Thinkpad neu oder gebraucht

abelha

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27 Juli 2007
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?(Hallo liebe Thinkpadfreunde! ?(

Ich wollte Euch um Euren geschätzten Rat bitten und zwar habe ich vor mir ein Thinkpad zu kaufen weiss jetzt aber nicht genau ob ich ein neues oder ein gebrauchtes nehmen soll. Eigentlich wollte ich nämlich auf keinen Fall mehr als 700 Euro ausgeben neu würde ich da halt einen R62 kriegen (glaub ich) jedenfalls so die unterste Kategorie während ich mir gebraucht locker einen T42 leisten könnte und dann sogar noch 200 Euro übrig hätte.
Was meint Ihr?
Zu meinen Ansprüchen: Also das Wichtigste ist mir das das Laptop ABSOLUT sicher und verlässlich läuft, ich schreib da u.a. meine Dokter Arbeit drauf. Ausserdem sollte er einigermassen schnell, leise und nicht zu schwer sein.
Ich brauche aber keine aufwendigen Grafik und Bildbearbeitungsprogramme, bin meistens nur im Word und muss vielleicht hin und wieder ne Grafik machen.
In bezug auf gebrauchte Laptops wer kennt die Läden td-computers lapstore und Horst Schabert?Und welchen würdet ihr mir gebraucht empfehlen? Und neu?

Vielen Dank!
abelha
 
Hallo,

ich würde dir eher zum T42 raten, da es doch deutlich leichter und kleiner als das R62.

Geschwindigkeit des T42 sollte auch ausreichen, die billigen R62s haben ja eh wohl nen Celeron drin.

Grüße

Fabian
 
Hi!

Mit ein bißchen Glück kann man ja Auslaufmodelle o.ä. für kleines Geld kriegen (mein neues t41/5oo? bei der Bucht). Vielleicht auch mal bei www.itxchange.com gucken - je nach Zustand/Status ist da auch recht günstig was zu bekommen.

Gruß kagon
 
Auf jeden Fall gebraucht, würde ich sagen! Es ist, denke ich, regelmäßig unrentabel, den Wertverlust für neue Rechner nicht einen anderen Erstkäufer tragen zu lassen, wenn man nicht gerade die aktuellste Rechenleistung benötigt. Das ist wie mit Autos, manche wollen unbedingt das jungfräuliche Neufahrzeug und nehmen dafür alle drei Jahre gigantische Wertverluste in Kauf. Wer dieses Gefühl natürlich haben möchte und Spaß daran hat, ok. Aber wenn es nur ums Arbeiten geht, würde ich das Geld lieber in Bücher Anlegen.

Das schöne heutzutage ist ja, dass man im Grunde als Normalnutzer seit ein paar Jahren nicht mehr ständig mit der Technik Schritt halten muss.

Aber ich würde wenigstens ein T42 nehmen (jedenfalls kein T41 - sonst würde es ein T40 auch schon tun - im Grunde würde Dir vermutlich schon ein T23 taugen; was Du da sparen könntest!), weil die immuner gegen Flexing sein sollen (allerdings kommt es da auch vor). Und auch nicht bei Ebay (da verscheuern viele ihre Rechner, bevor sich das Flexing ganz ausbreitet :D ) sondern vom Händler. Ich persönlich habe immer bei Lapstore bestellt.
 
der kardinal hat es schon angesprochen, für deine Bedürfnisse würde schon ein t23 reichen, denn heutzutage kann auch ein 1GHz rechner fast alle Aufgaben, von Spielen und Videobearbeitung mal abgesehen, immer noch locker bewältigen, vorausgesetzt er ist ausreichend mit Ram bestückt.
Ich habe selber einen t23er mit 768 MB Ram und einem SXGA 14,1 Zoll Display ( 1400x1040) und bin voll zufrieden.
Der Rechner ist wirklich stabil und zuverlässig.
Wenn der t23er mind. 512 MB besser noch 768 MB o. 1GB Ram und eine schnelle festplatte besitzt läuft er gefühlt fast genauso schnell wie mein Athlon 3000 XP .
Da Du nicht auf jeden Cent achten muss würde ich Dir empfehlen einen mit integriertem W-Lan und ggf. SXGA Display zu besorgen.


Diese sind aber seltener und um einiges teurer als ein T23er in der Grundkonfig,
Muss aber nicht sein da eine PCMCIA Wlan Karte nicht sonderlich störend wirkt.
Naj und ein SXGA Display ist ist wirklich besser aber nur mit Glück zu bekommen.

