Warum sabotiert Lenovo seine teure ThinkPad-X1-Serie?

Nüchtern betrachtet kann ich aus meinem Umkreis nur sagen, das Lenovo ein Imageproblem bei den jüngeren Generationen hat. Hier wirkt es "Altbacken", klobig und hat ein einfallsloses Design. Auch die "jungen" Unternehmer, die ich beruflich kenne, setzen nicht auf Lenovo, ist für diese völlig uninteressant. Oft genug habe ich über die Jahre Thinkpads ins Gespräch gebracht, das Interesse ging gegen Null. Unser Dritter Sohn ist noch Schüler, auch diese Schule wird mit ipads ausgestattet. Und ansonsten kommt dann auch schon mal die Frage: "Haben Thinkpads auch einen M1?" oder "Wofür braucht man eigentlich noch Windows?" Ich habe es ja schon mal gesagt: Windows ist das was OS/2 früher war und entwickelt sich genau in dieselbe Richtung. Und Lenovo mit.. Bedauerlich finde ich das, aber deswegen aufregen?
 
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Die Thinkpads hatten schon immer ein Imageproblem bei den jüngeren Generationen... das war schon immer etwas nerdig, so etwas haben zu wollen...

Nur wenn sie mittlerweile immer weniger modular sind, immer dünner, Tastatur wie jede andere auch bekommen, was unterscheidet sie dann außer der schwarzen Farbe noch von irgendwelchen Ultrabooks?

Ich habe auch lieber einen hübschen MacBook pro Klon vor mir als das gleiche Gerät in schwarz matt, oder noch schlimmer: in schwarzem Billigstplastik wie die E- und L-Thinkpads.

Alles hat seine Zeit, und die Zeit der Thinkpads und Windows geht unaufhaltsam dem Ende entgegen.

Es ist erstaunlich, wie gut Apple sich in der Corona-Zeit verkauft hat, praktisch alle Kinder und Jugendlichen haben iPads oder MacBooks gekauft, weil die Schulen das unter anderem so vorgaben.
 
Daher gibts ja nun auch das fancy ThinkBook ;-)

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Es ist erstaunlich, wie gut Apple sich in der Corona-Zeit verkauft hat, praktisch alle Kinder und Jugendlichen haben iPads oder MacBooks gekauft, weil die Schulen das unter anderem so vorgaben.
Falsch, die Kommunen / Städte haben das über Rahmenverträge gekauft oder ausgeschrieben, ich muss es wissen, denn ich bearbeite solche Ausschreibungen ;-)
Gibt aber sicher auch Familien die solche Geräte lieber gleich selbst gekauft hatten.
 
Alles hat seine Zeit, und die Zeit der Thinkpads und Windows geht unaufhaltsam dem Ende entgegen.
Dass Windows bald abgelöst und irrelevant wird, ist eine Behauptung, die es schon seit mindestens 20 Jahren gibt.

Das glaube ich erst, wenn es soweit ist.

Microsofts Windows-Betriebssystem erzielte im März 2021 einen Marktanteil an den weltweiten Page Views von rund 75,6 Prozent. Apples macOS kam im selben Monat auf einen Wert von 16,5 Prozent, die Linux-Betriebssysteme erzielten knapp zwei Prozent.

Die meisten Menschen benutzen also tatsächlich immer noch Windows und gerade im Business-Umfeld wird das dank Office-Suite etc. auch nicht so leicht totzukriegen sein.
Ja, der Markanteil sinkt, wie man bei Statista sehen kann - aber nicht so radikal, dass sich da in naher Zukunft etwas dran ändert.

Windows ist das was OS/2 früher war
Sehe ich nicht so. OS/2 wurde als Konkurrenz zum Marktführer geschaffen, Windows IST der Marktführer - da kam IBM damals nichtmal ansatzweise ran.
OS/2 war außerdem überladen, verbuggt, hatte schlechten Treibersupport und bat zwar einige innovative Features, war für den Otto-Normal-User allerdings viel zu kompliziert.

Das kann man daher überhaupt nicht miteinander vergleichen. ;)
 
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Es wäre schon schade, wenn Lenovo die modulare Aufbauweise der ThinkPads opfern würde zu Gunsten immer dünnerer Bauweise, mir ist ein modular aufgebautes ThinkPad 10x lieber als ein verklebtes MacBook, welches sich schwer reparieren lässt. Sollte Lenovo diesen Weg weiter gehen, dann ist das Alleinstellungsmerkmal der ThinkPads nicht mehr vorhanden.

