T560 3K Display

joschi06

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2 Jan. 2012
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52
Guten Abend,

ich möchte das FHD Display an meinem T560 (i5 6200U, HD Graphics 520) tauschen und am besten gegen ein 3K ersetzen.
Verstehe ich es richtig, dass ich dafür das mainboard nicht ersetzten muss, sondern lediglich ein 40-poliges Kabel und halt eben das Display benötige?
Welches Display würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank!
 
Und das soll gehen?
Was bringt sowas?
Auf einem 15zöller sieht man so schon wenig, wenn alles noch kleiner wird, wirds nicht besser.

Old-Papa
 
Hallo joschi06 und Old-Papa

hier gibt es Statement / Problem dazu:

mc https://www.mikrocontroller.net/topic/333843

Code:
Guten Abend,

ich kämpfe aktuell mit einem 15" Notebook mit 3K Auflösung (2880x1620).
Denke ich brauch nicht weiter erläutern dass man bei der Auflösung und
einer Skalierung von 100% nicht arbeiten kann ;-) Skaliert man
allerdings auf 150% (was ja wieder der Full HD Auflösung von 1920x1080)
entspricht erhält man ein abartig sauberes Bild mit super Kantenschärfe.
Arbeiten unter Windows (8.1) macht richtig Spaß, Office, Internet Surfen
etc. läuft alles super und gestochen scharf (hat man sich einmal dran
gewöhnt will man kein anderes Display mehr).

So nun aber zum Problem: Ich sag mal 80% der Drittanbietersoftware hat
enorme Probleme bei der Skalierung. Manche sind sogar unbrauchbar. Nun
bin ich leider dazu gezwungen die Auflösung auf 1920x1080
herunterzustellen und mit einer Skalierung von 100% zu arbeiten. Die
Kantenschärfe ist dabei völlig für den Ar*** und alles sieht so
verwaschen aus.

Gibt es dazu einen Trick? Ich meine so rein vom Verständnis her ist das
Display ja in der Lage die Symbole und Schriften bei einer Skalierung
von 150% sauber darzustellen, wieso dann nicht bei der FHD Auflösung und
einer Skalierung von 100%? Das Symbol und die Schrift ist in diesem Fall
exakt gleich groß, nur einmal absolut scharf und klar und im anderen
Fall verwaschen und unscharf.


Es kommt natürlich auf deinen speziellen Anwendungsfall an.
Kubuntu und Windows_10 skalieren inzwischen erheblich besser.
Wenn Du allerdings Software, die nicht skaliert, einsetzen möchtest, Beispiel Drive_SnapShot_1.50 wird es sehr sehr klein.

MfG
xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das geht und bringt mehr Pixel und damit Platz 😜 Und man kann so etwas auch ohne Skalierung nutzen, ich nutze z.B. FullHD auf 12,5” ohne Skalierung. Mit Skalierung erhält man dementsprechen ein schärferes Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze hauptsächlich 17 und 19zöller Notebooks und würde bei einem 14 oder 15 Zöller immer mit Skalierung arbeiten (müssen) In nativ kann man zwar mehr unterbringen, doch muss gleich die Lupe neben den Bildschirm legen.

Mehr Pixel bei Skalierung machen das Bild nie schärfer, im Gegeneil. Durch notwendige Interpolierung an den Kanten werden Schriften häufig flau.
Alles eigene Erfahrung.
Bei einem 19zöller würde mir 3K vielleicht noch gefallen, sonst aber nicht. Für 3K auf einem 12zöller spricht sich vor allem die Optikergilde aus.... 🤣🤣🤣

Old-Papa
 
Mehr Pixel bei Skalierung machen das Bild nie schärfer, im Gegeneil. Durch notwendige Interpolierung an den Kanten werden Schriften häufig flau.

Das stimmt so absolut nicht, hier empfehle ich dir einmal ein Blick auf Apples Macbooks, alle ab der ersten “Retina” Generation. Gestochen scharfes Bild, dank sehr hoher Auflösung und sehr gut ungesetzter Skalierung auf Systemebene.
 
Mehr Pixel bei Skalierung machen das Bild nie schärfer, im Gegeneil. Durch notwendige Interpolierung an den Kanten werden Schriften häufig flau.
Alles eigene Erfahrung.
Dein subjektiver Eindruck in Ehren, dennoch widerspricht er den geometrischen Fakten: feinere Pixel bedeuten kleinere Treppenstufen an schrägen Kanten. Auch die zum Glätten eingesetzten Graustufen-Pixel sind dadurch kleiner. Das Bild wird schärfer, auch subjektiv.
 
Was bringt sowas?
Auf einem 15zöller sieht man so schon wenig, wenn alles noch kleiner wird, wirds nicht besser.

