L14/L15 2x L14 Gen 1+ R7 @ LiquidMetal | Nach gut 2 3/4 Jahren: Läuft und läuft, Lüfterreinigung, kleinere Gehäusemängel

Hat das echt nur einen Slot? Laut Notebookcheck sind es 2, bei den Geräten blicke ich aber nicht mehr so durch: https://www.notebookcheck.com/Test-L....159349.0.html
Hat es :).
Den Test von Notebookcheck kenne ich.
Entweder ist es ein Fehler oder es gibt unterschiedliche Spezifikationen. Die schreiben ja auch (unter der Überschrift "Wartung"), dass sie es nicht geöffnet hatten.
Hier ein Beispiel, wo von einem Speicherplatz die Rede ist (Produkteigenschaften/Hauptspeicher/max. Speicher):

https://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/de/a/21846/kw/Lenovo-Ideapad-500S-14ISK-80Q3006AGE

Meines hat jedenfalls nur einen Speicherplatz, ich hatte es wegen Fehlersuche geöffnet (musste das Displaykabel tauschen). Es lässt sich aber auch mit einem 16 GB Modul und nicht nur mit 8 GB betreiben.
 
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Eiei, ich habe schon befürchtet, dass die Infos in dem Artikel falsch sind, Lapstore kennt sich gut aus ;-)
Aber ein 16 GB Modul klingt auch schon gut, ist ja häufig so, dass als Maximum das eingetragen ist, was damals verfügbar oder maximal konfigurierbar war.

Ich denke, es ist immer auch abhängig von der CPU, wie stark diese von mehr RAM bzw. schnelleren RAM profitiert, da ist AMD ja einige Jahre Vorreiter gewesen und hat auch einige Artikel dazu veröffentlicht.
 
Moin zusammen,

es gibt nicht großartig was Neues, beide L14 laufen wunderbar.
Meins auf 39 Watt in der 40AJ Dock mit 70 Watt PD, das Andere mit bis zu 35 Watt TDP auf 60Watt PD der USB-C Gen 2 Dock oder halt direkt am 65W Netzteil.

Thermisch werden beide Geräte bei längerer Last natürlich warm, strahlt halt aufs Gehäuse. Ansonsten werden bisher keine Limits gerissen, mein Daily L14 ist da eher gefährdet, als das andere, was in der Familie verwendet wird.
Performance ist top, die Akkus entladen sich im Netzbetrieb nicht,. bzw. meinst nur in synthetischen Benchmarks // bei Videokodierung leicht.

Des Weiteren war ich im August mit meinem L14 und dem 400 nits Bildschirm mal wieder im Urlaub, der erste Urlaub, nachdem ich das T14 mit dem 400nits Display abgegeben hatte und was soll ich sagen?
Vom normalen Betreiben im Urlaub merkt man keinen Unterschied an der Qualität des Display, die Helligkeit reichte um mit dem hellen Licht im Rücken umgehen zu können, das Zocken (Call of Duty) war sehr flott und perfekt und auch die RAW-Entwicklung der Kamera ging ganz gut. :)

Einzig beim Spielen ist mir aufgefallen, dass das L14 keine Tischdecken unter sich haben mag, ich war bei moderater Last (ca. 30-33 Watt TDP) schon thermisch nahe der 97°C unterwegs, auch das Gehäuse, sowie die Tastatur wurden schon gut warm, während ich mit dem aufgeklappten Bildschirm gespielt habe.
Hier hatte ich eine - nicht ganz so dramatische - Erinnerung an das T14, was ich ja zu Hochzeiten offen in erhöht stehenden der Dock mit Aktiver Belüftung betrieben habe :)

Das Einzige, was ich schon länger mal im Forum thematisieren wollte, ist die Qualität der verbauten Akkus, aber so wirklich habe ich bisher nicht die Muße gefunden, genauer zu erklären, dass Celxpert im L14 (das zweite) und T14 /(meins und das eines Forenmigliedes) eher schlecht die Soll-Kapazität nach wenigen Monaten, aber LGC in meinem L4 und SMP im L490 scheinbar sehr gut laufen.
 
