Vodafone Fritzbox 6591 Firmware 7.21 bzw 7.22

Gummiente

Active member
Registriert
23 Juni 2008
Beiträge
3.673
Hat jemand schon die Firmware Version 7.21 für Fritzbox 6591 Cable von Vodafone auf seinen gemieteten Router ausgerollt bekommen?

Halbes Jahr nachdem AVM diese Version freigegeben hat wurde ja seitens Vodafone kommuniziert sie würde ab 1.3.2021 an die Mietgeräte aufgespielt werden.

Andererseits frage ich mich was dieser langer Feldtest gebracht haben soll wenn diese Version offenbar bis auf die von Vodafone geforderten Änderungen unverändert ist?

Kann mir evtl. jemand über VPN Leistung bei der neuen Version etwas sagen die ja deutlich gestiegen sein soll. Kommt sie jetzt über 50 MBIT/s?

Danke.
 
Hey,

Weil ich das Warten auf eine aktuelle Version satt war, habe ich eine eigene gekauft. Da läuft nun 7.24 Labor und demnächst die 7.25 dafür wird Vodafone ja mit Sicherheit wieder ein Jahr brauchen :facepalm:
Bin bisher sehr zufrieden, VPN hab ich bisher nicht getestet.

Was ich aber sagen kann, solltest Du im ehemaligen Unitymedia Gebiet wohnen wird es wohl noch was dauern, diese sollen direkt die 7.22 bekommen alle anderen 7.21
Und diese auch nicht alle gleichzeitig sondern Wellenweise.

Zumindest habe ich es so gelesen, wie und was es am Ende wird weiß nur Vodafone.
 
Ganz verdammen mag ich Vodafone letztendlich nicht. Sie wissen halt wie empfindlich ihr Netz gegen Störung ist. Während ein saurer DSL Router nur den Besitzer das Leben schwer macht sind im Falle von Kabel alle betroffen die am selben Strang hängen.

Bin ja bei Android auch kein Versionsfetischist und beim Router ginge es mir ebenso aber...

schnelles VPN -> drei VMs für VPN abschalten
smb3 -> ein NAS abschalten
dvb-c -> TV über Handy

Insgesamt könnte ich wenn ich wollte wohl 50 W Strom einsparen, eine ganze Menge wenn es quasi rund um die Uhr ist.

Wegen der Zusatzoptionen müsste ich eine Fritzbox sowieso mieten und ein halbes Jahr warten oder eine weitere kaufen? Wenn ich keinen hätte wäre die Entscheidung natürlich leicht. Dann hoffe ich ja immer noch auf eine überraschende Ankündigung von 2500/250 Option und womöglich wird WiFi 6 schon gangbar. Dann wäre eine neue Fritzbox fällig. :)
 
Offenbar sind hier nicht so viele bei Vodafone mit Fritzbox 6591 oder sind nicht so versionsüchtig aber damit dieser Thread ein Ende findet...

Als ich ganze 24 Tage nach Ankündigung des Ausrollens der neuen Version die Hoffnung fast aufgegeben hatte wurde um 2:40 die Verbindung unterbrochen. Sofort zur Fritzbox gesprintet und siehe da, die LEDs die ich ausgeschaltet hatte leuchteten grün. Einige Minuten später konnte ich die Web GUI der Fritzbox aufrufen und 7.21 ist aufgespielt. Dasselbe bei einer zweiten Fritzbox die ich noch betreue.

So konnte ich einen VPN Test durchführen. Mit der alten 7.13 lag eine Messung via iperf immer unter 40 MBIT/s was weniger war als die Leitung hergibt. Mit 7.21 gibt es Peaks bis 53 MBIT/s, also das Maximum was erreicht werden kann. Ich hoffe die Fritzbox hat jetzt genug Reserven für 100 MBIT/s. Etwas unschlüssig bin ich über die doch große Schwankung zwischen 35 MBIT/s und 53 MBIT/s.

SMB3 gibt noch Rätsel auf. Bei 7.25 auf einer 7590 lief offenbar WSDD und Windows Rechner listete sie brav unter Netzwerk im Windows Explorer auf. Bei 7.21 ist das nicht der Fall. Auch finden Windows 10 Rechner mit SMB1 Unterstützung die Fritzbox obwohl SMB1 hier abgeschaltet ist. Das unter dem unerfindlichen Namen "FRITZ-NAS". Vielleicht schlummerten noch Reste von meinen vorherigen Experimenten irgenwo in der Konfiguration.

DVB-C ist da und funktioniert halt...
 
Ganz verdammen mag ich Vodafone letztendlich nicht. Sie wissen halt wie empfindlich ihr Netz gegen Störung ist. Während ein saurer DSL Router nur den Besitzer das Leben schwer macht sind im Falle von Kabel alle betroffen die am selben Strang hängen.
Das Argument bringen die Kabelnetzbetreiber zwar gerne, aber es hält genauer Überprüfung nicht stand.
Es gibt ja frei erhältliche Kabelmodems, wie ja Flowrid3r auch schreibt, und diese werden in den Netzen mit der neuen Firmware eingesetzt und scheinen keine Probleme zu verursachen, sonst würden die Kabelnetzbetreiber das ja triumphierend kundtun.
Ergo ist die Qualität z.B. der FritzBox Firmware in der Regel durchaus gut. Die Provider sind einfach zu langsam.
 