Auch wenn die jüngere Generation sich nicht für die ThinkPads begeistern lassen kann: Es sind Designikonen. Man sieht den Dingern an, das es qualitativ hochwertige Laptops sind. Aber anscheinend zählen heute andere Merkmale mehr.

Und: Das ist jetzt kein Apple Bashing, nutze hier neben den ThinkPads auch ein iPhone, iPad und einen Mac mini.
 
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Sehe ich nicht so. OS/2 wurde als Konkurrenz zum Marktführer geschaffen
Nope, damals gab es noch nicht DEN Marktführer. Da war noch lange nicht entschieden, dass sich Microsoft durchsetzen würde..
OS/2 war außerdem überladen, verbuggt,
schon wieder nope, das war weder überladen noch verbuggt. Gerade letzteres traf nicht mal Ansatzweise zu, jeder OS/2 Rechner lief um Welten stabiler als jede Windowskiste. Hatte schon seinen Grund, warum damals im Bankbereich die Rechner (und Geldausgabeautomaten) unter OS/2 liefen. Und ja, ich weiß von was ich rede, habe zu jener Zeit in einem Rechenzentrum für Bayerische Genossenschaftsbanken gearbeitet...
 
Nach meinen eigenen, natürlich nicht repräsentativen Beobachtungen im Kollegenkreis und im ICE: Sehr häufig wird tatsächlich eine externe Maus verwendet, egal ob das Notebook Trackpoint, Touchpad oder beides hat.
Hm, dann liegts wohl daran, dass ich meist 2. Klasse fahre - Platz für ne Maus hab ich selbst neben nem 13" Gerät nicht, um dort noch ne Maus hinzupacken. Aber im Prinzip ist die Diskussion in dem Punkt ja nicht Maus vs. Trackpoint, sondern Trackpoint vs. Trackpad - oder wir einigen uns darauf, dass NBs im Prinzip kein Mausersatz brauchen :D.
einfallsloses Design
Aber gilt das nicht für quasi fast alle Hersteller? Eine Handvoll Geräte sind halbwegs interessant, mal abweichend - die Masse inkl. vieler TPs sind immer näher an den Macbooks. Was den M1 angeht: Der ist halt tatsächlich mal ne echte Neuerung. Aber was den Weg von Lenovo angeht: Denen scheint es sehr gut zu gehen: https://de.statista.com/statistik/d...ge/umsatz-von-lenovo-weltweit-nach-quartalen/ .




Die Thinkpads hatten schon immer ein Imageproblem bei den jüngeren Generationen... das war schon immer etwas nerdig, so etwas haben zu wollen...
Kommt halt immer darauf an, in welchem Umkreis man ist. Es gibt immer solche und solche. Ich z.B. kenne ziemlich wenige Menschen, die ein MB haben oder wollen. Ein paar ja - aber da gibts auch viele Probleme. Was das Billigplastik angeht: Ich empfinde Kunststoff immernoch als gute Alternative zu Alu - Kunststoff bricht obwohl, aber verziehen ist oftmals schlimmer. So einen Fall hatte ich mit nem Yoga 730 bei nem Kumpel - das Teil ist runtergefallen, an sich waren alle Sachen noch iO, aber das Alu hat sich verzogen/verbeult, was dann sekundär Schäden am Display hervorgerufen hat. Wenn man dann das Display nicht mehr käuflich erwerben kann (nichtmal über nen Lenovo-Reparaturservice) ist es dann final Schrott.


Alles hat seine Zeit, und die Zeit der Thinkpads und Windows geht unaufhaltsam dem Ende entgegen.

