X41 - Undervolting

YuLs

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Hallo,

ich würde gern mein X41 undervolten. Hier ein paar Fragen:

1) lohnt sich das überhaupt, denn da ist ja schon der Pentium M 778, also ein Low-Voltage Prozessor drin.

2) Mit welchem Prog geht das am besten. Hab erstmal NHC runtergeladen. Gibts da auch ein etwas "schlankeres" Programm. NHC kommt so aufgebläht vor. Will nur undervolten..

3) Wie sehen eure Werte aus. Wenn möglich könnt hier ja mal eure Spannungstabellen posten

4) Wieviel Akkulaufzeit gewinnt ihr somit?

PS: Hab sie SuFu benutzt, aber nichts gefunden..

EDIT: 30min google´n hat auch nichts gebracht..
 
Hallo,

ich habe ebenfalls ein X41 mit dem 778-Prozessor.

Zum Undervolten benutze ich NHC, das auch in meinem vorigen Laptop drei Jahre lang problemlos funtioniert hat.
Da der X41 ja wie gesagt schon einen Low-Voltage-Prozessor hat, habe ich etwas konservativere (d.h. höhere) Spannungswerte als bei meinem vorigen Rechner gewählt.

Ob sich das Undervolten bei einem Low-Voltage-Prozessor tasächlich noch lohnt, um die Akkulaufzeit zu erhöhen, hab' ich nicht ausprobiert - mir geht es mehr darum, die Abwärme möglichst gering zu halten und somit (in Verbindung mit einer Lüftersetuerung wie PFControl) einen wirklich leisen Rechner zu haben. Mit einem noch recht frischen Acht-Zellen Akku und Office-Anwendungen komme ich allerdings auf respektable knappe sechs Stunden Laufzeit.

Ich hänge hier mal einen Screenshot der von mir benutzten Spannungswerte an. Damit gab's bisher noch keinerlei Probleme - egal wie viel Rechenleistung ich gefordert habe. Eventuell gehen also noch etwas geringere Werte.

Gruß,

Marco
 

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echt arg was diese cpus hier erreichen. warum können die nicht weniger=?

ich hab hier nen pentium-m Dothan im R52, der bei 600MHZ mit satten 0,7v läuft.

r52xy5.jpg


(die temps trügen, die der screenshot wurde unmittelbar ausm Standby gemacht)

bei nem ULV oder LV hätte ich mir zumindest schon weniger als 0,7v erwartet, wenn das eh ein normaler auch kann.

aber darum hamse ja bei den neueren CPU's die voltgrenze so stark höher gesetzt, damit man sie mit NHC nicht mehr so undervolten kann. mein C2D geht minimal mit 0,9v, weniger lässt sich einfach nicht einstellen obwohl er es locker könnte.
 
Gut, ich hab' die Herausforderung angenommen und nun auch mal die geringstmögliche Spannung, also die genannetn 0,7V eingestellt.
Bislang läuft's problemlos, so dass ich gleich wohl auch mal die Spannung für die anderen Faktoren ensprechend senken werde.

Hab' das bislang nur einfach nie gewagt.
Sind dadurch sicher nicht irgendwelche Langzeitschäden oder so was möglich? - Das mag komisch klingen, aber ich kann mir überhaupt nicht vorstellen kann, was sich in so 'nem Prozessor ändert, wenn man die Spannung senkt.
Beim Elektromotor ist das ja etwas einfacher ...
 
nee, da kann überhaupt nix passieren.

wenn du die spannung erhöhst, wird er heiss, irgendwann mal zu heiss, sodass er kaputt wird.

wenn du die spannung senkst, passiert gar nix, irgendwann kann er halt nicht mehr ordentlich arbeiten und Windows friert ein, aber das wars auch schon.

du kannst testen bis der arzt kommt, da haste überhaupt kein Risiko! höchstens fürs windows ist es nicht gut, wenn es dauernd "abschmiert" aber hardwaretechnisch gibts da überhaupt nichts zu befürchten.

kannst du noch weiter runter als 0,7v? oder geht das Menü bei dir auch nur bis max. 0,7?
 
