333Mhz Ram vs 400Mhz Ram ???

Trottelkind

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51
Hi,

Ich habe mir ein T41p bestellt und wollte es nun auf 1 GB Ram erweitern, mit einem weiteren 512MB Modul. Nun sah ich, dass es auch 400Mhz Module gibt. Ist es sinnvoll das andere auch durch ein 400Mhz Modul auszutauschen, oder bringen die 400Mhz gegenüber den 333Mhz Modulen nichts?

Fragen über Fragen.

Grüße Marc
 
Moin!

Die 400Mhz Module machen hier leider kein Sinn.

a) unterstützt das NB 400Mhz nicht
b) taktet sich das NB immer auf das langsamste Modul runter

Wie Du ja auch schreibst, würdest Du beide Module tauschen (Grund b)Dann würde ich lieber mit einem zusätzlichen 1 GB 333Mhz Modul auf 1536MB aufrüsten.

Gruß,
BOB
 
Bis du sicher? Das IBM hat doch einen FSB von 400MHz. Warum sollen dann die 400er (PC3200) Riegel nicht mit voll laufen?
 
Den Unterschied spürt man wahrscheinlich, ausser wenn man ein Benchmark Fanatiker ist. Es war halt nur eine Allgemeine Frage, weil es mihc ja schon wundert, das der Prozessor auf 400Mhr Bustakt und der RAM nur auf 333 läuft. Das ist ja schon komisch. Anderseits kann ich es mir nicht vorstellen, das bei den Topmodellen T41p und T42p Geld am RAM gesparrt wird. Denn das wäre dann nur ein paar Euro.

Weiss jemand wo man günstig Ram kaufen kann, die auch garantiert im Thinkpad laufen? Eine PM würde auch reichen :).

Grüße Marc
 
Hi.

Intelsysteme profitieren eigentlich nicht so sehr von einer hohen Speichertaktung. Den Unterschied von synchronem zu asynchronem Takt wie dem 333er Speichtertakt (im Vergleich zum 400er FSB-Takt) merkt man nur in Benchmarks. Deswegen wundert es mich nicht, dass die da den billigeren Speicher verwenden.
 
Original von Trottelkind

Ich habe mir ein T41p bestellt und wollte es nun auf 1 GB Ram erweitern, mit einem weiteren 512MB Modul.

Moin!

Hast Du Dein T41p eigentlich aufgerüstet? Und wenn ja, hast Du ein deutlich höhere Performance festgestellt (bei wieviel GB)? Bin mittlerweile auch am überlegen....

Gruß,
BOB
 
IBM verbaut 2700er Module, was schnelleres würde auch keinen Sinn machen. Ihr vergeßt dass hier von DDR-RAM die Rede ist. Ihr müßt das Ganze also verdoppeln. 400Mhz DDR ist für den Pentium4 Prescott notwendig, da der einen Bus Speed von 800 Mhz hat (2x400 = 800). Für AMD reichen meist 333Mhz-Module (2700er), für den Pentium-M reichen locker 266Mhz-Module (2100er) die übrigens auch beim Pentium4 (Northwood) mit 533Mhz Bus Speed benutzt werden (266x2 = 533). Der Pentium-M wird ja nur mit 400Mhz Bus Speed betrieben, also würde sogar 200Mhz DDR-RAM genügen, nur den gibt es nicht :D
Schnellerer Speicher wird also ohnehin runtergetaktet womit jede Vermutung auf eine Geschwindigkeitssteigerung sich in Luft auflöst.

Welchen RAM ihr drin habt könnt ihr mit diesem Tool auslesen: www.cpuid.com
 
Ja ja, das hatten wir ja bereits alles geklärt! Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich mir einen weiteren 512 MB Stein kaufe und somit auf 1024MB aufrüste. Mich interessiert dabei der Perfomacegewinn.

Gruß,
BOB
 
Der ist fast Null. Selbst in 3D-Benchmarks. Aber Du kannst die Auslagerungsdatei abschalten. Hatte damals bei meinem Sony Notebook von 512MB auf 1GB aufgerüstet. Der Performancegewinn war schlicht und ergreifend NULL. Schon etwas enttäuschend :D
 
Prima! (und Danke)
Da habe ich gerade runde 100? gespart. Habe im letzten Jahr mein T40 von 256 auf 768MB aufgerüstet. Und das war echt ein Unterschied.