Neuerdings (also seit ca. 5-10 Jahren) können Betriebsysteme mehr oder weniger gut* ihr UI skalieren, d.h. die Abbildungsgröße ist unabhängig von der Pixelanzahl des Displays. Dafür wird im Idealfall erst auf die gewünschte Größe skaliert, und dann gerastert. So wird nichts interpoliert sondern alle Elemente werden genau so in Pixel gerechnet, wie sie dann aufs Display kommen. Sprich: mehr Pixel = mehr Abbildungsschärfe. Das Stichwort ist Auflösungsunabhängigkeit ( https://en.wikipedia.org/wiki/Resolution_independence )

* Apples macOS hat damit begonnen und damals der Einfachheit halber 2 Modi eingeführt: "so groß wie auf einem 110ppi-Display" für "alte" Displays, und "gleiche sichtbare Größe, aber dafür doppelt so scharf" für Retina-Displays. Da sind sind sie dann leider seither stehengeblieben, alle Abbildungsgrößen dazwischen oder auf Displays die nicht 110 oder 220ppi haben, werden weiterhin tatsächlich interpoliert (Qualitäts- und Leistungsverlust, mit diversen Kompensationsmaßnahmen damit der User das nicht direkt sieht, und Verrenkungen mit krummen Pixelzahlen für jede neue Panelgröße damit ja möglichst genau 220ppi da sind die macOS ansteuern kann).
Windows kann das seit etwa "mitte von Windows 10" sehr gut für alle Display-PPIs und gewünschten Abbildungsgrößen tatsächlich auflösungsunabhängig und sogar Bildschirm-übergreifend richtig rechnen, d.h. erst wird (in Vektor-Beschreibung) die gewünschte Größe des Elements berechnet, dann wird diese Größe in der Pixeldichte (PPI) des Displays gerastert. D.h. das Bild ist in 1%-Schritten genau so groß wie gewünscht einstellbar, entweder gut erkennbar oder mehr Platz, und so scharf wie das Display das dann darstellen kann.
Linux ... ich soweit ich weiß größtenteils auf Level von Windows, aber da lass ich mich gerne informieren ...



On-topic: ich hatte vor ein paar Jahren so einen Tausch von fullHD auf 4k bei einem P51s (entspricht T520) mit nvidia-Grafikchip (Optimus) gemacht, ich brauchte das passende Display sowie das "breitere" Kabel, sonst nichts. Vorsorglich hatte ich auch die neueste BIOS-Version und Treiber installiert. Die Details habe ich verdrängt ... war halt Gebastel, hat aber funktioniert.
 
Ja klar sind das subjektive Eindrücke, was auch sonst. Ich schaue eben mit den Augen und nicht mit Messschieber und Messlupe.
Ich mache seit vielen Jahren (neben anderen Tätigkeiten) auch Fotobearbeitung und konnte bei nativ eingestellten Bildschirmen die Schärfe von Fotos immer am besten bewerten.
Ist ja auch wurscht, kann ja jede/r halten wie er/sie/es möchte.

Old-Papa
 
Ihr redet/schreibt aneinander vorbei. ;)
Die Diskussion hier geht um die Skalierung von Inhalten ohne Änderung der (nativen) Auflösung der Bildschirmdarstellung.
Old-Papa geht aber anscheinend von einer Anpassung der Bildschirmauflösung aus.
 
Ihr redet/schreibt aneinander vorbei. ;)
Die Diskussion hier geht um die Skalierung von Inhalten ohne Änderung der (nativen) Auflösung der Bildschirmdarstellung.
Old-Papa geht aber anscheinend von einer Anpassung der Bildschirmauflösung aus.
Genau ;)

Old-Papa
 
1704724437553.png

Ging darum - also das Panel steht immer auf seiner nativen Auflösung, Windows skaliert nur Text (bzw allgemein die ganze UI) größer damit es passt. 150% auf der Auflösung ist fast identisch wie 100% bei 1080p. Wenn ich mein T14s mit dem 3K panel neben ein T450s mit 1080p Panel stelle, ist alles ~gleich groß, aber auf dem 3K Panel sichtbar schärfer wegen der hohen Pixeldichte :)
 
...
Ich mache seit vielen Jahren (neben anderen Tätigkeiten) auch Fotobearbeitung und konnte bei nativ eingestellten Bildschirmen die Schärfe von Fotos immer am besten bewerten.
Niemand hier im Thread behauptet, dass man einen 3K-Bildschirm mit 1920*1080 betreiben soll.
Betreibt man ihn aber mit 3K und 150%, dann schlägt er Deinen FullHD-Bildschirm bei der Bildbearbeitung.
Nachtrag: ebastler war schneller.
 
Old-Papa geht aber anscheinend von einer Anpassung der Bildschirmauflösung aus.

Ja aber genau das "macht man" ja nicht mehr, seit man die Inhalte (Texte, Fenster, Buttons, ...) als Vektor skalieren kann, bevor sie gerastert werden. Früher wurde in so einem Fall das vorher zu klein fertig gerasterte 1920-Bild auf 3k-Hardwarepixel hochskaliert, genau dabei wird das Bild ja interpoliert und somit je nach Methode unscharf oder unregelmäßig. Heute werden die Inhalte vergrößert und dann wird ein 3k-Bild gerastert und auf 3k-Hardware ausgegeben. (Nur Apple kann das noch nicht stufenlos sondern setzt unter Umständen noch auf Interpolation, aber immerhin rastern sie fast in allen Fällen übertrieben hoch und skalieren dann runter. Schlimmer wäre es umgekehrt.)

(ok, man sollte lesen ob wer in den Stunden in denen man das Fenster aufhatte schon geantwortet hatte ...)
 
Ich hab bei einem T540p das FHD gegen ein 3K gewechselt, nicht wegen den Pixeln, sondern wegen der Leuchtstärke und den Farben, die sind um eine gefühlte Größenordnung besser. Damals gab es die Displays aber noch für 60-70€ aus einem chinesischen Lager in England, mehr würde ich nicht ausgeben wollen. Einen grossen Nachteil hat das 3K aber, es zieht mehr Leistung, voll aufgedreht war der Laptopakku gefühlt 20/30% schneller leer.

Bei einem T540p war nur der Wechsel des Displaykabels notwendig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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