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Hallo liebes Forum,

jetzt ist mittlerweile schon über ein Jahr vergangen, seitdem ich beide Geräte mit Flüssigmetall betreibe.

Bei meinem eigenen Gerät (auf 39 Watt) hatte ich beim Betrieb unter Windows im Januar die Vermutung, dass die Leistung des Flüssigmetalls nachgelassen hatte. Der Lüfter surrte im vermeidlichen Leerlauf öfters auf mit Temperaturen um die 60-80 °C.
Hier stellte sich aber heraus, dass Windows viele Hintergrundaktivitäten durchgeführt hatte.

Unter Xubuntu hatte ich das Verhalten nicht, dort ist die Lüftersteuerung aber auch anders eingestellt, aber auch die Last ist deutlich geringer, das Gerät läuft weitestgehend im Passivkühlungsbetrieb.

Mein Gerät wird hauptsächlich in der Dock betrieben und durfte auch im Schnitt ca. jeden Tag für bis zu einer Stunde Volllast für Spiele aushalten.

Jetzt neulich habe die Kühlung bei ca. 20 °C Raumtemperatur wieder an ihr Limit gebracht und die TDP auf ca. 49 Watt aufgedreht.

Dieses ich nenne es mal "destruktive Testen" zeigt, dass die Kühlung weiterhin auf einem sehr hohen Performancelevel ist und das obwohl ich jetzt seit über einem Jahr nicht mal den Lüfter gereinigt habe. Foto ist im Anhang.
Der verbaute 400nits Bildschirm tut auch seinen Dienst, auch wenn ich leider von Anfang an eine helle Druckstelle habe, die sich gefühlt etwas stärker äußert als anfangs.

Das andere L14 läuft ebenfalls unauffällig mit dem Flüssigmetall.

Spannend ist allerdings der Zustand der Akkus, schon bei meinem T14 Gen1 ist mir aufgefallen, dass der verbaute Celxpert-Akku nach nur wenigen Monaten und Ladezyklen ca. 5-10% seiner maximalen Kapazität eingebußt hat.

Mein L14 hat einen LGC Akku, Herstellung 13.11.2020, erste Benutzung 05.01.2021, 77 Zyklen und 447,75/45 Wh

Das andere L14 hat einen Celxpert Akku, welcher schon vor einem knappen Jahr einige Wattstunden eingebüßt hatte, trotz Kalibrierung.
Herstellungsdatum: 23.05.2020, erste Benutzung 16.10.2020, 61 Zyklen 40,8/45.75Wh.

Beide Akkus werden i.d.R. flach geladen, also weder komplett entladen, als auch vollgeladen.

Wie sind eure Erfahrungen mit den Akkus in den T, P und L-Geräten dieser Generation?
 

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Ich muss denn Thread aus gegebenen Anlassen mal wieder ausgraben :)

Es ist echt der Wahnsinn wie groß der Unterschied zwischen "Werkspaste", frischer Standard-Paste und Flüssigmetall ist.

Mit dem Zeug was Lenovo großzügig maschinell zwischen Heatsink und CPU platziert erreichte mein 11800H innerhalb von 5 Sekunden die 100°C bei Cinebench und drosselte auf 3,5 Ghz allcore mit Standard Powerlimit. Ergebnis: ca 4600 Punkte im R20, 11xxx im R23

Mit der frisch aufgetragenen MX-4 sahen die Taktraten schon ein wenig besser aus, aber an der Problematik, dass die 100°C sehr schnell erreicht sind hat sich im Prinzip nichts geändert.