Ein wenig irritiert bin ich durch einen Hinweis des Programms AIDA32. Dort heißt es: "AGP Durchsatzgröße ist mehr als die Hälfte der Systemspeichergröße. Das verursacht möglicherweise Leistungseinbußen"

Was heißt das??? Und warscheinlich blöde Frage, aber wo schalte ich die Auslagerungsdatei ab?

Gruß,
BOB
 
Zum AGP: Du kannst AGP-Grafikkarten zusätzlichen Speicher zuweisen der vom RAM abgezwackt wird. Faustregel ist dass man max. die Hälfte des Systemspeichers zuweist. Bei 768MB wären das also max. 384MB. Das Ganze nennt sich AGP Aperture Size und ist im Bios einstellbar. So viel Leistungssteigerung gibt das aber ohnehin nicht, schon gar nicht wenn man eine Grafikkarte mit viel RAM hat. Also 64MB und mehr.

Die Auslagerungsdatei stellst Du wie folgt ab:
Start/Systemsteuerung/System/Erweitert/Systemleistung/Einstellungen/Erweitert/Virtueller Arbeitsspeicher/ändern/keine Auslagerungsdatei
 
Ok, Auslagerungsdatei ist nun abgeschaltet. Aber wieso entsteht da jetzt ein Vorteil? Klang eigentlich ganz gut, dass ein Teil der HD wie Arbeitsspeicher benutzt wird. :shock:

Und das Thema mit dem AGP Hinweis bezieht sich auf mein aktuelles NB. Im Bios habe ich dazu aber rein gar nichts verändert. Und meine GPU hat auch 128MB.
Deshalb verstehe ich den Hinweis von AIDA nicht :(

Was nun???

Gruß,
BOB
 
Auslagerungsdatei ausschalten macht meiner Meinung nach nicht allzu viel Sinn. Wenn du ein paar Apps offen hast, kommen schon mal 500 MB zusammen, mit photoshop gerne auch mal mehr.
Nachteil der Auslagerungsdatei ist, daß sie naturgemäß langsamer verarbeitet wird, da auf der Festplatte.
Ich glaube aber mal gehört zu haben, daß XP das ganze intelligent managed und nur Prozesse in die Auslagerungsdatei schreibt, die gerade nicht genutzt werden. Kann das jemand bestätigen?
Gruß
Tobias
 
Original von T42p

Ihr vergeßt dass hier von DDR-RAM die Rede ist. Ihr müßt das Ganze also verdoppeln. 400Mhz DDR ist für den Pentium4 Prescott notwendig, da der einen Bus Speed von 800 Mhz hat (2x400 = 800). Für AMD reichen meist 333Mhz-Module (2700er), für den Pentium-M reichen locker 266Mhz-Module (2100er) die übrigens auch beim Pentium4 (Northwood) mit 533Mhz Bus Speed benutzt werden (266x2 = 533). Der Pentium-M wird ja nur mit 400Mhz Bus Speed betrieben, also würde sogar 200Mhz DDR-RAM genügen, nur den gibt es nicht :D
Schnellerer Speicher wird also ohnehin runtergetaktet womit jede Vermutung auf eine Geschwindigkeitssteigerung sich in Luft auflöst.

Ich glaube das stimmt so nicht. Denn der 333er DDR-Speicher läuft mit 166 Mhz und der 400 er mit 200 Mhz.

Beim P4 nennt sich das ganze dann hübsch Quad-Pumped. Dort muss man die gegebenen Mhz-Zahlen durch 4 Teilen, um auf die "echten" zu kommen.

Die MArketingleute lassen es sich doch nicht nehmen die höheren Werte zu benutzen ;-) (MHz sells!)
 
Ja das stimmt, der PC2700er läuft mit 166Mhz. Mein Fehler.

Je nach FSB unterscheidet man zwischen:

100 MHz = DDR-200 = PC1600 = 1,6 GBit/s

133 MHz = DDR-266 = PC2100 = 2,1 GBit/s

166 MHz = DDR-333 = PC2700 = 2,7 GBit/s

200 MHz = DDR-400 = PC3200 = 3,2 GBit/s


Für den Pentium-M würde also PC1600 Speicher ausreichen, da er nur einen FSB von 100Mhz hat.
 
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