War es kompliziert eine eigene Fritz-Box bei Vodafone anzumelden und damit online zu kommen?

Ich habe seit 3 Wochen nun Vodafone Kabel mit der Vodafone Box, die verhältnismäßig auch gut funktioniert. So 1-2x die Woche muss ich aber kurz das WLAN am Macbook ausmachen und erneut anschalten, da die Verbindung abbricht. Was mich aber wirklich nervt, ist dass meine Sonos Boxen im Schlafzimmer nicht wirklich mit dem Vodafone Router funktionieren (wenn man google-assistant benutzen will, dann benötigt der teilweise 20-30s für eine Antwort und antwortet oft damit, dass man es in einigen Sekunden erneut versuchen soll). Jetzt ist die Frage ob ich mir eine eigene Fritz-Box Cable hole oder ob ich evtl. einen Power-Lan-Adapter, etc. ausprobiere. Ich könnte natürlich auch meine alte Fritz-Box als Wifi-Accesspoint hinter den Vodafone Router hängen.
 
Irgendeine Motivation muss Vodafone dann doch haben gegen EU Recht zu stemmen. Zum einen werden Geräte doch relativ zeitnah getauscht. Zuletzt von 6490 auf 6591 wegen DOCSIS 3.1. Dann hat Vodafone noch Angebot jenseits 1 GBIT/s schon im Auge, wieder neues Gerät.

Bekommt Vodafone dermaßen Rabatt, dass sich das rechnet eine AVM Supporthotline zu betreiben?

Wenn ich meine Grabbelkiste mit einem halbes Duzend abgelegten DSL Fritzboxen anschaue die ich nicht weschmeissen mag finde ich den Gedanken Vodafone würde ihre Altgeräte einer sinnvollen Weiternutzung zuführen ganz nett und wäre bereit dafür etwas zu zahlen. Ok, das mag sich selbst zu belügen sein aber dennoch, aus den Augen, aus dem Sinn...
 
Habe vor einem Jahr eine private 6591 installiert. War ganz easy, man braucht nur den Zugangscode, kann per email angefordert werden (sollte auch auf irgendeiner Rechnung stehen).
Die Vodafone Station steht als Backup (mit einer alten 7270 für 6591 Funktionen, die die Station nicht hat) im Schrank. Für WLAN habe ich schon lange reine Accesspoints installiert.
Für die Telefonie mit DECT habe ich eine separate 7272, die als SIP Client an der 6591(oder bei 6591 Ausfall an der 7270) hängt.
 
Was mich aber wirklich nervt, ist dass meine Sonos Boxen im Schlafzimmer nicht wirklich mit dem Vodafone Router funktionieren (wenn man google-assistant benutzen will, dann benötigt der teilweise 20-30s für eine Antwort und antwortet oft damit, dass man es in einigen Sekunden erneut versuchen soll). Jetzt ist die Frage ob ich mir eine eigene Fritz-Box Cable hole oder ob ich evtl. einen Power-Lan-Adapter, etc. ausprobiere. Ich könnte natürlich auch meine alte Fritz-Box als Wifi-Accesspoint hinter den Vodafone Router hängen.
Haste mehrere Sonos in verschiedenen Räumen? Ich habe gelesen, das sobald eine Sonos per LAN angeschlossen ist, alle anderen nicht mehr über das Wlan des Routers laufen, sondern Ihr eigenes Sonos-Wlan aufmachen. Stichwort SonosNET.
Evtl. hilft das.

MfG, Sebastian
 
Hallo Sebastian,
nein ich habe nur die zwei Stück (1x Sonos One Gen2 und 1x Sonos One SL, also einmal mit Sprachassistent und einmal ohne). In der alten Wohnung hatte ich diese per LAN angeschlossen, in der Neuen habe ich sie dann aus dem System genommen und einmal komplett zurück gesetzt, nachdem das einfügen ins WLAN gar nicht so einfach war. Beide Boxen sind aber als ein Stereo-Paar miteinander gekoppelt.
 
Kurzer Zwischenstand:

VPN zwischen zwei 6591 über Vodafone macht Probleme. Gestern eine Schreckminute als SSH und HTTP nicht ging. Während ich noch suche warum die Leitung tot ist wundere ich mich, dass SMB geht. Einige Minuten später funktionierte SSH/HTTP wieder, um später wieder zu verschwinden.

Habe erst einmal alles wieder auf OpenVPN auf Debian VMs zurückgebaut. Schade eigentlich. Die ganzen VMs aus auch wenn die Performance der Fritz VPN doch nicht an die OpenVPN Lösung herankam war nett.

Mir schwant es hängt mit einem hin- und herschalten zwischen IPv4 und IPv6 zusammen.
 
