Battereanimator [NEU(03.05.2009): V. 1.5]

Das wollte ich sowie so noch fragen. Wie konfiguriere ich das so, dass dein Tool beim bspw. 3% Akku automatisch startet?
 
systemsteuerung->energieoptionen->alarme->alarmaktion->bei alarm folgendes programm ausführen->programm konfigurieren->durchsuchen...
den rest schaffst du wohl alleine ;)

lohnt sich aber erst ab 0%, vorher geht der laptop eh nicht alleine aus...

ich bin jetzt vermutlich erstmal bis freitag ohne internet... wenn ich zeit zum programmieren finde, gibts dann ein update.
 
hm, die gleiche idee hatte ich letzte woche auch in der hochschule (duell: mein thinkpad vs. dell). bei 2% war die vorlesung zu ende. zu hause ging es weiter, hab meinen augen kaum getraut. eqig auf 1%, dann noch recht lange auf 0%, mindestens 10-15 min. ist aber auch relativ neuer 9-zeller mit 80Wh / 84.24Wh. Hätten mich die anschließenden 75Wh nicht so abgeschreckt wäre ich jetzt auch zu ruhm und ehre gekommen :D

Abgeschaltet hatte er sich damals ~ 9.5V / 12.41V

Allerdings: habt ihr jetzt auch bei <10% (bei mir bei 8%) einen sprung auf 5%?
 
Original von atomic-virus
systemsteuerung->energieoptionen->alarme->alarmaktion->bei alarm folgendes programm ausführen->programm konfigurieren->durchsuchen...
den rest schaffst du wohl alleine ;)

Ich nutze Vista und kann hier leider nur einstellen:

- Energie sparen
- Herunterfahren
- Benachrichtigung

o_O ??
 
Hallo,

ich hab das Programm probiert, es gefällt mir und es funktioniert.

Danke.

Gruß H
 
auch wenn ich die Argumentation mit den Dateien und Daten in der Registry verstehe wäre vielleicht eine zusätzlich aktivierbare Option interessant, das das Programm in eine Log Datei die Spannung schreibt bis der Laptop ausgeht, denn ich hab gestern beim Kochen verpasst wie mein TP ausgegangen ist ;)
 
Wenn Du die Spannung auslesen kannst, dann kannst Du doch sicherlich auch die Leistung (Watt) auslesen und dann einen eigenen Zähler einbauen, der die verbrauchten Wh addiert.
So könnte man dann auch einen "wirklich" genauen Kapazitätswert der Akkus bis 9,6V oder so rausbekommen. Der im Akku integrierte Zähler ist ja nicht sooo der Hit - zeigt bei mir sehr oft falsche Werte an!

mfg Tobias
 
Ich habe es auch probiert mit meinem A20m.

Leider kann man keinen Überwachungswert unter ca. 9050 mV einstellen, was beim A20m "Ressourcenverschwendung" ist, da dieses Notebook erst bei etwa 8700 mV abschaltet.

Kapazität beim ersten Test:
aktuell: 9,75 Wh
neu: 38,38 Wh
Herstelldatum: 12/2001

Ist 45 Min bei 0% noch gelaufen - Gesamtlaufzeit im Akkubetrieb bei voller Leistung mit WLan: knapp über 2 Std.

Mal sehen, wie es weitergeht, wenn der Akku wieder voll ist...
 
Meine R40s schalten bei ~ 10300 mV ab. Genaueres werde ich noch herausfinden.

Mit meinem Ultrabay 2000 Akku bringt ein komplett leerlaufenlassen nur 15 Minuten mehr Betriebszeit. Beim Hauptakku (Replacement) bringt es mehr zusätzliche Laufzeit.
 
@tgraupne: ansonsten geht das programm unter vista?
@konni: beim umsetzen der restlaufzeitoption, bei der ich zunächst angenommen habe, dass das ganze linear abläuft, ist mir genau diese idee auch gekommen, um ne vernünftige entladekurve zu erhalten, damit man vielleicht ne etwas genauere prognose erstellen kann.
@da distreuya: die leistung in watt kann man auch auslesen, du meinst jetzt also, ich soll die jeweils derzeitige leistung in watt mit der intervalldauer multiplizieren, und das ganze dann aufsummieren?
ich bin mir nicht ganz sicher, wie genau das ganze wird, denn um es in vernünftiger qualität hinzubekommen, müsste die intervalldauer minimiert werden... ist programmiertechnisch kein problem, aber der ram-verbrauch stieg in der praxis dann exorbitant an.
(zum besseren verständins: das ganze ist dann ähnlich wie beim näherungsweisen integrieren mit der rechteckformel in der mathematik)
@mornsgrans: die grenze von 9000mV hab ich nur als schutzmaßnahme eingestellt, falls ich mal eine ziffer vergessen sollte... kann ich beliebig anpassen... welches ist die niedrigste minimalspannung die je zu erwarten sein wird? 8000mV?