In der Grundkonfig mit meistens 258 Mb ram und einer Festplatte bekommst du den rechner so für 200-250 EUR , also fast um die Hälfte billiger als ein T4x dafür ist das ram etwas teurer. 1GB ram kostet so um die 100 EUR.l
Diese sind es aber wert.
Allerdings hat der T23er nur USB 1.1 eine USB 2 karte wäre angebracht.

Im Gegensatz zu den T20-22er Modellen mit dem Blink of Death und den Flexfehler der T4X Modelle, ist der Spulenfehler des T23 ( Schadhafte Lötstellen an den spulen) ziemlich leicht für jemanden der löten kann zu beheben.
Ansonsten bekommst du für knapp 100 EUR ein Ersatzmotherboard mit Gewährleistung.
Womit sich die Reparatur Kosten in Grenzen halten.
Auch die Bezels also die gehäuse oberteiledie leicht brechen können bekommt amn relativ günstig.
( In den USA kriegt man diese sehr gut und ziemlich günstig)
Ein weiterer Schwachpunkt ist das Display das wird leicht wolkig oder hat Hintergrundflecken .
Allerdings kann man für Knapp 100 EUR ein altes Display ( einbau inkl. )gegen ein neues oder neuwertiges Display austauschen lassen

Im Grossen und ganzen kann ich jemanden der weitgehend nur Schreibarbeiten machen oder im Internet surfen will den t23er empfehlen.
 
hallo abelha,

ich selbst nutze ein t23, welches in sachen stabilität (gehäuse sowie hard- und software) das beste ist, was ich je hatte.
ich kann ihm ohne schlechtes gefühl alle meine daten anvertrauen.

was McPixl geschrieben hat ist zwar richtig, aber man könnte es auch vll falsch verstehen.
ich habe mein tp nun schon einige zeit, hab es gebraucht gekauft, und hatte noch keins der aufgeführten probleme.
und mein t23 ist bj 2000!! es wird bald acht jahre alt.

ich würd drüber nachdenken, hier im forum findest du immer hilfe und zubehör für ein t23.

garga
 
So ein T23 ist wirklich die wirtschaftlichste Entscheidung bei seinem Anforderungsprofil.

Wahrscheinlich wäre für ihn ein billigeres XGA Gerät sogar die bessere Lösung als ein SXGA+, weil XGA für Textverarbeitung unter Word eigentlich optimal sein müsste.
 
Und die Doktorarbeit wirst du ja sicher nicht nur auf der internen Festplatte speichern wollen, richtig? Wer von sowas keine Backups macht ist selber schuld...


Ich würde dir auch eher zu nem gebrauchten T oder X raten, denn die R-Modelle sind schon Klötze. Mein Vater hat ein R60 auf dem Schreibtisch und ich als nicht-Autobesitzer würde es nicht gerne haben wollen, auch wenn es sonst wirklich top ist.
 
mit einer billigen Firewire-PCMCIA Karte kann er klasse Backups machen. Ich habe hier zB ein altes Firewire Raid Gehäuse mit zwei parallelen 120 MB Platten und darauf sind alle Systembackups und fließenden Daten. Geht wunderbar. Also USB 2.0 ist nett aber eigentlich nicht unersetzlich, wenn man die Backups nicht unbedingt unterwegs im Zug erstellen muss.

ah und interne DVD-Brenner sind glaube ich auch erheblich billiger für ein T23 als für die T4x Reihe
 
Sehe ich auch so. Ein gut ausgestattetes T23 (Betonung auf T23) mit XGA Bildschirm und DVD Brenner, der zumindest RW oder sogar RAM kann. Dazu 512MB und eine NEUE Fesplatte (geringere Ausfallwahrscheinlichkeit). Kostenpunkt alles in allem vielleicht 350?.

Ansonsten (und ich bin erstaunt, dass ich diese Aussage wirklich tätige, bin ich doch eigentlich kein Fan von pauschalen Defektvermutungen) kein Gerät der T40 bis T42 (einschließlich) Reihe.

Zu empfehlen wären aber im Bereich von 700? immer günstige Neugeräte z.B. ala R52 (ältere Modelle aber "in neu") und falls Du so eines noch bekommst T43, TR60e oder, falls man mit Breitbild zurecht kommt, die Lenovo Reihe.

Gebraucht in diesem Preisbereich kannst Du Dir die T43, X31 oder die X4x - Reihe anschauen.

700 Euro ausgeben neu würde ich da halt einen R62 kriegen (glaub ich)

Bisher wohl nur als Studie auf Papier aber sicherlich nicht für 700? :D

Du meinst wahrscheinlich die R60e Geräte, also die leicht funktionsreduziertenm R60 Geräte, die es wirklich für ca. 700? gibt. Sie habe ich Dir ja auch geraten. Achte dabei aber in jedem Fall darauf, dass Du ein Gerät mit C2D Prozessor nimmst (preislicher Nachteil durch unmenschlich viel Vorteile mehr als ausgeglichen) und das Gerät ausreichend vor Beginn der Arbeit kaufst. So kannst Du immerhin mögliche Anfangsschäden ausschließen. Auch IBM/ Lenovo ist nicht davor geschützt, dass mal eine defekter Speicherriegel oder eine defekte HD verbaut wird.
 
Backupmoeglichkeiten gibt es viele:
- externe 2.5" Festplatte (auch unterwegs)
- externe 3.5"-Festplatte (nur stationaer)
- USB-Stick (auch unterwegs)
- CD/DVD Brenner (auch unterwegs)
- LAN/WLAN auf stationaeren Rechner (stationaer)
- LAN/WLAN auf Websapce (auch mobil)

Bei Diplomarbeiten/Doktorarbeiten fallen IMHO nicht solche Datenmengen an, dass man USB2 unbedingt braeuchte.

Gruesse, Torsten.
 
meine pcmcia-usb-2.0 karte hat 30? gekostet und schafft 20mb/sek.
und damit seine daten zu sichern ist man, so denke ich, gut bedient.
wenn man regelmäßig backups macht, dann dürfen die datenmengen auch nicht zu groß sein,
es sei denn man sichert immer wieder alles, anstatt nur den neuen kram...

eine gute gebrauchte 2.0 karte kann man bestimmt auch hier für paar euronen schießen...

garga
 
Original von gargamel
meine pcmcia-usb-2.0 karte hat 30? gekostet und schafft 20mb/sek.
und damit seine daten zu sichern ist man, so denke ich, gut bedient.
wenn man regelmäßig backups macht, dann dürfen die datenmengen auch nicht zu groß sein,

Ich habe mir vor zwei Jahren einen DELOCK USB2 Cardbus Adapter gefischt, der einen NEC-Chipsatz hat (ein wichtiges Plus!) Dieser kostete mich 20 Euro mit Versand und findet nun Einsatz im X30. Solche Sachen wie Studien-/Diplom-/Doktorarbeiten sind vom Datenumfang nicht sonderlich gross, sodass man auch USB1 und einen USB Stick nutzen kann. Ich verwende WLAN und sichere auf mein T60.

Komplett-Images von X30 und T60 werden woechentlich angefertigt und direkt auf eine externe 500GB fassende USB2-SATA Festplatte gesichert.

Vielmehr halten Faulheit oder Bequemlichkeit Nutzer von ihrer regelmaessigen atensicherung ab, als zu langsame Schnittstellen und Medien ;)

Gruesse, Torsten.
 
Original von meshua
Backupmoeglichkeiten gibt es viele:
- externe 2.5" Festplatte (auch unterwegs)
- externe 3.5"-Festplatte (nur stationaer)
- USB-Stick (auch unterwegs)
- CD/DVD Brenner (auch unterwegs)
- LAN/WLAN auf stationaeren Rechner (stationaer)
- LAN/WLAN auf Websapce (auch mobil)

Bei Diplomarbeiten/Doktorarbeiten fallen IMHO nicht solche Datenmengen an, dass man USB2 unbedingt braeuchte.

Gruesse, Torsten.

Moin!

Ergänzung:

-einrichten einer Emailadresse, wo man regelmäßig den letzten Stand seiner Arbeit hinschickt

Gruß,
BOB
 
Original von cyberbob
Original von meshua
Backupmoeglichkeiten gibt es viele:
- externe 2.5" Festplatte (auch unterwegs)
- externe 3.5"-Festplatte (nur stationaer)
- USB-Stick (auch unterwegs)
- CD/DVD Brenner (auch unterwegs)
- LAN/WLAN auf stationaeren Rechner (stationaer)
- LAN/WLAN auf Websapce (auch mobil)

Bei Diplomarbeiten/Doktorarbeiten fallen IMHO nicht solche Datenmengen an, dass man USB2 unbedingt braeuchte.

Gruesse, Torsten.

Moin!