Mit Flüssigmetall erreicht die CPU mit dem werkseitigen Powerlimit von 70 (80?)W nach einem einmaligen Durchlauf von Cinebench nicht mal die 70°C. Hoppla, was macht man da? Na klar, Powerlimit auf die max. 125W erhöhen :) Nun taktet die CPU mit den angegebenen 4,2Ghz allcore und schafft auf einmal 5450 Punkte im R20 und 14200 Punkte im R23, springt nicht sofort auf 100°C, sondern erreicht in der Spitze auch nach mehrmaligen Durchläufen keine 90°C. Damit ist die CPU am Ende sogar schneller als alles was Notebookcheck mit der CPU so getestet hat. Leider hat Lenovo Undervolting ab der 11er Gen. deaktiviert und natürlich sind bei Lenovo die 4 zusätzlichen Turbomultis auch nicht aktivierbar, sonst könnte man den verbleibenden Temperaturspielraum noch nutzen oder gar vergrößern. Danke dafür!

Alles in Allem sieht man sehr gut, dass das Kühlsystem grundsätzlich sehr wohl in der Lage ist viel Wärme abzuführen.

Ich denke das Hauptproblem sind hier die Kontaktflächen des Kühlers, die einfach nicht plan/ möglicherweise auch ein wenig verkippt montiert sind, was man häufig auch an der Streuung der Temperaturen der einzelnen Kerne beobachten kann. Teilweise kann man da Differenzen von über 10K beobachten. Da Flüssigmetall eine rund 10x bessere Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zu Standardpasten hat, macht sich die erhöhte Schichtdicke in bestimmten Bereichen eben weniger bemerkbar.
 
Vielen Dank für deinen Beitrag @diablo666 ich freue mich sehr, dass du diesen ausgekramt hast und deine - doch wirklich sehr positiven Eindrücke - hier festgehalten hast.

Wirklich eine sehr solide Leistung, die 125 Watt noch sauber ohne Überhitzung abzuführen, hattest du auch die Lüftersteuerung angepasst oder erstmal so belassen? Der Lüfter wird ja jetzt im normalen Betrieb viel später anspringen, wirkt sich das bei dir auf die Gehäusetemperatur aus?

Das Undervolting war schon bei der 10er Gen Intel deaktiviert, da war aber eh nicht mehr wirklich was rauszuholen, laut XMG.

Wie sieht denn die Temperatur aus bei 1 Kern // 2 Thread Volllast? Sowohl bei meinen AMD Geräten, als auch bei meinem L490 mit i7-8565u habe ich hier mit neuer WLP thermal Throttling gehabt aufgrund des Hotspots bei Last auf nur einem Kern.

Das nicht Plan aufliegen hatte mit bei einem T14 Gen 1 Intel viele Nerven gekostet gehabt, da ich mit einem Graphit Wärmeleitpad auf 2/4 Kernen deutlich höhere Temperaturen/weniger Leistung hatte, als auf den Anderen.

Zu den L14:

Übrigens zu den beiden L14 Gen 1 AMD: Beide laufen fantastisch seit knapp 2 Jahren.
Mein eigenes Gerät hat mittlerweile einen moderaten GPU Overclock von 1600 MHz auf 2050 MHz (vgl. R7 5850U hat 1900 MHz, aber einen GPU Kern mehr), sowie eine leichte Erhöhung der Stromstärke.
Damit ist auch die Grafikleistung nahezu ebenbürtig zum Nachfolger R7 5850U, die CPU war ja schon schneller im Multicore.

Flaschenhals sind die 65-70 Watt Power Delivery, beim Spielen wird der Akku moderat mit ca. bis zu maximal 2-5 Watt entladen, entsprechend hat dieser trotz überwiegendem Stationärgebraucht schon über 150 Zyklen.

L490 wurde umgebaut:

Ich habe deinen Beitrag als Anlass genommen meinem L490 mit i7-8565U (-90mV Undervolt) ebenfalls Flüssigmetall zu verpassen.