Halte ich für blanken Unsinn, gerade in Hinsicht auf iPads/Macbooks. iPads sind halt was völlig anderes erstmal als nen Notebook/PC, aber ich halte sie für sehr gute Tablets mit ner unfassbar guten Auswahl an Software (weitaus besser als Win und Android), was touchbasierte/orientiere Software angeht. Die "normalen" iPads, die die Schülis meist gekauft haben bzw. bekommen habe, haben immernoch Lightning-Anschluss, ergo fällt nen externer Bildschirm flach, selbst USB-Sticks bekommt man kaum angeschlossen. Aber zu dem Preis bekommt man wenige gute Androids, die ohne basteln gut laufen (und das nicht nur 1 Jahr Updates bekommen) & mit denen man einfach Onlinekonferenzen machen kann, wo man zumindest theoretisch nen Stift verwenden kann, wo es optimierte Bildungssoftware gibt. Es ist aber was vollkommen anderes als ein "richtiges" Notebook/PC, schon alleine was "normale" Software angeht, Anschlüsse von Peripherie usw. usf.. Ipad Pros sind da nochmal etwas anderes, da kann man wenigstens ein paar Sachen anhängen, aber es ist trotzdem nicht gleichwertig z.B. mit nem X1 Tablet oder X12 Tablet.
Was das für Schulen gewesen sein sollen, die den Kauf von Macbooks vorgeben, frage ich mich aber auch. Es gibt nur sehr wenige Schulen, wo ein Gros der Schüler 1000€+ für nen NB ausgeben könnten, geschweige denn wöllten. Ich hab eher die andere Erfahrung gemacht: Schulen waren froh, überhaupt irgendwas zu bekommen, Lehrer haben bis heute keine Geräte oder kriegen möglichst billige Windows-NBs.
Und was Windows angeht: Mir scheint es sich zu nem immer besseren OS zu entwickeln. Es nimmt Linux als eigenem OS die Notwendigkeit (zumindest bei mir), indem es das Subsystem hat, es ist stabil, schnell, anpassbar, rückwärtskompatibel. Touch funktioniert vernünftig, es funktioniert in allen Gerätekategorien außer Smartphones - ganz ehrlich, was will man groß mehr? Ich find tatsächlich vom Design her MacOS tatsächlich weitaus altbackener ....
 
schon wieder nope, das war weder überladen noch verbuggt.
Doch war es. Der Presentation Manager von OS/2 1.1 lief auf damaligen Systemen unglaublich träge.
IBM hat da auf die GUI von Windows 2.0 aufgesetzt und viel eigenes - nicht unbedingt performantes - implementiert.

Wenn man Leuten wie NCommander Glauben schenken darf, war es auch kein Spaß, für dieses System Anwendungen zu entwickeln - ich kann da sehr die Video-Reihe empfehlen, in denen er versucht, alle Versionen von OS/2 zu installieren und sehr viel darüber erzählt.

Selbst spätere Versionen hatten lange keinen guten IDE CDROM-Support, obwohl solche Laufwerke schon längst zum Standard gehörten - das hat sich erst mit Warp verbessert.
OS/2 lief zwar super auf IBM-Notebooks dank guter Treiberunterstützung, aber für Privatanwender war das einfach nix. Es hatte schon seinen Grund, warum IBM da noch Windows 3.1 und DOS-Support in das System integriert hat - weil die Systeme einfach relevanter waren.

Die Althasen und Enthusiasten wollen das natürlich nie hören, aber OS/2 war von Anfang an zum Scheitern verurteilt und es war ein stiefmütterlich behandeltes, verbuggtes System mit sehr schlechtem Treibersupport.
Kein Vergleich zum heutigen Windows. Die Stabilität und Hardwareunterstützung sind exzellent.

Ich find tatsächlich vom Design her MacOS tatsächlich weitaus altbackener ....
Geht mir genauso. Vor allem diese uralte Nextstep-Altlast, nur eine Anwendungsleiste am oberen Bildschirmrand zu haben, ist so unglaublich nervötend wenn man mit mehreren Anwendungen gleichzeitig arbeitet und deren Kontextmenüs verwenden muss...
Was ich auf MacOS schon für Kilometer mit der Maus gefahren bin, will ich glaub ich gar nicht wissen. :p

Apple versteckt auch einfach zuviel, weil sie ihren Benutzern nicht zutrauen ein Gehirn zu besitzen. Bei Apple Mail werden Benutzernamen für E-Mail-Accounts versteckt oder wenn man Dateianhänge nicht einbetten will, muss man Terminalbefehle benutzen...hauptsache es sieht schön "clean" aus. Form über Funktionalität - das zieht sich durch alle Produkte durch, bis hin zu der Magic Mouse, die man umdrehen muss um sie aufzuladen.

