X280 X280 BSOD mit Windows 10 egal welcher version, bei Linux funktioniert alles normal

panthoroz

New member
Registriert
22 Mai 2021
Beiträge
4
Guten Tag,

Seit ein Paar Tage habe ich Blue Screens mit der Fehlermeldung IRQL_NOT_LESS_Or_EQUAL

Eine neue Installation von Verschiedene Windows Version (1809, 1909, 20H2) ändert daran nichts, BIOS ist auf der letzten Version aktualisiert und die benutzten Treiber sind sowohl von Lenovo und Intel Seiten. In abgesicherten modus tritt der Blue Screen nicht mehr auf und das system startet durch ohne Probleme.
Ich habe mal den Lenovo UEFI Diagnostic laufen lassen, aber es zeigt kein Problem mit der Hardware.
Eine neue Installation von Windows klappt nur nach mehrere Anläufe. Wenn ich Voyager (auf Basis von Ubuntu) installiere, funktioniert alles ohne Probleme.

LAPTOP THINKPAD X280
TYEP 20KE-S0WR00
8GB RAM + Intel SSD256Go
Windows 10.1903

Ich bin wirklich für jeden Tipp dank

Gruss
 
Starte den Rechner (notfalls im Reparaturmodus) auf Kommandozeilenebene und führe als erstes einen gründlichen SSD-Scan durch:
chkdsk /r /f :C

Eine weiterer Test sollte MEMTEST vom Linux Bootmedium sein. Lasse diesen ruhig über mehrere Stunden (z.B. über Nacht) laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, gibt es nicht. Das ist eine Fake-Seite!
Ändere in der URL die Fehlermeldung mal ab und lade die Seite dann neu. Du bekommst die gleichen "Tipps", egal was du da aufrufst. Bitte die Seite nicht weiter verbreiten!

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Eine neue Installation von Windows klappt nur nach mehrere Anläufe.
An welcher Stelle crasht eine Neuinstallation?
Starte die Neuinstallation ansonsten mal, ohne mit dem Netz verbunden zu sein. Es wurden ja z.B. hier Probleme mit dem Lenovo PM Treiber gemeldet. Möglicherweise wird die Version ja auch bei dir installiert.
L14/L15 PM Device Treiber 1.67.17.54 mit BSOD (thinkpad-forum.de)
 
An welcher Stelle crasht eine Neuinstallation?
Mal kurz nach der Kopie alle Installationsdateien, mal nach dem ersten neustart bevor man Land und Tastatur Sprache auswählen kann

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Starte den Rechner (notfalls im Reparaturmodus) auf Kommandozeilenebene und führe als erstes einen gründlichen SSD-Scan durch:
chkdsk /r /f :CEine weiterer Test sollte MEMTEST vom Linux Bootmedium sein. Lasse diesen ruhig über mehrere Stunden (z.B. über Nacht) laufen.
Das werde ich mal gleich tun und halte euch auf dem laufenden sobald der test abgeschlossen ist
 
Bevor ich es vergesse:
Was wurde als letztes vor Beginn der BOSD-Orgie am Rechner durchgeführt?
 
Mal kurz nach der Kopie alle Installationsdateien, mal nach dem ersten neustart bevor man Land und Tastatur Sprache auswählen kann
Wird eine Crashdump-Datei geschrieben? Memory.dmp in C:\Windows oder Minidumps in C:\Windows\Minidump? Falls ja, stell davon mal was (gezippt) online, dann kann man vielleicht mehr sehen.

chkdsk ist m.E. nicht das sinnvolle Mittel der Wahl an der Stelle. Ein Disk-Fehler müsste sich im abgesicherten Modus ähnlich auswirken. Wenn das System dort läuft, ist die Quelle des Problems im Zusammenhang mit einem Treiber zu suchen, der dort nicht geladen wird.
 
chkdsk ist m.E. nicht das sinnvolle Mittel der Wahl an der Stelle. Ein Disk-Fehler müsste sich im abgesicherten Modus ähnlich auswirken. Wenn das System dort läuft, ist die Quelle des Problems im Zusammenhang mit einem Treiber zu suchen, der dort nicht geladen wird.
Das sehe ich etwas anders:
Ein inkonsistentes Dateisystem kann Probleme beim Laden von Treibern verursachen. Diese Möglichkeit will ich damit ausschließen.
Da im abgesicherten Modus keine bis nur wenig Treiber geladen werden, wirkt sich ein derartiger Fehler weder bei einem physikalischen Schaden des Datenträgers noch bei einem inkonsistenten Dateisystem zwingend aus.

Der nächste Schritt wäre - sollte Windows danach wieder starten, die SMART-Werte auszulesen.
 
Evtl mal das BIOS auf Standard Einstellungen setzen?

Kannst Du eine andere SSD einbauen und damit testen?
 
Evtl mal das BIOS auf Standard Einstellungen setzen? Kannst Du eine andere SSD einbauen und damit testen?
Eine neue SSD einbauen war meine erste Aktion, das verhalten bleibt gleich.
Bios auf default auch schon gemacht, sowie deaktivieren von features wie Virtualization.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Wird eine Crashdump-Datei geschrieben? Memory.dmp in C:\Windows oder Minidumps in C:\Windows\Minidump? Falls ja, stell davon mal was (gezippt) online, dann kann man vielleicht mehr sehen. .
Hier der Link zum download der minidump Dateien https://1drv.ms/u/s!AmBH6oMcuC5AjB07M7GTUyl6lL44?e=XhMUe3
 
Ein inkonsistentes Dateisystem kann Probleme beim Laden von Treibern verursachen. Diese Möglichkeit will ich damit ausschließen.

Soweit nachvollziehbar, aber dafür muss man ja nicht mit /r die ganze Oberfläche checken.
Darum ging es. Dauert lange und ist m.E. nicht zielführend.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hier der Link zum download der minidump Dateien

Einer der Minidumps ist recht eindeutig:

MODULE_NAME: hardwareIMAGE_NAME: hardware_ram

Die anderen sind nicht wirklich aussagekräftig und gehen in unterschiedliche Richtungen, was den Hinweis auf RAM m.E. noch unterstützt. Einer zeigt in Richtung Grafik. Da wäre dann ja auch eine Variante in Richtung RAM denkbar.
 
Einer der Minidumps ist recht eindeutig:MODULE_NAME: hardwareIMAGE_NAME: hardware_ramDie anderen sind nicht wirklich aussagekräftig und gehen in unterschiedliche Richtungen, was den Hinweis auf RAM m.E. noch unterstützt. Einer zeigt in Richtung Grafik. Da wäre dann ja auch eine Variante in Richtung RAM denkbar.
Guten Tag,

Memtest hat nichts ergeben in bezug auf RAM. Mit Linux funktioniert das Gerät einwandfrei, unter Windows 10 abgesicherter modus auch. Ist es möglich dass ein unter Windows nicht funktionierender RAM Module unter Linux kein Problem macht ?

Gruss
 
280 BSOD mit Windows 10 egal welcher version, bei Linux funktioniert alles normal

<Blöder Kommentar>Wo ist dann das Problem?</blöder Kommentar> SCNR

Ernsthaft, es scheint ein Treiberproblem zu sein, oder ein RAM Fehler.

Je nach Stelle des RAM Fehlers kann dieser durchaus unter Win häufiger als unter Linux getriggert werden. Memtest mal für 24 oder 48 h durchlaufen lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben