r50e - wie ausschalten?

antonix

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14 März 2006
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Hallo!
Es klingt lächerlich, aber ich finde an meinem neuen r50e den Ausschaltknopf nicht. Software power down funktioniert, aber in jedem anderen Fall, z.B. wenn ich im Bios war und danach das Gerät ausschalten will, muss ich den Akku entfernen und das Netzkabel ziehen. Der Einschaltknopf scheint strikt nur zum Einschalten zu sein. Ist das normal?
Antonix

PS: Resetknopf scheint es keinen zu geben, oder?
 
Der Einschaltknopf ist auch der Ausschaltknopf, wie am Fernseher, dem Rasierapparat und dem Bügeleisen.

Wenn das Ding nicht funktioniert zum Ausschalten, kann ich im Moment auch nicht helfen, vermute aber ein Hardwareproblem.

Gruss
 
aus dem bios heraus kannst du nicht ausschalten...
einzig wenn du die "einschaltknopf" 5 sekunden lang hälst, dann kannst du es abschalten auch aus dem bios.

ansonsten kannst du in windows unter energieeigenschaft einstellen, was passieren soll, wenn du die "einschalttaste" drückst.

gruß
ludwig
 
Ich meinte nicht aus dem Bios heraus, sondern nachdem man das Bios verlassen hat. Aber ansonsten war's meine Blödheit. Man muss LANGE drauf drücken. Dann geht's.

Antonix
 
Man muss LANGE drauf drücken. Dann geht's.

dann ist das aber ein notausschalten!

richtiges ausschalten geht wenn du den knopf nur kurz drückst.

wenn es jedoch nicht ausgeht, wenn du nur kurz auf den einschaltknopf drückst, dann musst du untert systemsteuerungen > energieoptionen > erweitert > und dort unter "beim drücken des netzschalters" "herunterfahren" aktivieren.

gruß
ludwig
 
Original von Ludwig

Man muss LANGE drauf drücken. Dann geht's.

dann ist das aber ein notausschalten!

richtiges ausschalten geht wenn du den knopf nur kurz drückst.

wenn es jedoch nicht ausgeht, wenn du nur kurz auf den einschaltknopf drückst, dann musst du untert systemsteuerungen > energieoptionen > erweitert > und dort unter "beim drücken des netzschalters" "herunterfahren" aktivieren.

gruß
ludwig

so einfach kann's gehen :)
 
Anfangs dachte ich auch, der funktioniert nicht zum Ausschalten. Man hat da nur ein kurzes Zeitfenster:

3 Sek. drücken: Rechner fährt herunter, oder was anderweitig in den Energieeigenschaften eingestellt ist

5 Sek. drücken: "Notaus"

Original von ThinkWiki

shutdown triggered on pressing 3secs, but notebook goes off on 5sec press

Gruß, Mario
 
... aber das ist bei jedem neueren "normalen" PC genauso. Kurz drücken = PC fährt runter, länger drücken = PC geht schlafen (und wacht meist nicht mehr auf), lange drücken (>5 Sekunden) PC schaltet aus.

Ich habe schon viele Kollegen erlebt, die in ihrer Verzweiflung, wel der PC nicht ausging - z. B. nach einem BLUESCREEN unter Windows - den Netzstecker zogen :)

Gruß
Detlef Meinke
 
Original von meinked

... aber das ist bei jedem neueren "normalen" PC genauso.
Aber beim Thinkpad (zumindest meinem) ist das Zeitfenster das Besondere. Wenn man 2 Sekunden lang drückt passiert gar nichts - ein kurzes Antippen reicht also nicht aus! Erst ab einem Drei-Sekunden-Druck wird der Rechner heruntergefahren. Und bei 5 wird "hart" die Stromversorgung unterbrochen. Man muss also irgendwas zwischen 3 und 5 Sekunden drücken... Oder ist das bei euch anders...?

Gruß, Mario
 
Hallo,
ich hab' bis eben noch nie auf die Uhr geschaut.
Ja, bei meinem T40p ist das auch so. Einzige Ausnahmen: Beim "kurzen" Druck fährt meins in den Ruhezustand. Das habe ich so konfiguriert, weil's schön schnell geht, der nächste "Start" dann auch :D

Schönen Sonntag
Detlef Meinke
 
Auch wenn es bei mir um ein X30 geht, ich schreibe trotzdem hier weiter, weil es dasselbe Thema ist.

Bei den ersten Versuchen, neben Windows auch noch Ubuntu zu installieren, ist es mir im Zusammenhang mit dem Bootmanager GRUB und auch anderen Randbedingungen bereits zweimal vorgekommen, dass die Kiste hing und auch ein Dauerdrücken des Ausschaltknopfes nichts mehr bewirkte. Da half nur noch Netzteil ab und Akku raus.
Das kann doch wohl auch nicht die Lösung sein.

Auch wenn ich ansonsten vom X30 begeistert bin, aber irgendwie stört mich die Ignoranz der Hersteller bezüglich der "Unmöglichkeiten", die dann doch auftreten. Wenn bei Desktop-PCs dieses Problem auftritt, kann man im Falle eines fehlenden Resetknopfes (am besten einen einbauen!) immer noch kurz das Netzteil auschalten oder den Netzstecker ziehen, hier muss man aber erst abdocken, Akku raus und umgekehrt. Sollte man jetzt auf ein wiederkehrendes Problem auflaufen, das zur Behebung einige Anläufe benötigt, kann dies ganz schön lästig werden.

Was wäre schon dabei, wenn man bei Notebooks einen verdeckten Mini-Reset-Schalter einbauen würde, den man mit einer Kugelschreiberspitze betätigt. Will man da die paar Cent kosten sparen oder hat man Angst, dies würde als potenzielle Unzuverlässigkeit interpretiert?
epp4
 
Also ich für meinen Teil, weiss das es diesen Knopf hinten bei den
Powerbooks G4 15" < 1Ghz gab. (Über die anderen PB kann ich nichts sagen)

Bei meinem Nebenjob damals hatte ein Kunde mal das Problem, dass die Feder des kleinen Gummiknopf gebrochen war. 200 Euro hat die Instandsetzung gekostet direkt bei Apple. Da hab ich das PB selber auseinander genommen, damit er billiger wegkommt.
 
@epp4:

ALLE Geräte gehen IMMER aus, wenn man eine längere Zeit den Einschaltknopf drückt.

Warum das bei Dir nicht geht, kann ich mir absolut nicht erklären. Die wird aber jeder bestätigen können, dass es geht. ;)
 
Original von qwertz
@epp4:

ALLE Geräte gehen IMMER aus, wenn man eine längere Zeit den Einschaltknopf drückt.

Warum das bei Dir nicht geht, kann ich mir absolut nicht erklären. Die wird aber jeder bestätigen können, dass es geht. ;)
Was die Theorie sagt, muss zwangsläufig nicht immer stimmen! Übrigens, die längere Zeit war bei mir durchaus etwa 30s.

Ich bin nicht der einzige im Kollegenkreis, der dieses Verhalten (an verschiedenen Notebooks) schon erlebt hat. Warum sollte man nicht auch ein Notebook, genauso wie einen Desktop-PC, so an die Wand fahren können, dass selbst ein Dauerdrücken des Ausschaltknopfes nichts mehr bewirkt?

Vom Desktop her kenne ich es gar nicht so selten, dass sich der Rechner absolut tot stellt und nur ein hartes PowerOff das Ding wieder zum Leben erweckt. So z.B. auch an meinem Office-PC in der Firma, wo keine eigenen Zusatzprogramme installiert sind, aber durch irgendwelche schiefen Remote-Zugriffe/Updates/Installationen die Kiste in so einen Koma-Mode geschickt wird.

Warum sollte gerade bei einem Konsumerprodukt die letzte Eventualität abgefangen sein und der nicht galvanisch trennende Ausschalter IMMER funktionieren? Selbst bezüglich eines Atomkraftwerks (Kugelhaufenreaktor in Hamm) gab es einmal wörtlich folgende Betreiberaussage: "Manchmal kann man gar nicht so blöd denken, wie es kommt." Und da wurde sicher eine viel weitergehende FMEA (Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse) durchgeführt.

Sollte man den Resetknopf bei den PCs deshalb entfernt haben, weil man der Meinung ist, dass es ihn einfach nicht mehr braucht, gehört diese Maßnahme fast schon in die Liste der berühmten Fehleinschätzungen aufgenommen werden, dort wo sich auch das Bill Gates Zitat mit den 640kb Arbeitspeicher befindet.
epp4
 
Die Diskussion ist ja reichlich dogmatisch ;)

10-15 Sekunden Ausschaltknopf haben bei mir bisher alle T23/t43 zuverlässig abgeschaltet - angedockt, abgedockt, Akku, Strom.

G.
 
Original von epp4
Sollte man den Resetknopf bei den PCs deshalb entfernt haben, weil man der Meinung ist, dass es ihn einfach nicht mehr braucht, gehört diese Maßnahme fast schon in die Liste der berühmten Fehleinschätzungen aufgenommen werden, dort wo sich auch das Bill Gates Zitat mit den 640kb Arbeitspeicher befindet.
epp4

Ich würde mir eher Gedanken machen, wie man es schafft den Rechner so oft abstürzen zu lassen, dass man nach einem Resettaster verlangt.... :))
 
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