Lötkolben in München gesucht

hha81667

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Hallo allseits,

so wie es aussieht muss in mein NAS (Synology DS415+) ein Widerstand ersetzt werde. Gibt es jemand in München mit Lötkolben der Willens wäre mir das zu machen?

Ansonsten - hat jemand eine Kaufempfehlung für eine brauchbare Lötstation, die nicht gleich Unsummen kostet?

Danke und Grüße,

HHa
 
Hallo hha,
kann ich machen, allerdings erst nächste Woche, weil ich derzeit im Norden unterwegs bin.
Ich habe eine Lötstation von ELV, AT80D, relativ brauchbar, reicht für mich aus, dürfte sich aber für einen Widerstand nicht lohnen(ca. 90€)
Viele Grüße, Helmut
 
Hallo Helmut,

das wäre super und nächste Woche wäre perfekt, da der Widerstand (und die Bios Batterie - wenn das Ding schon auf ist) kommen ohnehin erst am Montag. Ich würde Dich dann per PN anpingen sobald das Material da ist, ok?

Danke schonmal!
 
OK.
Was ist es denn für ein Widerstand, normal wie früher oder SMD ?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

... normale Kohleschichtwiderstand. Kann ich auch mitbringen.
 
Genau!
OK.
Was ist es denn für ein Widerstand, normal wie früher oder SMD ?
Du fragst mich Sachen :pinch:
... normale Kohleschichtwiderstand. Kann ich auch mitbringen.
im URL von mfritscher siehst Du was für einer das ist - habe mir heute auf jeden Fall auch schon mal die passenden bestellt.
 
Alles klar. Der lässt sich mit jedem Lötkolben einlöten. Habe ich und wahrscheinlich auch eine Batterie, wenn die Teile nicht Montag kommen sollten.
 
Super, dann können wir uns ja nächste Woche ans Werk machen. Widerstand und Batterie sind übrigens schon verschickt worden, sollten also auf jeden Fall Montag kommen..
 
Dave vom EEVBlog ist schon cool drauf, wenn er mit dem Messer seinen "Mailbag" öffnet ;).
 
Wusste gar nicht, dass man Geräte mit Intel Avoton-Atom überhaupt irgendwie wieder in Gang setzen kann. Die letzten Avoton-Boards sind hier alle auf den Elektroschrott gewandert. Aber ich schätze, dass ist sehr spezifisch nur für genau das NAS?
 
Wenn ich mir das so anschaue muss man halt an die entsprechenden LPC Pins kommen - der Widerstand hilft wohl da wieder für brauchbare Stromverhältnisse zu sorgen. Ansonsten sieht der Fix für mich recht universell aus.
 
Wenn ich mir das so anschaue muss man halt an die entsprechenden LPC Pins kommen - der Widerstand hilft wohl da wieder für brauchbare Stromverhältnisse zu sorgen. Ansonsten sieht der Fix für mich recht universell aus.
Sieht so aus, als wenn das tatsächlich möglich gewesen wäre: https://www.eevblog.com/forum/microcontrollers/intel-atom-c2000-failures/msg3067844/#msg3067844 :( Das letzte SuperMicro A1SRi-2758F haben wir aber schon vor längerer Zeit entsorgt und die 300-400€ unter großem Hass auf Intel abgeschrieben. Als wir das Board entsorgt haben, hieß es noch überall, dass der Tod da ziemlich endgültig sei - und jetzt liest man, dass man diese Hardware für 'n paar Cent hätte retten können. Echt ärgerlich :( Naja, aber darum soll es in diesem Thread nicht gehen.
 
So, NAS lebt wieder und ein dicker Dank geht an helmuel! Wenn wir mal wieder Präsenzstammtische haben, geht die Rechnung auf mich! :thumbup:
 
Gerne.

Für weitere Synology Geschädigte:
Der 100 Ohm Widerstand hat überhaupt nichts gebracht. Ein 2700 Ohm Widerstand hat den Plus Level um 0,15 Volt erhöht. Damit ging es zumindestens manchmal. Zusätzlich war noch eine neue 3V Lithium Batterie nötig, die alte hatte nur noch 2,3 Volt und hat wohl die Spannung weiter runtergezogen. Ohne Batterie ging es öfter als mit der leeren.
Ich hatte vorsichtshalber mein Oszilloskop und eine Widerstandssammlung dabei.
Ein sauberes Design schaut anders aus...
 
vor allen Dingen schaut sauberes Design schon beim Gehäuse anders aus - was war das heute für ein Gefrickel bei auseinander und zusammenbauen. Jetzt sind helmuel und ich nicht gerade unerfahrene Bastler, aber das heute war schon ziemlich grob :facepalm:
 
ich schätze, dass ist sehr spezifisch nur für genau das NAS?
Ich meine kürzlich gelesen zu haben dass auch QNAP NAS betroffen sind und auf die gleiche Weise "wiederbelebt" werden können. Meine beiden sind zum Glück (bisher) nicht betroffen.

Für weitere Synology Geschädigte:
Der 100 Ohm Widerstand hat überhaupt nichts gebracht.
Wie ist das zu verstehen? Ich dachte ...

- - ? ? ?
 
Der Tipp ist auch in der aktuellen ct 16/2021 auf S.54 beschrieben.
In dem Fall hat 100 Ohm zu keinerlei Veränderung geführt.
Da ich keine Schaltung hatte, habe ich mit dem Oszilloskop gemessen. Original war das Signal m.E. in der TTL-Grauzone.
Mit einem 2.700 Ohm Widerstand war das Signal etwas näher (0,15 V) am High Level.
Zusätzlich hat die ziemlich leere Stützbatterie (2,3 V anstelle 3 V) das Signal zusätzlich belastet.
Nachdem hha eine neue Batterie besorgt hat, lief es -zumindestens damals- wieder.
Wenn ich nochmal so ein Gerät öffnen sollte, würde ich das Kabel vom Widerstand und auch die Stützbatterie nach drausssen legen für zukünftige Aktionen
 
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