Baut Lenovo das S10 Netbook selber?

Snippy

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Hallo,

irgendwie scheint ja ein neues Spielzeug der absolute Trend zu werden: Das Netbook. Ich hätte wirklich nicht gedacht das Lenovo diesen "Trend" mit machen. Aber nun kommt das Lenovo S10 Netbook. Wird Lenovo das Netbook wohl selber bauen? Es unterscheidet sich ja extrem von den guten Thinkpads. Ich könnte mir vorstellen das Lenovo das Netbook irgendwo produzieren lässt.

Nun ist ein Netbook ja nicht gerade ein Produkt für den Business Bereich. Die Lenovo Thinkpads werden aber nur bei bestimmten ausgesuchten Thinkpad Händlern verkauft. Die normalen Consumer Märkte bieten ja keine Lenovo Produkte an. Ob Lenovo dies mit dem S10 Netbook ändern wird? Wenn Lenovo ihre Netbook Modelle im Massenmarkt verkaufen möchte, dann müsste es schon in den Saturn und Media Märkten verkauft werden.

Was meint ihr dazu?

Gruß

Snippy
 
hab mich auch schon zum Lenovo netbook informiert, da ich ja noch immer einen Ersatz für mein inzwischen stark flexendes und nur noch zuhause stehendes T40 suche.
An der Stelle schonmal danke für die Löt-Angebote, das Kernproblem ist jedoch der fehlerhafte Lötzinn. Somit müsste man die Chips alle komplett reballen um dem Flexing in Zukunft aus dem weg zu gehen. Daher ist der zukünftige mobile Einsatz des T40 ausgeschlossen.
Jetzt aber zum S10...
Was mich stört ist, dass die typischen Thinkpad-Vorteile fehlen.
Die Tastatur ist okay, aber auch nicht besser als die vom Samsung und Asus 10", der Trackpoint fehlt - soo teuer kann der in der Herstellung doch nicht sein -, das Thinklight ebenso , die Akkulaufzeit ist dieselbe wie bei allen anderen mit gleichen Akkus, das Display ist gleich, der Preis auch etc. ... Auch HDDs bekommt man inzwischen bei den anderen Herstellern. Von besonders robust oder gut verarbeitet hab ich auch noch nix gelesen. Es ist kein richtiges IBM/Lenovo im Sinne der Thinkpads. Es kann nix, was die anderen nicht auch können. Zudem ist das Kabel vom Netzteil viel zu breit.
Mir fehlt der Punkt, der das S10 von der Masse abhebt. Unabhängig davon ob die es selber produzieren oder nicht - es wirkt wie mal ebend kopiert und mit auf den Zug gesprungen. Es geht im Gegensatz zur Thinkpad-Reihe keine eigenen Wege.
Vor allem der fehlende Trackpoint schmerzt in meinen Augen schon sehr. Immerhin ist das Notebook für den mobilen einsatz da, sprich: Ne Maus wird es nicht oft sehen...

Just my 2 cents ...
 
[quote='sego',index.php?page=Thread&postID=461534#post461534]Was mich stört ist, dass die typischen Thinkpad-Vorteile fehlen. [...] der Trackpoint fehlt ... [/quote]
Es ist ja auch kein Thinkpad... Die 3000er von Lenovo haben AFAIK auch keinen TrackPoint.
 
Hallo,

das Lenovo mit dem S10 kein Thinkpad Notebook raus bringt ist klar. Aber irgendwie finde ich bei dem Lenovo S10 auch keinen einzigen Vorteil, gegenüber den anderen Netbooks, der für das Lenovo S10 sprechen würde. Irgendwie finde ich auf der Lenovo Webseite aber auch keine genauen Infos zum S10. Kann es sein, dass dem Lenovo S10 sogar Bluetooth fehlt? Den WLAN N-Standard unterstützt es auch nicht. Wenn ich dann noch bedenke das es nur 1 Jahr Garantie hat und das Asus 1000H dagegen 2 Jahre, dann finde ich kein Argument mehr für ein Lenovo Netbook.

Zur Verarbeitung: Ich habe gerade ein Asus 1000H zum testen hier. Ich muss sagen das es ausgesprochen gut verarbeitet ist, so hätte ich mir das bei Asus gar nicht vorgestellt. Allerdings hat das 1000H im Vergleich zu einem normalen Notebook auch weniger Masse und weniger Fläche, wodurch es insgesamt nicht so "weich" wirkt.

Gruß


Snippy
 
@MichaelImpfi
Für deine Aussage, Lenovo würde seine Books über Quanta herstellen lassen, hast du sicher einen Quell-Verweis?.
Quanta ist noch immer der zahlenmässig grösste Notebook-Lieferant, zahlreiche Firmen lassen dort ihre Barbones herstellen, wie etwa bei Compal, Mitec oder anderen ODM/OEM . Nur Samsung, LG und Panasonic designen ihre Produkte selbst unter Eigenregie, respektive fabrizieren ihre Rechner . Selbst IBM hat unter verschiedenen Herstellern produzieren lassen, etwa bei LG, Samsung oder Asus.
Immerhin werden Lenovo-Books nicht komplett bei Auftragsproduzenten eingekauft, sondern noch höchsteigens von Lenovo entwickelt und konstruiert, was heute gar nicht mal mehr selbstverständlich ist. Sogar Sony lässt seine Lappys bei Asus fertigen, Apple bei..bei..weiß nicht mehr, ist auch Wurst.
Allerdings: wo genau, bzw.bei wem Lenovo seine gesamte Modellpalette fertigen lässt, würde mich natürlich mal interessieren.. 8)

Yon
 
Früher gab es drei große Hersteller: Compal, Quanta, Kapok. Dazu noch in ihren Nischen Matsushita (Panasonic) und andere viel kleinere Firmen. Asus hat vor ungefähr 10 Jahren ebenfalls angefangen, ihre Notebooks selber zu bauen und stellen einen Teil noch selber her.

Eigentlich ist vorallem im Consumerbereich alles der selbe Einheitsbrei. Hier und dort ein anderes "Chassis", eine andere Ausstattung und ein anderer Markenname. Das wär es auch.

Und bei Netbooks ist es genauso. Vorallem bei Netbooks..

Apple ist glaube ich ebenfalls ein Großkunde von Quanta.
 
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