Ergänzung:

-einrichten einer Emailadresse, wo man regelmäßig den letzten Stand seiner Arbeit hinschickt

Mit Postie kann man das sogar auf Shellebene und somit voellig automatisiert machen, solang der Rechner online ist.

Gruesse, Torsten.
 
T23, 41,42,43

Hallo jungs!

Vielen, Vielen Dank für Eure zahlreichen und informativen Antworten!
Ich bin jetzt also dauf und dran mir ein Gebrauchtgerät zu kaufen (Lieber skleinhakenkamp:was ein mögliches Neugerät angeht meinte ich übrigens den r52, Sorry!) und habe da noch ein paar Fragen.
Also wenn ich mich trotz der hier überwiegenden Meinung, welche ich mir natürlich zu Herzen nehme, für ein T4X Modell entscheide:
-Zum Flexing: Kommt das also bei T41 wesentl häufiger vor als bei T42? Lohnt es sich allein deshalb mehr Geld in einen T42 zu investieren?
-Was ist mit T43 in Bezug auf diesen Fehler?
Ich könnte mir z.B bei Ralf Scharbert einen T41 kaufen und dann noch ein Jahr Garantie dazu, das wäre insgesamt immer noch viel billiger als ein T42. Was hieltet ihr davon?
-Lieber McPixl: Was ist Blink of Death?
Was mich an den T4X reizt ist das Rescue and Restore System und der Festplattenschutz, wenn das Laptop runterfällt. Natürlich habe ich nicht vor meine Dr. Arbeit nur auf ner internen Festplatte zu speichern aber trotzdem halte ich dieses System für sinnvoll, und so wie ich verstanden habe kann man das nicht so einfach runterladen oder?
Abgesehen davon bin ich, wie ihr vielleicht schon gemerkt habt was Computer angeht absolute Anfängerin und brauch demzufolge eine Lösung die nicht darauf beruht das ich irgendetwas selber installieren oder schlimmer noch reparieren muss weil das kann ich eh nicht.
-hat noch jemand n Tipp wo man gut Neue Gebrauchte, also Vorführgeräte o.ä. kriegen kann?
DAnke nochmal und viele Grüsse!
Abelha
 
Shop

Hi abelha,

ich wuerde Dir ein T42 (od. gar T43) empfehlen. Zu kaufen u.a. bei Ralf Schabert, lapstore.de oder hier im Forum :]

Achte aber drauf, dass ein Windows (2000 oder XP) dabei ist. Hier im Forum wuerde ich den Verkaeufer an Deiner Stelle bitten, es via RecoveryCD wieder in den Werkszustand zubringen...

Ein Gebrauchtgeraet birgt natuerlich das Risiko der fehlenden Garantie mit sich. Vlt. hast Du glueck und ergatterst nohc eines mit Restgarantie. Gaengiger Mangel bei Gebrauchtgeraeten sind natuerlich die Akkus.

Fuer das BackUp wuerde ich Dir, da es ja wichtig fuer Deine Zukunft ist, eine kombinierte Loesung empfehlen (z.B. 1 USB-Stick + USB Platte, oder Brenner und USB-Platte/Stick) und auf jeden Fall einen Virenscanner (z.b. von AVIRA, ist gratis),
 
RE: Shop

Hallo abelha,

wie krawunke schon geschrieben und praktischerweise auch verlinkt hat: Für Deine Zwecke wäre das R52 sicherlich nicht schlecht. Ich habe exakt dieses Modell in einer Auktion des selben Händlers für 500 Euro erstanden. Ordentlich Arbeitsspeicher ist schon drin und Windows XP Home samt IBM-Software ist auch dabei. Für 35 Euro Aufpreis baut der Dir auch noch WLAN ein und dann bist Du wirklich ready to go! Dann müsstest Du Dich nicht um etwaige PCMCIA-Karten für USB 2.0 oder WLAN kümmern und auch sonstige Ein- und Umbaumaßnahmen wären überflüssig. Darüber hinaus bekommst Du ein Neugerät inkl. Garantie bis Ende März 2010. Gerade diese zwei Faktoren sind nicht zu unterschätzen.

Ich hatte/habe ein ähnliches Anforderungsprofil wie Du, außerdem war ich genauso wenig daran interessiert mich neben dem eigentlichen Notebookkauf auch noch um das Organisieren und Einbauen bestimmer Komponenten zu kümmern, die mir bei einem etwas günstigerem Gebrauchtgerät vielleicht noch gefehlt hätten.

Grüße,
barnes
 
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