Dann doch lieber noch Lenovo! :D
 
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OS/2 lief zwar super auf IBM-Notebooks dank guter Treiberunterstützung, aber für Privatanwender war das einfach nix
Mag sein, im geschäftlichen Umfeld war es damals einfach state of the art weil es wesentlich stabiler als jede Windows Kiste lief.

Aber wir sollten jetzt vielleicht mal wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen, und zwar die neue X1-Serie der Thinkpads ;)
 
Vielleicht sollte man den OS2 Anteil in einen beliebigen OS2 vs Windows Threads verschieben...
 
Vielleicht ist der Hub beim X1 gar nicht so schlimm, wie befürchtet, weil es sich trotzdem gut drauf tippen lässt. Auf meinem Honor ist der Hub auch minimal, aber tippen lässt es sich sehr gut darauf, sie ist zudem ausgesprochen leise.

Nehme ich meine Logitech Funktastatur, ist mir der Hub eigentlich schon fast zu viel.
 
Es wäre schon schade, wenn Lenovo die modulare Aufbauweise der ThinkPads opfern würde zu Gunsten immer dünnerer Bauweise, mir ist ein modular aufgebautes ThinkPad 10x lieber als ein verklebtes MacBook, welches sich schwer reparieren lässt. Sollte Lenovo diesen Weg weiter gehen, dann ist das Alleinstellungsmerkmal der ThinkPads nicht m

So ist's wohl... Meist wird allen Herstellern (ob nun Laptop, Smartphone o.ä.) angekreidet, daß diese Geräte nicht / kaum / nur sehr schwer zu reparieren sind, d.h. quasi Einweggeräte mit eingebautem "Verschleißteil" (Akku)...
Nur bei Apple wurde / wird dies "alles verkleben" als innovativ, weil schlank, kompakt, ... gefeiert.
Es sollte aber in der heutigen Zeit eigentlich - wenn schon nicht für Reparatur oder Upgrade - wegen Recycling wieder modularer (und damit zerlegbarer) gebaut werden... Auch wenn das ein paar Gramm mehr wiegt - muß der moderne Mensch schon einmal weniger im Jahr ins Fitnessstudio :rolleyes:
Just my two cents ;-)
 
Vielleicht ist der Hub beim X1 gar nicht so schlimm, wie befürchtet, weil es sich trotzdem gut drauf tippen lässt. Auf meinem Honor ist der Hub auch minimal, aber tippen lässt es sich sehr gut darauf, sie ist zudem ausgesprochen leise.

Nehme ich meine Logitech Funktastatur, ist mir der Hub eigentlich schon fast zu viel.


Die Tastatur im X1 Carbon ist mit Sicherheit halbwegs angenehm. X1 Carbon uncool und nicht schick ?!? Ich glaube die allermeisten Menschen erkennen das Premium dann doch sehr schnell ... :confused:
 
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Vielleicht ist 2022 auch das X1 Carbon "silber", das X1 Yoga und X1 Titanitum Yoga machen es ja bereits vor.
 
Ich finde das mit den Tastaturen auch heftig. Ich empfinde es, selbst wenn ich wochenlang z.B. mit nem Dell Precision 7510 gearbeitet habe, immer eine regelrechte Erleichterung, das x201, das x62t oder auch ein Dell 6410 unter den Fingern zu haben. Ich persönlich werde auch mit den t430ser Tastaturen nicht wirklich warm, wobei die gerade noch gehen (bis auf das teilweise vermurkste Layout).

Viele Tastaturen mit kürzerem Hub benötigen auch immer noch die selbe Kraft, um tatsächlich heruntergedrückt zu werden. Es gibt dann 2 Möglichkeiten: Entweder es fehlt das spürbare Feedback, dass die Taste gedrückt wurde ("Gummitastatur"), oder man landet dann ungebremst auf den Tastaturboden. Was auf Dauer für die Gelenke etc. nicht gesund ist.

Ein guter Trackpoint + mittlere Maustaste ist schlicht und ergreifend ein Muss. Schon wegen dem Scrollen.