Hi, ich lese das gerade mit Intersse durch. Habe auch eine 6591 von Vodafone seit kurzem auf 7.21. Ich hatte FritzOS für NAS und VPN eigentlich schon abgeschrieben und wollte einen Pi4 mit Wireguard mal demnächst aufsetzen. Aber vielleicht gebe ich der FritzBox dann doch nochmal eine Chance.

Hast Du denn noch einen echten Dualstack von Vodafone?
 
Wir haben eine 6591 seit ca. einem halben Jahr in Betrieb. Seit dem gibt es immer wieder Probleme mit dem Fax-Empfang.

Vodafone Support:
-Fax Empfang wird nicht supportet

AVM Support:
-ist bekannt - Update auf 7.21 löst dieses Problem.

>> vor einer Woche wurde das Update endlich ausgerollt - jetzt funktioniert auch der Faxempfang.

Es ist mir unbegreiflich, warum Vodafone irgendwelche Änderungen an den Geräten vornehmen muss.
Es werden uns als Kunden Funktionen vorenthalten wie z.B. weitere VOIP-Rufnummern anzulegen , DVB-C wurde deaktiviert , Diagnoseinformationen werden ausgeblendet etc.
Technische Gründe sind nur vorgeschoben - sonst würden doch selbst gekaufte 6591er Probleme machen. Und genau das ist nicht der Fall.
 
Ich habe bei Vodafone angerufen und gesagt ich will IPv4. Das haben sie dann auch ohne Murren so konfiguriert. Leider scheint das aber eher als Kuriosum für ewig gestrige betrachtet zu werden. Am Anfang funktionierte das echt schlecht weil Vodafone regelmäßig vergaß den DHCP Server für IPv4 einzuschalten.

Kenne Wireguard und Raspberry nicht aber nicht zu unterschätzen ist der Hardwarebedarf. Man ist von Switches unglaubliches gewohnt was Effizienz betrifft. Dann steht man auf einem i5 da und wundert sich wie schwer er sich tut auf brauchbare Durchsatz zu kommen. Auf jeden Fall wäre der mögliche Durchsatz mit Wireguard und Raspberry interessant.

Es kursieren so unglaublich viele Gerüchte weil Vodafone sich so wortkarg gibt aber das was ich aufgeschnappt und selbst erfahren habe:

Vodafone drückt bei Kabeltechnik unglaublich auf die Tube und AVM hat Probleme mitzuhalten. Die 6490 kam mit einer unbrauchbare Firmware raus. Web GUI war so träge, dass jeder Mausklick mit einer Denkpause von mehreren Sekunden reagierte. Da sass man dann gefühlt eine Minute vor der Fritzbox um die Anruferliste abzurufen. Dann kam 6590 als Flaggschiffmodell ins Programm und als Vodafone auf DOCSIS 3.1 ging war das teure Gerät eigentlich unbrauchbar weil sie nur DOCSIS 3 machte. Da haben sich natürlich alle gefreut, dass ihr Gerät nur wenige Monate nach dem Kauf Elektroschrott war.

Fax und sehe ich auch unter diesem Licht. AVM hat die Firmware nicht fertig bekommen als Vodafone auf DOCSIS 3.1 ging.

Ab jetzt wird fabuliere ich mal ohne Belege darauf los...

AVM nutzt Intel Chipsatz und nachdem Intel die Modemsparte verkauft hatte war es fraglich ob es noch Treiber für DVB-C geben würde. Ohne ihn wäre DVB-C nie gekommen. Offenbar hat sich aber da jemand erbarmt.

Vodafone schreibt nicht eigene Firmware sondern schickt eine Liste von Änderungen die sie haben möchten. Dann setzt AVM sie um und legt die Firmware bei Vodafone vor. Das klingt mir plausibel wenn ich schaue wie viel technisches Know How oder wie wenig davon bei Vodafone vorhanden zu sein scheint.

Insgesamt scheint es eine Frage der Personalie, bzw. die Einstellung der Entscheider zu sein. Zu Anfangszeiten herrschte eine andere Stimmung. Während man von den traditionellen Telkos an quasi 100 % Verfügbarkeit gewohnt war wurde nach dem Motto wo gehobelt wird fallen auch Späne verfahren und im ersten Jahr hat sie nicht mal geschafft 99 % zu halten. Mehr als drei ganze Tage ohne Telefon. Dazu der eine oder andere Unfall mit verunglückten Firmwareupdates mit anschließenden Zurückrollen nachdem man die ersten ausgesperrt hat. Als man gesehen hat wie der verantwortliche Ärger bekam scheint das Penden in das andere Extrem ausgeschlagen zu sein. Lieber gar nichts tun, dann macht man auch keinen Fehler.

Ansonsten sind die Restriktionen im Gegensatz zu Telekom ja beinahe harmlos und fällt nur auf weil auch freie Version parallel vertrieben wird. Bei Speedports nagelt Telekom alles zu. Nicht mal die IP Adresse ließ sich umstellen. Da hieß es Speedport zurück oder das eigene Netz umbauen.
 
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben