Notebook für Autocad 2021 welche Grafikkarte?

Diretissima

Member
Registriert
12 März 2016
Beiträge
31
Ich suche nach einer Empfehlung für ein Notebook auf dem man Autocad im Medizintechnik Studium "flüssig" betreiben kann. Es geht nicht um riesen Projekte, ich weiß aber noch nicht genau wie umfangreich die Projekte werden. Alle anderen Anwendungen erfordern keine besonderen Eigenschaften. 14"-16" Bildschirm ist ok.
Die Anforderungen sind recht gut mit Aktuellen Notebooks abzudecken. Es scheitert lediglich an der Grafikkarte. Hier kenne ich mich leider nicht besonders gut aus.


Unten sind die Anforderungen von Autodesk:

Betriebssystem64-Bit-Version von Microsoft® Windows® 10.
ProzessorMindestanforderung: Prozessor mit 2,5–2,9 GHz
Empfohlen: Prozessor mit 3 GHz und mehr
ArbeitsspeicherMindestanforderung: 8 GB
Empfohlen: 16 GB
BildschirmauflösungKonventionelle Displays:
1920 x 1080 mit True Color

Hochauflösende und 4K-Displays:
Unterstützung von Auflösungen von bis zu 3840 x 2160 unter Windows 10 (mit geeigneter Grafikkarte)
GrafikkarteMindestanforderung: 1 GB GPU mit einer Bandbreite von 29 Gbit/s und kompatibel mit DirectX 11
Empfohlen: 4 GB GPU mit einer Bandbreite von 106 Gbit/s und kompatibel mit DirectX 12
Festplattenspeicherplatz10,0 GB
Netzwerk
Weitere Informationen finden Sie unter Autodesk Network License Manager für Windows.
ZeigegerätKompatibel mit MS-Mouse
.NET Framework.NET Framework Version 4.8 oder höher


Bzw der Link:
https://knowledge.autodesk.com/de/s...oCAD-2022-including-Specialized-Toolsets.html


Ich wäre froh über einige Empfehlungen, sowohl welche Grafikkarten ich in die Suche einbeziehen soll oder welche Modelle hier besonders infrage kommen.

Preisrahmen ist bis 800€. Wenn das absolut nicht im Bereich des möglichen ist müsste ich nochmal überlegen. Ich bin auch für empfehlungen die keine Thinkpad sind offen. Ich frage nur hier weil ihr hier den richtigen Zugang zu Qualität habt. ;-)

lg
 
Wir haben gute Erfahrungen mit den Ryzen Modellen gemacht - die Grafik ist durchaus potent genug um Creo flüssig zu betreiben. Wir nutzen diese seit E495 und haben nun auch L14 Gen 1 und 2. Letztere würde ich aufgrund der Dockingfähigkeit und des durchaus positiven Eindrucks auch empfehlen, die E's gehen, haben aber eine relativ geringe Schnittstellenausstattung.
Zertifizierung für Autocad bekommst du so nicht - da müsstest du auf P15s oder ähnliches, diese sind aber deutlich außerhalb deines Preisrahmens.
 
Tatsächlich sagt die Erfahrung, das man gar keine "highend"-Grafikkarte für gutes und flüssiges Cad braucht.

Ein Bekannter zeichnet mit PTC Creo (v18 glaub ich) riesige Maschinen mit zig tausend Teilen an einem alten ASUS Core i7 920 Laptop mit Integrierter Grafikkarte - DAS funktioniert absolut reibungslos und ruckelfrei.

Ich hab letztens an einen anderen Bekannten ein P50 (gebraucht für 589€ vom Händler) mit M1000M gegeben, dessen Frau mit Autocad 2021 Häuser zeichnet und das läuft absolut smooth und entspannt.

Ich würd tatsächlich im Bereich P50/P51 schauen - da findest du einige gute Angebote bei Ebay, wo teilweise noch Restgarantie von Lenovo vorhanden ist.
 
@Blafoo - bist du dir sicher mit der integrierten Grafikkarte? Creo mag die Intel-Grafik nämlich gar nicht - keine OpenGL-Beschleunigung und damit baut sich dort alle im Minutentakt und CPU-berechnet auf. Daher kaufen wir Ryzen da Creo selbst auf aktuellen Intelmaschinen nicht wirklich mag. Selbst die kleinste AMD oder NVIDIA macht das ganze aber flüssig.
 
Ja - du hast ein wenig Recht - das Dingen hat noch ne alte Nvidia drin (Halt ne Consumer-Karte aus der Zeit) - Hybrid geraffel - das Dingen lief erst nicht unter Windows10 - die kleinen Projekte liefen problemlos mit der Intel - erst das ganze große muckte ein wenig Rum - lief aber brauchbar gut - aber das Problem ist komplett weg mit der Inbetriebnahme der Nvidia.
 
Ich hatte Anfang des Studiums (das ist nun aber auch schon eine ganze Weile her...) ein paar Aufgaben mit Autodesk Inventor zu lösen. Mein bester Kumpel hatte ein Gerät mit Intel Grafik, ich ein T500 mit Grafik von ATI. Leistungsmäßig waren beide Geräte völlig ausreichend. Nur produzierte die Kombi aus Inventor und Intel Grafik ziemlich blöde Fehler. Laufend verschwanden einzelne Linien nach dem Zeichnen oder ändern der Ansicht. Richtig blöd: hat man die Linie noch nicht gezeichnet oder wird sie nur Mal wieder nicht angezeigt? Bei mir mit ATI Grafik war dagegen alles super.
Eine dedizierte Grafik kann also viel helfen. Eine spezielle Workstation-Grafik wie Nvidia Quadro braucht man aber nicht. Besonders viel Leistung auch nicht.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben