand bietet sich dafür auch an.

MfG Eric
 
Gibt es im gesamten Forum Niemanden, der RMClock nutzt (auf Vista x64) und von gelegentlichen Bluescreens zu berichten hat? Unter VMWare kommt es übrigens ebenfalls zu abstürzen, die VM muss nur ordentlich schuften um RMClock was takten zu lassen.

Keine Ideen?

MfG Eric
 
vielleicht ist die zeit zwischen den einzelnen switch-vorgängen zu kurz? stell das doch mal hoch

ansonsten wäre es (wie bei jedem anderen bluescreen auch) hilfreich den fehlercode zu posten
 
Isn Stop-Fehler, so hilfreich ist das nicht. Und auch die dmp-Files bringen einen nur zur RTCore64.sys.

MfG Eric
 
Danke, viel geändert hab ich nocht nicht, war alles nahezu identisch. Die "CPU PLL-lock-time" hab ich aber auf 61.44us hoch genommen. Mal schauen ob's hilft.
Ich muss nebenbei noch an dem Teil arbeiten, also werd ich den nächsten Bluescreen besser nicht sofort herauf beschwören. Kommt aber heut Abend noch... Hoffentlich bleibt's beim Versuch


Thx Eric
 
Uiiiiii, klingt vielversprechend. Erstmal vielen Dank.

EDIT: Auch mit den geänderten Einstellungen in RMClock wurden die Bluescreens nicht beseitigt.

Nochmal EDIT: Nachdem sich CristalCPUID auch sofort mit nem Bluescreen verabschiedete nachdem ich das Undervolting aktivierte, habe ich nochmals mit den einstellungen in RMClock herumgespielt. Mit aller Mühe hab ich es danach nicht mehr geschafft, nen luescreen zu provozieren.

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Die Änderung in der "transition stabilisation time" brachte dabei die Änderung. Einzige Erklärung ist, das die CPU doch etwas empfindlich auf zu schnelle Spannungswechsel regiert und ohne genügend Zeit für Ausgleichsvorgänge die Arbeit quittiert. Bei Gelegenheit werd ich mich mit sämtlichen Werten wieder nach unten schrauben. Ich weiß zumindest jetzt, das es auch mit RMClock stabil laufen kann. Alles aber noch unter vorbehalt, da ich die Bluescreens nur zuverlässig beim zocken erzeugen kann und dafür gerad nicht so viel Zeit ist.


MfG Eric
 

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Na da bin ich ja mal gespannt, ob Deine "Belastungstests" erfolgreich sind. Hattest Du die 64Bit-Version von CrystalCPUID genommen?

LG Hogan
 
Gute Frage... Ich hab aber ne Sysinfo64 im Programmordner. Starten lässt es sich ja, auch das Einstellen verschiedener Multiplikatoren, doch beim Undervolten war Schluss. Das ganze Testen nimmt halt nur recht viel Zeit in Anspruch.

MfG Eirc
 
Ich hab kein 64bit OS mehr, aber es lief unter Vista64bit mit dem Trick zum Starten (unsignierter Treiber) einwandfrei.

Ihr könnt übrigens auch vorrübergehend die unteren P-States einfach verbieten, sodass er nur den Maximaltakt nutzen kann. Das mach ich immer so beim Zocken, da sonst immer, wenn mal bissl weniger Leistung benötigt wird, runtertaktet und wenn dann wieder ein bisschen was anspruchsvolleres kommt Ruckler entstehen.

Ich hatte übrigens regelmäßig Bluescreens bei zu geringer Spannung. Rechenfehler und dadurch irgendein Fehler in nem Programm/Datei. Oft friert er aber nur so ein, gibt also beides. (Wobei Bluescreens primär beim Booten mit zu geringer Spannung auftreten).


Meiner Erfahrung nach, hinkt der Spannungswechsel dem Taktwechsel immer etwas hinterher (zunächst wird immer die normale Spannung eingestellt und dann erst nachgeregelt). Könnte sein, dass dann die Spannung runtergeregelt wird und gleichzeitig quasi der Takt scho wieder angehoben wird --> zu wenig Strom --> bluescreen?
Hier könnte eine Verlängerung der Zeit bis zum Takten eventuell Abhilfe schaffen.
 
Seid es eine signierte RTCore64 gibt, ist der Umweg über das von Microsoft als Malware eingestufte Programm (Atsiv.exe) nicht mehr nötig. Unter normalen Umständen treten die Bluescreens so gut wie nicht auf, doch scheinen einige Anwendungen wie Gmaes, VMWare oder andere Zufälle dann doch zum Bluescreen zu führen.

Was die Einstellungen von RmClock angeht so muß ich doch leider wieder Entwarnung geben, auch wenn die Bluescreens so seltener eintraten, waren sie dennoch nicht ganz verschwunden. Vielleicht geben die Einstellungen nicht genug her, oder aber ich hab sie noch nicht gefunden. Das kann sich noch nen Weilchen hin ziehen.

MfG Eric
 
Wenn Du die Treibersignierung mal abstellst und dann Crystal CPU ID verwendest, was kommt da heraus?

LG Hogan
 
Nein, da ham wir uns gerad falsch verstanden. Die jetzige RTCore64 is doch bereits signiert und braucht das Gedöhns daher nicht. Sozusagen war die "Signierung" also aus als ich Crystal CPU verwendete. Da stehn sicher noch nen par versuhce aus doch ich muss nach den heutigen abstürzen mein Os erstmal wieder foltt machen, das startete von Absturz zu absturz langsamer.

MfG Eric
 
Das ist natürlich, da Vista versucht, sich selbst zu reparieren, während regback von den Thinkvantage-Tools dort auch noch reinmischen.

LG Hogan
 
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