Das hatte zwar schon von mir Wärmeleitpaste in der Vergangenheit bekommen und hatte moderate 85°C Volllasttemperatur auf allen Kernen, aber bei 1-2 Kernen Last erreichte die CPU ziemlich schnell die maximale Temperatur und wurde gedrosselt.

An der Stelle habe ich einen Vorher-Nachher Vergleich gemacht mittels Prime95 Torture-Test auf einem Kern und 2 Threads (CPU 0+1/2+3/4+5/6+7).

Vorher: innerhalb von unter 5 Sekunden sprang die Temperatur über 98°C (mein konfiguriertes PROCHOT Limit) auf den belasteten Kern:

vorher.jpeg

Nachher: Die 25 Watt TDP, die maximal zulässig sind, werden sauber auf allen Kernen einzeln abgeführt, maximale Temperatur war 82°C:

nachher.jpeg

Bei Volllast auf allen Kernen habe ich mit der Standard Lüftersteuerung das Verhalten, dass das Gerät bei 75°C den Lüfter einschaltet, auf 65°C runterkühlt und der Lüfter wieder kurz aus ist. Da muss ich, falls das nervt oder das Gehäuse subjektiv zu warm wird mit TPFanControl eine geringe Dauerstufe (schätze 1 oder 2) einstellen.
 
Hallo liebes Forum,

mein L14, wie auch das Zweite, sowie auch alle anderen Flüssigmetall Geräte laufen weiterhin thermisch unauffällig.

Mit der TDP Erhöhung, Erhöhung der Stromstärke und Overclock der GPU von 1600 auf 2050 MHz habe ich ab und an das Problem, dass bei der Hitze die Spannungswandler kurz dicht machen, dann ruckelt das Spiel beim Spielen sehr stark für so 5-10 Sekunden und läuft dann wieder gut weiter.
Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, das L14 in der Dock bei Dauervolllast mit leicht geöffnetem Blldschirmdeckel laufen zu lassen, seitdem greift beim Zocken seltener die maximale Lüfterstufe bei 90°C und der Bildschirm wird nicht so erhitzt.

Ich habe aber mittlerweile einen "Schaden" am L14, ich hatte dieses beim letzten Zusammenbau wohl nicht zu 100% sauber geschlossen, in der Mitte beim Touchpad war wohl ein Clip dazwischen und ein Millimeter Spalt. Der Zustand muss wohl schon mindestens ein halbes Jahr so gewesen sein, vermutlich länger.
Das Gerät wurde weiterhin sehr sanft verwendet und selten außerhalb der Dock als "Laptop" genutzt.

Jedenfalls habe ich in der Mitte vorne am Touchpad eine Rissbildung, der Riss ist in etwa zu Häfte zum Touchpad fortgeschritten.
Ich habe das L14 einmal geöffnet und den Deckel neu zusammengebaut, sowass es bündig abschließt.
Das Vorgehen ist wie bei den T14 Geräten der Generation, vorne ansetzen und mit einem ca. 30 Grad Winkel einrasten, dann den Winkel sehr spitz zusammenführen und vorne die Clipse nahe der 3 Schrauben reindrücken und das Gerät vollumfänglich schließen.

Nur bei ganz genauem Hinsehen oder Fühlen, sieht bzw. merkt man den Riss. Von oben ist dieser nach korrektem Zusammenbau für mich nicht mehr erkennbar.

Das einfach als Warnung, das Gerät vielleicht nochmal sauber neu zu öffnen und schließen, wenn was nicht zu 100% passt.

Foto habe ich angehängt, da wo mein Fingernagel ist, ist der Riss, den sieht man nicht mal..
Aber vielleicht könnte das eine Schwachstelle sein bei dem Gerät.

Lasst mir gerne mal 'nen Like da, wenn ihr weiterhin lesen wollt. 16k Aufrufe sind schon eine Hausnummer, auch nachdem das Feedback hier stark nachgelassen hat.
 

