Problem mit SPAM, wie den Verantwortlichen identifizieren?

Da bei vielen Diensten wie Newsletter, Foren, Bestellungen etc. eine Mail Adresse zwingend ist, gebe ich bei den meisten eine andere mail an, die alle per Catchall bei meiner Domain auf die Haupt-email umgeleitet werden. Sollte eine häufig mit Spam beschickt werden, so wird diese auf eine mail-id "Spam" umgeleitet und diese zyklisch gelöscht. Hin und wieder habe ich auch so eine Adresse bei HaveIbeenpwned gecheckt, meine Adressen waren jedoch nie dabei. Mit inzwischen um die 250 Eingangs-Filtern mit direkter Umleitung hält sich das Problem in Grenzen.
 
@helmuel: 250 Filterregel einzurichten und zu verwalten ist auch eine Leistung. Wenn man den Stromverbrauch berücksichtigt für diesen Weltspam frage ich mich, wieso das nicht längst an höherer Stelle angegangen wird.
 
Die Einrichtung dauert maximal 30 sek. pro Regel und mache ich dann, wenn zum 3.Mal eine Spam kommt.
Verwaltet wird nichts, habe noch nie eine Filterregel wieder gelöscht.
Wie das "an höherer Stelle angegangen" werden soll, wüsste ich nicht.
Der Spammer kann jede beliebige Absenderadresse eintragen und wenn die geblockt wird, bekommt auch der berechtigte Inhaber keine mails mehr.
Die tatsächliche Absenderdomain herauszufinden, zu melden, und zu blocken dürfte 99% der Mail Benutzer überfordern. Mindestens.
 
Ich bin erstaunt.

Seit dieser Anwalt Spam erfunden hat und das völlig schutzloses Mailsystem überflutete war 100+ Spams pro Mail eher die Regel. Seitdem hat sich das Verhältnis doch eher umgekehrt und man bekommt alle paar Tage ein Spam zu sehen die doch relativ schnell abefangen werden.

Oft genug bekomme ich eine Mail weitergeleitet mit der Bitte sie mal darauf abzuklopfen ob das Spam ist oder nicht. Antworte ich mit einem Fullquote geht sie schon nicht mehr durch weil die Spamfilter schon greifen.

Offene Relays halte ich für eigentlich ausgeschlossen. Sie sind schneller in der Blacklist als man bis drei zählen kann und genutzt werden gehackte E-Mailadressen. Man muss schon wirklich ahnungslos sein eine Spamwelle loszutreten die man zurückverfolgen kann. Das erinnert mich an Überwachungskamerazusammenschnitte mit "die dümmsten Verbrecher" als Slapstickeinlage.

Wenn er also wirklich so blöd war hat man ihm das Handwerk gelegt. Sonst muss man wohl damit leben, dass es Unfälle und Spam geben kann.
 
DWie das "an höherer Stelle angegangen" werden soll, wüsste ich nicht.
Der Spammer kann jede beliebige Absenderadresse eintragen und wenn die geblockt wird, bekommt auch der berechtigte Inhaber keine mails mehr.
Die tatsächliche Absenderdomain herauszufinden, zu melden, und zu blocken dürfte 99% der Mail Benutzer überfordern. Mindestens.

Beim Melden von Spammails mittels spamcop wird nicht nur der Versenderprovider der Spammail angeschrieben sondern automatisch auch der Hoster wo die vielen Links aus der Mail "zum Kauf von Viagra" etc. referenziert und hinterlegt sind, diese beiden sind fast 100% immer verschieden. Will man wieder neuen Spam verschicken muss man schon mehr "Klimmzüge" machen als nur eine Ausgangsadresse organisieren. Der einzige Hoster der so gut wie nie darauf reagiert ist ovh.net aus Frankreich, da kannst du schreiben und melden wie du willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
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  • thinkstore24.de
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