ansonsten ist version 1.1 verfügbar:

Funktionen von V1.1:

Man hat eine Bedienoberfläche vor sich, in die man oben links die Minimalspannung eintragen kann, die nicht unterschritten werden soll.
Für mein T40 nehme ich immer 9300mV, da es sich etwas unterhalb dieser Spannung von selbst ausschaltet. Dieser Wert ist (bisher) standardmäßig da eingetragen.
Man wählt eine oder mehrere Aktionen aus. Zur verfügung stehen:
  • Nachricht: Es wird eine Nachricht ausgegeben.
  • Sound: Es wird ein Ton ausgegeben. Wird diese Aktion in Verbindung mit "Force" gewählt, wird der Ton auch dann ausgegeben, wenn das system eigentlich gemutet ist.
  • Hibernate: Das System fährt in den Ruhezustand. In Verbindung mit "Force" wird die Aktion erzwungen. Rückfragen werden also ignoriert.
Weitere Funktionen:
  • Aufruf mit Parametern. Alternativ zum Aufruf per Doppelklick ist es möglich, das Programm mit (genau) 5 Parametern aufzurufen.
    Beispiel: "battereanimator11.exe 9300 1 1 0 1" ruft das programm mit der grenze 9300mV auf, lässt bei unterschreiten eine Meldung ausgeben und erzwingt die tonausgabe. Der erste Parameter ist also für die Minimalspannung, die weiteren 4 Parameter zeigen den Stand der checkboxen an. 1 steht für eine aktivierte checkbox, 0 für eine deaktivierte. Reihenfolge genau wie in der Programmoberfläche.
  • unmittelbar nach dem Starten wird die Überwachung mit den Standardwerten gestartet. Ein nachträgliches abändern der Werte ist natürlich möglich. Zum Abbrechen der Überwachung einfach das Programm schließen.
  • Restlaufzeit-Anzeige (betastadium): Basiert auf linearen Schätzungen und stimmt kaum.
  • klickt man auf minimieren, verschwindet das Programm aus der Taskleiste und findet sich im Systray wieder.

Bekannte Fehler von V1.1:
  • Wird die Meldung ausgegeben, und man schließt das Programm wird eine Fehlermeldung erzeugt.
  • Die Parameter werden nicht auf Sinnhaftigkeit geprüft. es ist z.B. möglich, das Programm mit Meldung, Sound UND Hibernate aufzurufen, im Nachhinein kann man dann nur die Spannung verändern... Das einzige was geprüft wird, ist die Grenze, wenn die unter 9000mV liegt, wird weiterhin mit 9300 gearbeitet...
  • Das Programm reagiert nicht auf Veränderungen nach dem Programmstart, es lässt sich also nur über parameter einstellen


ToDo
  • Fehler beheben (is klar)
  • Zusatzprogramm zum erstellen von Entladekurven (implementation halte ich für wenig sinnvoll, sowas braucht man eimal pro Akku und dann nie wieder.)
  • Minimal-Grenzspannung herabsetzen
  • Schaltplan und Relayansteuerung bewerkstelligen, um den Netzstecker automatisch bei der richtigen Akkuspannung "einzustecken".
  • Liste mit Getesteten Plattformen und Minimal-Akkuspannung erstellen (dazu brauche ich eure Hilfe ;))
 
Hi,

ertmal meine Anerkennung zu der Idee und deiner Mühe bei der Progrmmierung.

Ich habe es auch mal auf einem anderen Notebook getestet.
Ist zwar kein Thinkpad, aber das Programm läuft auch auf meinem Compaq nc4010 (Pentium M 1,6 Dothan, 60er IDE HDD, Atheros-Wlan, 768MB RAM)

Niedrigste Spannung (Abschaltung) ist hier irgendwas bei 8100 mV.