Was aber auch richtig nervt ist, dass Lenovo die Kisten immer mehr willkürlich verdongelt. Ok, mit dem WLAN/WWAN Whitelist Mist hatte schon IBM angefangen, aber _Bildschirm_ Whitelists? Ernsthaft?! Das sieht mir nach dringend therapierbedürftigem Größenwahn aus. Dazu das ständige rumgeeiere mit 1/2 RAM Slots und teilweise aufgelötet - das war, bis auf ein Zwischenhoch, aber schon immer ne Krankheit.
 
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Dazu das ständige rumgeeiere mit 1/2 RAM Slots und teilweise aufgelötet - das war, bis auf ein Zwischenhoch, aber schon immer ne Krankheit.

Thinkpads werden überwiegend im Business-Umfeld verkauft... wenn die abgeschrieben sind, werden neue angeschafft.

Wenn RAM aufgerüstet wird, dann meist direkt beim Kauf, seltener später. Und beim Kauf kann man auch heute schon diverse Speichergrößen wählen. Das Problem ist eigentlich keins.
 
wenn die abgeschrieben sind, werden neue angeschafft.

Fasst eines der Probleme unserer Wirtschaft recht gut zusammen. Darüber hinaus: zum Teil wurden bis vor kurze Zeit Geräte mit 8 GB Ram verlötet verkauft (ohne Aufrüstmöglichkeit). Das ist spätestens in ein, zwei Jahren Kernschrott (bzw. nur noch für 0815 Office verwendbar). Was die z.T. sehr hohen Aufpreise für etwas mehr Ram anbetrifft, ist es im Übrigen durchaus ein Problem. Aber es ist halt alles, nur nicht nachhaltig. Ich kanns bei einigen Geräten verstehen (primär die Tablets/Ultrakompakten Geräten), aber sonst? Sorry, nope.
 
Das mit dem 3 Jahres Turnus mag vielleicht auf einige wenige Großunternehmen zutreffen. Und selbst die stehen dann nach 1...2 Zyklen vor der Frage "Wohin damit?" Ja, sie sind abgeschrieben, damit Buchwert=0, was aber nicht dem reellen Wert entspricht. Und da kann eine Aufrüst- oder Austauschmöglichkeit den erhaltenen Wert deutlich steigern, was relevant ist, wenn man sie weiterverkaufen möchte. Oder die Nützlichkeit für Spendenstationen erhöhen.

Selbst wenn die Geräte nur geleast sind wird dieses Problem nur verschoben.
 
Ich finde den im Forum häufig genannten, vorgeblich avisierten Speicherbedarf von mindestens 8 GB, besser 16 GB etwas "abgehoben". Selbst mit 4GB sind Internet und Office noch problemlos möglich, selbst mit einem alten Sandy Bridge ULV (i5-2537M, habe ich noch so in einem alten Samsung 900X). Auch MS Teams läuft damit.

Für was in der Welt braucht man im Business-Bereich (für nichts anderes werden Thinkpad gebaut) unbedingt 16 GB und mehr? In der Regel nicht. Die aktuell häufig verbauten 8 GB werden noch eine ganze Weile für den normalen Bedarf reichen.

Wer mehr braucht, nutzt die Geräte meist gewerblich und kann dort doch lässig das bestellen, was er braucht.

"Wertsteigerung" bei abgeschriebenen Laptops? Nun ja, eher ideell und dann nur für die Zweitverwendung woanders von Nutzen. Warum sollte ein Betrieb da investieren?
 
Ich hab mit ein paar Browserfenstern schon 9 GB im Moment voll. Zugegeben, da ist nen Stream dabei und noch ein paar andere, aufwendigere Websites. Aber 4 GB? Ja, da mag man auch noch nen Text schreiben können oder mal kurz was im Netz suchen. Angenehm zu surfen ist es aber definitiv nicht - es ist langsam und zäh - und damit auch schlecht für die Produktivität. Du solltest nicht vergessen, dass ein durchaus relevanter Teil des Arbeitsspeichers dann noch für den Grafikchip abgezweigt wird. Empfehlung für Office 2019 sind übrigens mind. 4 GB Ram. Und Thinkpads werden lange nicht nur für das schreiben von nem kleinen Worddokument verwendet, sondern z.B. auch für Entwicklung und Co. Darüber hinaus sprechen wir von nem Kauf 2020 - abschreiben bis 2023. Ich sehe keinen Grund anzunehmen, dass der Speicherbedarf in den nächsten Jahren nicht noch steigen wird.
 
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