Mischpult

.Sun

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Hi.

Ich will mir ein Rode Procaster holen. Ich hadere etwas mit dem dazugehörigen Mischpult, da ich nicht weiß, was man so braucht.

Must-have wäre
mind. 1 XLR-Eingang
Ausgang entweder Linout 6.35mm oder 3.5mm
ich will ich mich selbst abhören können
Regeln des Ausgangspegels
Regeln des Kopfhörerpegels

Nice-to-have
optisches Feedback über den Pegel

Vermutlich kann ich jedes 35€ Pult nehmen, aber ich frage dennoch lieber nach. Vielleicht könnte ihr ja 2-3 Worte darüber verlieren, was ihr so nutzt und was man an Komfort haben sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man fragen wie das gesamte Setup aussehen soll? - Ich bin nicht der Musik-Experte aber eventuell können das ThinkPad als DAW das Mischen übernehmen...? Als A/D-Wandler ein(e) Focusrite Scarlett...?
 
Das ganze soll nur für VOIP da sein. Letztenendes brauchte ich nur eine 48V-Quelle. Habe mich mit ein Steinberger UR12 Audio-Interface entschieden.
 
Das ganze soll nur für VOIP da sein. Letztenendes brauchte ich nur eine 48V-Quelle. Habe mich mit ein Steinberger UR12 Audio-Interface entschieden.
Gute Wahl, habe mich nach langer Recherche und einigen Vergleichen auch für Steinberg entschieden, bei mir wurde es das UR22 mk2. Grundsätzlich kann man auch Behringer nehmen in so einem Bereich. Ist zwar Billigkrams, aber tut in der Regel seinen Zweck - für die Heimnutzung auf jeden Fall.
Was reine 48V-Phantomspeiser angeht, musste ich dagegen schlechte Erfahrungen mit Behringer machen. Habe aufgrund der guten Rezensionen und des geringen Preises (25€) ein paar Behringer PS400 gekauft. Leider sind die Störgeräusche, die die Dinger produzieren, ziemlich laut und nervig und in Verbindung mit TritonAudio FetHead Mikrofonverstärkern kam gar nichts sinnvolles mehr raus, nur noch ein pumpendes lautes Störgeräusch. Nachdem ich die Behringer PS400 gegen Mackie M48 ausgetauscht habe, gibt's keine Probleme mehr. Keine lauten Störgeräusche mehr und keine Probleme mit den FetHeads mehr. Allerdings kostet ein M48 von Mackie auch gleich gut 50€ statt 25€. Dafür funktioniert er aber :D

Lange Rede, kurzer Sinn: Viel Spaß mit deinem Audiointerface :) Und bei Fragen: fragen!
 
Da ich per Nachricht nach meinen Eindrücken gefragt wurde:

Der Preis fürs Mikro ist nahezu irrelevant, denn dazu kommen Spinne, Audio-Interface, Vorverstärker und nen Arm. Ich habs erst mit einem Nachbauarm für 50€ versucht. Kernschrott. Habe nun einen kompletten Satz Rode hier stehen + Triton FetHead + das UR12. Ohne FetHead musste ich den Gain fast auf Anschlag drehen.
Mein Ziel mich selber abzuhören kostet damit um die 350€. Und wenn ich mich dann doch mal selber abhöre, rauscht es doch recht früh (Gain 4-5/10 am UR12). Also lasse ich das in der Regel sein...
Allerdings macht die Qualität im Vergleich zu meinem bisherigen 60€ Setup deutlich mehr Spaß. Vorallem der Arm ist das Geld wert. Im Nachhinein würde ich das ganze Setup aber nicht noch mal kaufen. Ist ja nur für Discord und Teamspeak. Ein Publikum, wo Qualität wichtiger wäre, habe ich nicht :D

p.s.: Das Procaster braucht keine Phantomspeisung. Dachte bisher immer, dass XLR 48V braucht. Aber so konnte ich immerhin ohne Umwege den Fethead in Betrieb nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komsich, dass da noch ein Vorverstärker nötig ist, die Steinberg haben doch Class-A D-PRE Mikrofon-Vorverstärker?
Wie weit bist Du mit dem Mund vom Mikro entfernt?
 
Guter Punkt... Bei mir sitzt zwischen Mikrofon und UR22 mk2 noch ein DSP, daher musste ich die Phantomspeisung extern nochmal zusätzlich vornehmen. Wenn das Mikro direkt im Audiointerface steckt, müsste es eigentlich auch ohne zusätzlichen FetHead gehen. Ja, den Gain musste man auch bei mir recht weit hochdrehen, aber zum Ende hin wird der Regler eh recht "empfindlich", so dass auch dann noch genug Reserven blieben und der Vorverstärker war dabei wirklich gut und rauscharm. Da wäre ich jetzt nicht auf die Idee gekommen noch einen FetHead dazwischen zu hängen.
 
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