Hallo,

danke für die infos. hab jetzt auch den 6er auf 700 und die anderen recht ausgewogen bis 1068 abgestuft eingestellt.

komm beim surfen/office betrieb nun nicht mehr über 45°C CPU-Temp (mit PFControl ausgelesen). Echt super!! Weniger als 700 kann ich nicht einstellen. Viele nutzen auch RMClock zum undervolten, hab ich nem anderen Forum gelesen (da gings aber nicht um Thinkpads)..

Wisst ihr zufällig wie man das stressige HD-Klackern weg bekommt?

Und was hat es mit folgenden Einstellungen auf sich? siehe Anhang:
 

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Wenn du die Einstellung Max Performance wählst, sollte er eigentlich aufhören hu klackern, da er dann den Kopf nicht parkt. Kostet dann halt Batterielaufzeit.
 
das mit dem firmware-upgrade hatte ich auch gemacht. dann war mit so als hätte es was gebracht. musste aber nach ein paar stunden feststellen, dass es immernoch klackert..

HHD -> CF: werd ich wohl auch mittelfristig machen. aber die schnellen karten haben leider alle nur 8GB, was mir echt zu wenig ist. Ich brauch mein Office 2007 (H&S-Verion) und möglichst gimp an progs, und so um die 200-300MB platz für fotos, die ich aber auf einer SD halten könnte.

Oder gibts mittlerweile schon min. 266x schnelle Karten mit 16GB ?
 
Original von YuLs
das mit dem firmware-upgrade hatte ich auch gemacht. dann war mit so als hätte es was gebracht. musste aber nach ein paar stunden feststellen, dass es immernoch klackert..

HHD -> CF: werd ich wohl auch mittelfristig machen. aber die schnellen karten haben leider alle nur 8GB, was mir echt zu wenig ist. Ich brauch mein Office 2007 (H&S-Verion) und möglichst gimp an progs, und so um die 200-300MB platz für fotos, die ich aber auf einer SD halten könnte.

Oder gibts mittlerweile schon min. 266x schnelle Karten mit 16GB ?

Das nervige Klick-Klackern der Festplatte hat mein X41 auch.
Es ist aber - nach allem was ich gelesen habe - wohl bei allen X41 so, die nicht auf CF-Karte umgerüstet sind.
Wenn es hinreichend schnelle Karten mit mindestens 16GB gibt und ich Geld und Zeit dafür übrig habe, werde ich wohl auch umsteigen.
Allerdings hab' ich mich an das Festplattengeräusch auch nach nun knapp sechs Wochen mit dem X41 schon gewöhnt - und das, obwohl ich sonst ziemlich geräuschempfindlich bin, v.a. was Lüfterlärm betrifft.
 
Nun aber zurück zum Ursprungsthema:

Ich habe die Spannungen für alle Frequenzen nun mal um sieben Stufen gegenüber meiner vorigen und oben gezeigten Einstellung gesenkt; das bedeutet für 600 MHz das Minimum von 0,7V. Unten gibt's davon ein Screenshot.

Beim schnellen Stabilitätstest gab's keine Probleme. Wie's auf lange Sicht läuft, wird sich zeigen.
Bemerkenswert ist aber schon jetzt, dass es erheblich länger als vorher dauert, bis bei voller Prozessorauslastung (1,6 GHz, 100%) die Sechzig-Grad-Marke erreicht ist.
Vorher waren das etwa dreißig Sekunden, nun mehrere Minuten.
Testen kann man das etwa, indem man den Windows-Rechner (unter Zubehör zu finden) auf wissenschaftliche Ansicht stellt und dann mit 'n!' die Fakultät einer großen Zahl berechnen lässt ...
 

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