Abschaffung des Wechsels Normalzeit/Sommerzeit

Das dürfte in den heutigen Zeiten von Globalisierung und IT-isierung wohl kein Problem mehr darstellen. Wir haben Telkos um die ganze Welt, in denen teilweise sowohl die Westküste, als auch Indien und China beteiligt sind. Da fragt niemand mehr nach Uhrzeiten und Sonnenaufgängen.

Da muss man allerdings ein bisschen aufpassen, dass man die Perspektive der digital natives in einer globalisierten Wirtschaftswelt nicht zum allgemeingültigen Maßstab macht. Die Frage der "richtigen" Zeit betrifft eben auch alle Menschen in ihrer realen Umgebung (darum mein Hinweis auf z.B. Schulkinder)

Weiterhin haben wir ja weiter oben schon festgestellt: Indien und China haben auch keine geringere ost-west-Ausdehnung, als Europa und kommen mit einer Zeitzone da. Vorteil hier: Die Länder liegen weiter südlich, als Deutschland, und sind somit eh geringeren Schwankunden im Sonnenstand unterworfen IIRC. Aber auch Russland hat Zeitzonenbereiche, die ähnliche Ausdehnungen haben und nördlich von uns liegen.

Indien: Es dürften wohl im Hinblick auf z.B. Verkehr die Vorteile einer einheitlichen Zeitzone deutlich überwiegen.

China: Da reflektiert die einheitliche Zeitzone auch den Machtanspruch der Partei und deren Ideologie eines einheitlichen, zentral gelenkten China.

Russland: Den Zustand könnte man mit Es ist kompliziert beschreiben, da wechseln die Zuordnungen immer mal wieder, aus unterschiedlichen Gründen.

Ich bin ja dafür, dass wir einfach dem Klima folgen: Im Winter gilt ab jetzt MESZ und im Sommer MESZ+1.

Naja, der Sonnenstand ist hierfür schon relevanter als die Durchschnittstemperatur. Da hätte doch bestimmt ein ;) stehen sollen, oder?
 
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