Ich würde mich also freuen wenn Du mit der minimal-Spannung so auf 8 - 8,3 Volt runtergehst.

Auf meinem T41p ist die Grenze wahrscheinlich auch höher.

Gruß
Olaf
 
@atomic-virus

Bekomme eine Fehlermeldung das es sich bei dem Link um einen ungültigen Verweis handelt.

Gruß Makita
 
@HerrE:
Klasse, dass Du es auch auf einem anderen Rechner erfolgreich getestet hast.

@atomic-virus:
Da der Compaq bei knapp über 8 V abschaltet, schlage ich vor, dass Du 7000 mV nimmst (wer weiß, auf welchen Rechnern das Tool noch lauffähig sein wird).

Wenn ich mein Sony Vaio PCG-N505SN (P II, 400 MHz) repariert habe, teste ich das Programm auch auf dem ;)

P.S.:
Und vergiss nicht, Deinen Betrag in http://www.thinkpad-wiki.org einzubauen
 
hallo alle zusammen.

erstmal vielen dank für dieses kleine aber doch äußerst feine program. bin grad dabei meinen akku leer laufen zu lassen. hab gestern schon mit dem energie-manager von ThinkVantage den akku rekalibrieren lassen. kann ich jedem nur empfehlen, hat bei mir die kapazität von ~32Wh auf ~37Wh erhöht. was dann doch 20 min akkulaufzeit ausgemacht hat. jetz schau ich mal was ich mit dem Battereanimator noch rausholen kann. ergebnisse kommen später.

bis dahin, einen schönen tag noch

zum gruße

Le Hias

Edit:

Test ist nun abgeschlossen.
hat bei meinem TP R52 mit Pentium M 750 (1,86GHz, Dothan)
noch ca 10 min ausgemacht
bei einer Spannung von ca. 9,5V schaltet er ab

ich sollte vllt noch hinzufügen, dass ich mit NHC meine Prozessorspannung im idle wenn er auf 800MHz heruntergetaktet ist auf 0,7V herabgesetzt hab.

ich hatte den eindruck dass bei den letzten 10 minuten die Spannung schneller gesunken ist, als bei der entladung davor.

für mich ziehe ich den schluss daraus, dass ich noch einen puffer von ca 10min habe, wenn ich einen film anschau oder arbeite, aber ausreizen würde ich es nicht umbedingt jedes mal.

inwiefern sich diese entladung auf die kapazität ausgewirkt hat, werde ich noch hinzufügen, nachdem der akku wieder aufgeladen ist.

mfg

Le Hias

2.Edit:
akku ist nun wieder voll aufgeladen, hat aber keinerlei zuwachs an kapazität bekommen.

fazit: die rekalibrierungsfunktion des energie-managers von thinkvantage ist äußerst nützlich. und den Battereanimator benütz ich wenn ich den akk uaufs letzte hin ausreizen will.

das wars von meiner seite her

schönen tag noch

Le Hias
 
Moinsen,
ich habe meinen Akku jetzt 2mal leerlaufen lassen unter Battereanimator.

Alter Wert laut Everest war 28190 mAh. 40% Verfall

neuer Wert ist nun 33760 mAh. 28% Verfall.

SUPER!


Grüsse: Steed
 
Moin

ist das Tool gedacht um die Akkus zu reanimieren oder auch um die Mehrkapazität durch die abgesenkte Ausschalotspannung zu nutzen?
 
Siehe ersten Beitrag dieses Threads unter Warum dieses Programm?

Im Endeffekt beides, vor Allem die längere Nutzungsdauer durch ausnutzen der Spannungswerte statt geschätzter Prozentzahlen
 
super!

danke für die tipps hier.

hab mal meinen 6zeller, der erst 9 zyklen hat mal komplett entladen und schon hatte ich anstatt 58Wh , satte 63 Wh :).

Ziehe die Prozedur auch grad am UltrabayAkku durch.
Wusste gar net, dass es so viel bringt, wenn man den mal komplett entläd!

:)

zum Prog: Ich kann irgendwie nicht sehen, wieviel Spannung auf dem UltrabayAkku ist. Er zeigt immer nur Akku 1 an. Auch wenn dieser nicht drin ist, kann ich es nicht umstellen. Kann man das Feature evtl noch hinzufügen?
 
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