USB-C Dock Gen 2: Was ist nur aus den tollen ThinkPad-Docks geworden?

crazyd

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Moin,

ich habe hier ein X13 AMD und ein T14s AMD, die ich abwechselnd an einem ThinkPad USB-C Dock (2. Gen.) nutze. Das X13 läuft dabei unter Linux (Manjaro, 5.14), auf dem T14s muss ich Windows 10 nutzen.
Beide Notebooks laufen soweit gut - sie sind flott, solide und handlich, damit lässt sich ordentlich arbeiten.
Die ThinkPad USB-C Dock (2. Gen.) bringt mich aber um den Verstand! Ich habe selten so ein schlechtes, verbuggtes Stück Hardware nutzen müssen und frage mich, warum Lenovo so viel Geld dafür verlangt!!!

Momentan habe ich folgende Probleme damit:
  • T14s/Window - der angeschlossene Monitor wird NIE erkannt. Man muss nach dem Start des Systems zunächst das USB-C-Kabel entfernen und neu einstecken. Dann klappt's auch mit dem Monitor. Weitere Peripherie (LAN, Maus, Tastatur) funktioniert jedoch immer.
  • X13/Linux - der Monitor funktioniert regelmäßig nach dem Boot des Systems, nur selten muss man die Dock ab- und anstecken - immerhin! Dafür arbeiten hier der LAN- sowie der USB-C-Port am Dock nicht bzw. nicht zuverlässig. Bei beiden Ports kann man zwar Verbindungen herstellen, allerdings brechen diese nach kurzer Zeit ab und werden ggf. automatisch wiederhergestellt. Eine stabile LAN-Verbindung kann man damit jedenfalls nicht aufbauen. Vielmehr ist es sogar so, dass das ganze System hängt, sofern man den Netzwerkstecker eingesteckt hat. Keine Last auf der CPU, aber Eingaben werden nur mit sehr großer zeitlicher Verzögerung angenommen. Das Verhalten des USB-C-Ports ist ähnlich. Das System verhält sich so, als würde man das Gerät alle 5 bis 10 Sekunden abstecken und direkt wieder anschließen...

Die Dock-FW ist aktuell. Auf beiden TP ist die letzte BIOS-Version installiert. Unter Linux habe ich schon mit verschiedenen Kernels experimentiert, aber ohne nachvollziehbare Erfolge erzielen zu können. Manchmal läuft das Setup absolut rund, für viele Stunden, manchmal ist's eine Katastrophe!

Aus meiner Sicht ist die USB-Dock ABSOLUTER SCHROTT und ich vermisse die guten alten proprietären Dockingstationen, die ich seit dem X31 in verschiedensten Version immer problemlos genutzt habe.

Ähnliche Erfahrungen gemacht? Hast du Tipps, wie man das Problem ggf. doch lösen kann? Freue mich über eure Kommentare
 
Du kannst ja mal die Monitorkabel austauschen gegen Lenovo eigene. Ob das aber garantierten Erfolg bringt ? Unklar.
Übrigens solltest du auch posten welche Kabel und Monitore samt Verbindungen du verwendest. Manche verwenden zwischen Dock und Monitor nochmal ein Adapter DVI/HDMI und wundern sich das jenes nicht funktioniert.
 
Das Schlimme ist ja, dass ich absolut Markentreu bin: Sowohl Notebook und Dock als auch die Monitore kommen von Lenovo.

In Verwendung ist ein ThinkVision P27h-10, der per HDMI am Dock hängt. Auch der Zweitmonitor (kleiner 19"er L192P) ist ohne Adapter per DP angeschlossen. Keine Adapter-Experimente, kein Gepfusche!
 
Merkwürdig, habe/hatte hier mit nem T14 AMD und jetzt einem P14s Gen2 AMD keine Probleme mit 2 externen Monitoren (iiyama Prolite XUB2792QSU-W1) an der Dock, beide sind via DisplaPort an der Dock angeschlossen, das P14s selbst ist zugeklappt...
 
Ich habe tatsächlich die Vermutung, dass zumindest das Problem mit dem Monitor durch den wechselnden Betrieb der beiden Notebooks verursacht wird.
 
Das Wichtigste hast du gemacht - die Firmware (aus Systemupdate? Die ist nie aktuell). Weitere Fehlerquellen bei uns sind:
1. falsches oder zu langes USB-C Kabel - das originale ist fast das einzige zuverlässige
2. Displayport-Kabel falscher Spezifikation (1.2 min)

Nicht-Aufwachen-Wollen ist ein weiteres häufiges Syndrom - dabei wird der Monitor zwar erkannt, aber nicht per DDC angeschaltet. Meist nach dem Standby.
Hier hilft es kurz vor dem Wecken des Laptops kurz den Eingangswahlschalter des Monitors zu drücken so das dieser bereits "wach" ist.
 
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