17"-Notebook bis 1.000 € für Konstruktionsprogramme

fischat0r

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Hallo zusammen,

der Freund meiner Schwester sucht für sein altes Lenovo Notebook (Ideapad Z710) Ersatz, da dieses mittlerweile in die Jahre gekommen ist. Neben reinen Office- und Multimedia-Aufgaben soll das Gerät auch für Konstruktionsprogramme genutzt werden. Hier nutzt er wohl hauptsächlich CATIA V5. Ab und zu will er auch mal Videos bearbeiten, nutzt dafür aber nur den Windows Video-Editor und soweit ich weiß auch nur 1080p-Videos. Er möchte nicht mehr als 1.000 € ausgeben und will einen 17"-Bildschirm.

Ich habe bereits ein bisschen recherchiert aber habe nicht wirklich verstanden, welche Grafikkarten für CAD-Programme geeignet sind und welche nicht. Im Allgemeinen liegen meine Stärken auch eher im Software-Bereich, weswegen ich mich über Hilfe freuen würde.

Er ist bisher mit Lenovo sehr zufrieden und will deswegen nach Möglichkeit wieder ein Gerät von Lenovo. Gebraucht kommt wohl nicht in Frage, deswegen suche ich nur nach Vorschlägen für neue Geräte.

Vielen Dank für eure Hilfe schon mal!
 
Bezüglich Grafikkarte würde ich den Hersteller der konstruktionssoftware fragen
 
Die meisten CAD-Programme erfordern zertifizierte Nvidia Quatro Grafikkarten (oder die ATI Entsprechungen). Catia V5 erfordert eine solche OpenGL-Grafikkarte. Den Rest der Anforderungen erfüllt jeder Laptop ab erster i5-Generation. Catia V5 nutzt aber nur einen Kern, d.h. ein hochgetakteter Kern bringt mehr als "n" Kerne.

Ich habe ein Asus GL702, da lief Catia V5 schon drauf, obwohl die Grafikkarte nur eine GTX 1060 ist.
 
Danke schon mal für die Antworten!

Wenn ich das richtig gesehen habe, kommt mit Quadro-Grafikkarte bei Lenovo nur die ThinkPad-P-Serie in Frage. Ist das richtig? Da siehts dann abermit um die 1.000 € schlecht aus. Was ist denn der Unterschied zwischen Quadro und RTX und gibt es mit RTX evtl. was, das in sein Preissegment passen würde? Oder vielleicht auch was von AMD?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter Vorbehalt zum selbst nachsehen
Quadro sind für openGL
 
Was ist denn der Unterschied zwischen Quadro und RTX [...]?

RTX = Zielgrupper Spieler
Quatro = Zielgruppe "Profis"

Technisch sind das immer nahezu identische Karten. Unterschiede gibt es beim Treiber: Für GTX/RTX gibt es im Monatstakt Aktualisierungen, die dann auch oft neu veröffentlichte Spiele adressieren. Treiber für Quatros erscheinen wohl seltener, sind dafür zertifiziert und stärker auf Fehlerfreiheit bzw. Genauigkeit von Berechnungen fokussiert.
Aus reiner Leistungsperspektive könnte man CAD grundsätzlich auf den "Spielerkarten" genau so gut betreiben. Gibt es aber in der CAD-Anwendung Fehler oder Probleme, wird man vom Hersteller i. d. R. nur dann Support erhalten, wenn man eine unterstützte Karte und einen zertifizierten Treiber verwendet.
 
Der Unterschied liegt im wesentlichen in den Treibern für Grafikkarten.Die zertifizierten Quadro-Treiber beschleunigen die Arbeit mit CAD-Programmen wesentlich und garantieren,dass die Ergebnisse korrekt sind !
Bei einem Spiel ist es nicht so wichtig,ob alle Pixel korrekt platziert sind ,bei einem Flieger schon ...
Mit den "normalen" Grafik-Treibern geht das halt nicht so flott und sicher von statten .
Das günstigste aktuelle P-TP welches ich auf die Schnelle gefunden habe,gibt es für knapp 2k € : https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-p17-20sn002rge.html .
Dabei ist die Quadro T1000 eine Einsteigerkarte : https://www.notebookcheck.com/NVIDIA-Quadro-T1000-Laptop-Grafikkarte.423953.0.html .

Gruss Uwe
 
Arbeite auf meinem GL702VM übrigends mit Solid Works 2020.
 
Danke für eure Antworten, mittlerweile blicke ich ein wenig mehr durch :thumbsup: Da er CAD-Pogramme nur privat nutzen will und bei der Arbeit Hardware gestellt bekommt, muss es nichts für 2000 € sein. Ich war mir nur nicht sicher, ob RTX-Karten allgemein ungeeignet sind oder ob sie eben nicht zu 100 % den Anforderungen entsprechen.

Der letzte sieht gut aus, den werde ich empfehlen!
 
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