Win10 updatefähig verschlanken

Bambulator

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Hi,
ich versuche Win 10 zu verschlanken (Win Toolkit), um W10 auch auf alten TPs nutzbar zu machen.
Bei meinen Versuchen geht regelmäßig die Update-Funktion defekt, die verschlankte W10-Version sucht, lädt und installiert Treiber etc. erfolgreich, nur eben nicht Sicherheits-Updates.
Deren Installation schlägt fehl. Auch der Versuch diese manuell zu installieren wird erfolglos abgebrochen.

Von daher meine Frage: Warum klappt die Installation der Sicherheits-Updates nicht, wenn man W10 verschlankt? Hat sich jemand von Euch damit beschäftigt?

Lösungen dafür muss es geben, da es Lite- und Gaming-Versionen von W10 gibt, die updatefähig sind.
 
Wie weit hast du "verschlankt"?
Ich würde schrittweise Elemente entfernen und nach Neustart auf Aktualisierung testen.
 
"Verschlanken" heißt nicht, dass danach noch alles funktioniert.
Einer der Schlankheitstipps, die Du umgesetzt hast, ist die Ursache. Also mache einen Schritt nach dem anderen rückgängig und teste anschließend das System.

Eigentlich bist Du lange genug dabei, um zu wissen, dass die Verzahnung einzelner Komponenten von Version zu Version zunimmt.
 
Lohnt sich die Mühe? In der Regel dürfte eine frische Windows 10 Installation etwa 12 GB schwer sein. Selbst bei 0,10 EUR pro GB wäre es 1,20 EUR SSD pro Rechner. Da müsste man so ein Image auf viele tausende Rechner ausrollen wenn man einen Manntag in Rechnung stellt...

Ansonsten, vielleicht ist es ja ein Feature und kein Bug. Womöglich machen Updates über die Zeit Stück für Stück all das zunichte was man mühevoll zusammengebastelt hat.
 
Ansonsten, vielleicht ist es ja ein Feature und kein Bug. Womöglich machen Updates über die Zeit Stück für Stück all das zunichte was man mühevoll zusammengebastelt hat.

Das kenne ich, der große Verschlanker, bei mir war nach einiger Zeit alles so schlank, dass kein Update mehr funktionierte, weil das System verbastelt / verschlankt war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lohnt sich die Mühe? In der Regel dürfte eine frische Windows 10 Installation etwa 12 GB schwer sein.
Es gibt schon Geräte wo das sinnvoll ist. Z.B. hat ein Lenovo S21e mit aufgelöteter 32GB-SSD nach Installation von W10 und FF, Office, Acrobat Reader nur noch ca. 1 GB freien Speicherplatz übrig. Das Teil ist nur mit SD-Karte erweiterbar.
 
Ich würde da überhaupt nichts an dem Installationsmedium doktern, sondern nach der Installation den Task Scheduler sowie die Services durchkämmen und die (wenigen) die man nicht braucht abschalten. Im Task Scheduler alles was nach CEIP oder Telemetrie riecht, und bei Services waren das bei mir Geolocation, Maps, Touch. Das sind jetzt aber nicht die großen Performance-Fresser.

Den Defender kannst du abschalten, die Telemetrie kann aus, Edge Chromium kannst du mit einem Kniff runterschmeissen und der Festplatten-Indexer geht auch aus. Und dann war's das eigentlich auch.

Wenn es auf alten TPs nicht läuft, wird es auch mit so einem Toolkit nicht lauffähig, und wenn es läuft wird es davon nicht merklich schneller.

Festplattenbelegung hat übrigens null mit Performance zu tun.
 
Nur wenn es an die Grenzen geht und z.B. die SSD oder das Dateisystem einknickt.

Ob jetzt Windows 13 GB oder 18 GB auf einer 120 GB Partition belegt... nee, ich denke nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde da überhaupt nichts an dem Installationsmedium doktern, sondern nach der Installation den Task Scheduler sowie die Services durchkämmen und die (wenigen) die man nicht braucht abschalten.
Das wichtige: Wirklich nur das abschalten, was man kennt/was man nicht braucht. Nicht dass die nächsten Posts kommen mit "Touch funktioniert nicht mehr" und dann wurde es nur so abgeschaltet ;). Wenn man den Defender abschaltet, dann sollte man auch ein Antivirenprogramm installieren (ob das für die Geschwindigkeit zuträglich ist, wage ich allerdings zu bezweifeln). Festplattenindex abschalten wird dazu führen, dass die Suche schlechter/langsamer läuft.

Ich persönlich würde aber sagen, dass Win10 durchaus auch auf der 61er Generation noch passabel läuft, selbst ohne Optimierungen - da sehe ich irgendwie nicht wirklich den Sinn & Zweck, da viel Arbeit rein zu stecken.
 
Es gibt schon Geräte wo das sinnvoll ist. Z.B. hat ein Lenovo S21e mit aufgelöteter 32GB-SSD nach Installation von W10 und FF, Office, Acrobat Reader nur noch ca. 1 GB freien Speicherplatz übrig. Das Teil ist nur mit SD-Karte erweiterbar.
Selbst wenn man am Ende 5 GB frei hat, kann man das Gerät mit den von Dir angegebenen Programmen ja nicht mehr sinnvoll betreiben. Der Aufwand für eine W10-Verschlankung steht nicht in einem sinnvollen Verhältnis zum Nutzen.
 
[...] nach Installation von W10 und FF, Office, Acrobat Reader nur noch ca. 1 GB freien Speicherplatz übrig.
Sumatra PDF, Abiword o. ä. und Edge, der eh dabei ist, helfen beim Verschlanken
Wahrscheinlich ist es jedoch sinnvoller so ein Gerät unter Linux oder als Chromebook zu betreiben.
 
Ich persönlich würde aber sagen, dass Win10 durchaus auch auf der 61er Generation noch passabel läuft, selbst ohne Optimierungen - da sehe ich irgendwie nicht wirklich den Sinn & Zweck, da viel Arbeit rein zu stecken.

So ist es. Wenn man bei einem T61 etwas Geld in die Hand nimmt und auf nen großen Prozessor (und evtl. 8 GB RAM aufrüstet), ist das ein immer noch ein brauchbares Gerät. RAM kostet eben, aber dann kann die alte Kiste noch lange mit, wenn man kein Gamer ist.
 
Z.B. hat ein Lenovo S21e mit aufgelöteter 32GB-SSD nach Installation von W10 und FF, Office, Acrobat Reader nur noch ca. 1 GB freien Speicherplatz übrig.
Kann ich nicht nachvollziehen. Da machst du irgendwas falsch. Hab hier auch ein Gerät mit 32 GB eMMC. 12 GB sind hier locker frei. Auch mit Office.

Adobe Reader kann man sich meist schenken, da Edge ja PDFs anzeigt und Edge eh da ist. Firefox kann man sich aus dem gleichen Grund schenken, solange man nicht grad Favoriten mit einem anderen Firefox synchronisieren lassen muss.

Benutzerdaten werden halt auf die SSD umgebogen und zusätzliche Store-Apps auch dort installiert. Bisher hatte ich noch nicht die Notwendigkeit, das OS selber irgendwie verschlanken zu wollen. Viel lässt sich da eh nicht rausholen.
 
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