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Knapp 2 1/2 Jahre später habe ich seit einigen Wochen das Symptom, dass ich beim Spielen temporär ein starkes Throttling habe, das scheint von der CPU zu kommen. Das erinnert mich ein wenig an mein T14 Gen 1 Intel damals, nur nicht so schlimm, so lang und so häufig.
Mein Setup mit 2050 MHz auf der Vega 7 Statt 1600 Mhz und zusätzlich der 39 Watt auf der APU und erhöhter Stromstärke fahre ich aber schon länger, bestimmt ein Jahr.
Die Temperaturen - ca. 22 - 23 Grad im Raum - sind auch zu kühl dafür.

Ich habe lediglich mittlerweile beim Spielen den Displaydeckel leicht geöffnet, da dieser inkl. Display schon immer sehr warm wurde, vielleicht bringt das schon diese "Probleme", ansonsten kommt eine Reinigung des Lüfters.. als letzte Konsequenz würde ich den Kühler abbauen und mir diesen, sowie die APU ansehen.

Einen Benchmark Vergleich möchte ich gerade nicht fahren, derzeit scheint die Kühlleistung "schlechter" zu sein, bei 39 Watt kratzte ich am konfigurierten TMax von 97°C trotz voll aufgedrehtem Lüfter.

Die letzte Reinigung des Lüfters mag aber auch schon wieder im Vorjahr gewesen sein...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Update an der Geschichte:

- Lüfter gereinigt, brachte etwas Besserung, wenig Staub war drin und kuschelt nun mit dem Staub von den Bauern hier..
- Prime95 mit 39 Watt CPU Last ist stabil unter TMax
- Die Temperatur der CPU springt bei plötzlicher Volllast nicht.. geht so von 50 auf 60°C beim plötzlicher Last, dann steigt die nach und nach
- Ich habe beim Zocken einen einmaligen Grafikfehler bekommen, der sah aus, wie als wenn dien Graka des VRAM einen Defekt hatte, paar Drosselungen und schlussendlich einen Bluescreen, meinen ersten überhaupt.. da lief die Kuste aber schon ca. 1 1/2h unter Dauervolllast. -> Edit: Der Bluescreen kam von der EasyAntiCheat.sys, ich habe Anticheat in dem Spiel mal deaktiviert
- Ebenfalls wurde der Akku geladen, der war an der kritischen Schwelle von 40%, wo er wieder anfängt zu laden, aber stark einbricht.. diesen muss ich mal rekalibrieren
- Maximale CPU Temperatur lt. HWINFO war ca. 101 Grad bei erlaubten 97°C, beim Beobachten habe ich maximal 95°C gesehen, eventuell spinnt da ein Sensor
- Lüfter bläst weiterhin warme Luft
- Lt. HWinfo hat der Akku bis zu 87°C, an der Stelle wäre das echt kritisch

Zum Akku an die Experten/Spekulanten/Spekulatius: Zwischen CPU, die, allermaximal 105°C vor Notabschaltung erreicht und dem Akku sind ca. 10cm Platz und ein Kühler, sowie ein Gehäuse, das auch etwas Hitze abgibt, ist das realistisch?
Das Gehäuse kann sehr warm werden, aber niemals so heiss, dass ich es nicht anfassen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass die 3 Jahre Garantiezeit nun rum sind, ich könnte - für einen Großteil des damaligen Anschaffungspreises - die Garantie um weitere 23 Monate verlängern. :ROFLMAO:

Bluescreens und sonstige Störungen sind weiterhin nicht aufgefallen, das lag alles an der EasyAntiCheat.sys des einen Spiels..
Das Einzige, was ich habe, ist beim Zocken ein Framedrom für ca. 5-20 Sekunden, wobei die CPU dann auf 400 MHz taktet, ein typisches Symptom überhitzter Spannungswandler. Kein Wunder bei 39 statt 22 Watt und 77A statt 70A EDC, bei 72 A drosselt es kaum bis gar nicht mehr.

Ich habe dienstlich ein neues Laptop bekommen und meine 40AJ Dock (Thinkpad Ultra Docking Station) durch eine 40AY (Thinkpad Universal USB-C Dock) getauscht, am anderen Standort läuft das L14 bereits öfters mit einer 40AS (ThinkPad USB-C Gen 2 Dock, der Vorgänger der 40AY).

Ich habe das Gefühl, dass mit der neuen Dock die Wahrscheinlichkeit beim Boot ein Bild am Monitor (BIOS, GRUB) zu bekommen etwas höher ist, ich schätze so in 5-10% der Fälle bekomme ich Bild.
Das habe ich, seitdem ich das L14 mit AMD habe, andere AMD ThinkPads haben das Problem bei mir auch gehabt..

Ich musste heute mal wieder den Lüfter reinigen, da dieser beim Spielen praktisch immer auf Vollgas läuft, ist dieser wieder dicht gewesen.

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Hat mir mal eben ca. 10 Grad und eine Lüfterstufe weniger (von 64 auf 7 runter) gebracht.. fantastisch, dennoch meine ich subjektiv, dass die Flüssigmetall-Performance sich etwas verschlechtert hat dieses Jahr, ist ja mittlerweile seit ca. 2 1/2 Jahren ununterbrochen drauf.

Die verbauten Materialien vom Gehäuse mögen das Schrauben am ThinkPad nicht so, von 9 Schrauben fallen 6 Stück bereits raus und bleiben nicht in der Bodenplatte, zudem habe ich heute mit sehr wenig Widerstand an einer nicht ganz locker gedrehte Schraube "gerissen" und somit das dünne Kunststoff aus dem Schraubenloch gerissen, die Schraube kann man noch reindrehen, hält aber nicht mehr das Gehäuse.
Fällt zwar nicht auf, aber dennoch schade.

Die hinteren Schrauben sind geringfügig länger, als die Anderen, obacht, wenn diese herausfallen, dass man diese nicht vorne reinschraubt, die drücken sich sonst ggfls. durchs Kunststoff..
Fällt ja erst auf, wenn man 6 Schrauben nebeneinander liegen hat, weil sie nicht mehr halten :D

IMG_9085.JPG

Im Moment überlege ich, ob ich das L14 eventuell durch etwas flotteres ersetze, oder für etwaige Spiel-Eskapaden auf einen neuen Standrechner oder eine neue Konsole ausweiche...
In Kombination mit dem 2560x1600er 30 Zöller ist die Vega 7 Performance trotz Overclock, TDP Erhöhung und flotterem RAM nicht mehr so pralle.
Far Cry 3 läuft so gerade eben... auf 1920x1200 ist das allerdings kein Problem.

Das andere L14, was in der Familie im Betrieb ist, läuft ebenfalls problemlos mit Flüssigmetall und das FM ist noch ein paar Wochen länger drauf, als bei mir, wird aber etwas weniger stark benutzt / bespielt.
 
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Ich werde erst mal noch mit dem L15 AMD Gen 2 ein rumprobieren, was noch so geht.
Leider sind die von AMD so groß angekündigten wesentlich interessanteren 680/780er APUs nur in homöpathischen Dosen zu finden und definitiv zu teuer.
Zudem meist nur in Kombi mit einer dedizierten Graka zu bekommen, was irgendwie etwas sinnfrei ist.
Da kann ich mir direkt eines der günstigeren Legion 5 holen, die sind auch ganz gut verarbeitet.
Hoffentlich läuft das in Zunkunft besser. Denke, dass Intel mit den neuen APUs den Druck erhöhen wird und die Preise etwas vernünftiger werden
Ansonsten verkauf ich das L15 wieder und suche dann halt nach einem Legion 5 (Slim)
 
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