Welches TP vom Arbeitgeber zu meiner privaten Konfiguration?

Oh, da muss ich zur Ehrenrettung meines Arbeitgebers doch besser noch sagen, dass der Weg zu einem X250 bei mir so ausgesehen hätte, dass ich quasi meinen Anspruch auf ein X13 mit einem Kollegen oder einer Kollegin tausche, der/die aktuell ein X250 hat. Beschafft werden bei uns natürlich Neugeräte. Aber die X250 werden schon noch eine Zeitlang in Nutzung bleiben, solange ihre Leistung für die üblichen Aufgaben ausreicht. Ist besser für den Bundeshaushalt, und Ressourcen schont es auch.

Bei einem Monitor mit KVM-Switch würde mir gefallen, dass man so die Anzahl der Kästchen und Kabel auf dem Schreibtisch klein halten kann. Sofern ich das Konzept richtig verstanden habe: Tastatur, Maus und ggf. Webcam hängen am Monitor. Vom existierenden T450 bzw. dessen Dock gehen ein Videokabel, ein Audiokabel und ein USB-Kabel zum Monitor. Kommt dann das X13 ins Spiel, wird es über ein USB-C-Kabel mit dem Monitor verbunden und bekommt auch seinen Strom darüber. Für den Wechsel zwischen den Geräten sollte es dann ja einen Schalter am Monitor geben (oder er lässt sich sogar auch vom aktiven Gerät aus per Software auslösen?).

Wie würde es denn bei einer alternativen Variante mit USB-Switch konkret aussehen? Nach meinem Verständnis würde man mit dem Switch dann nicht zwischen T450/Dock und X13 umschalten, sondern die USB-Verbindung zwischen T450/Dock und Monitor ein- bzw. ausschalten. Die Kabel für die Video- und Audioverbindung zwischen T450/Dock und Monitor blieben dann dauerhaft gesteckt, oder? Dann müsste der Monitor also erkennen, wenn man ein X13 über USB-C anschließt, dass er sich das Video und Audiosignal von dort holt und die vom T450/Dock kommenden Signale ignoriert. Stimmt das so? Dann müsste ich halt zusätzlich den Switch auf dem Tisch unterbringen, und der Wechsel zwischen den Geräten wäre etwas aufwändiger. Aber ich hätte natürlich dafür deutlich mehr Auswahl bei den Monitoren.
 
Bei einem Monitor mit KVM-Switch würde mir gefallen, dass man so die Anzahl der Kästchen und Kabel auf dem Schreibtisch klein halten kann. Sofern ich das Konzept richtig verstanden habe: Tastatur, Maus und ggf. Webcam hängen am Monitor. Vom existierenden T450 bzw. dessen Dock gehen ein Videokabel, ein Audiokabel und ein USB-Kabel zum Monitor. Kommt dann das X13 ins Spiel, wird es über ein USB-C-Kabel mit dem Monitor verbunden und bekommt auch seinen Strom darüber. Für den Wechsel zwischen den Geräten sollte es dann ja einen Schalter am Monitor geben (oder er lässt sich sogar auch vom aktiven Gerät aus per Software auslösen?).
Genau so funktioniert es. Nur das Audiokabel benötigst du in der Regel nicht, da der Ton auch über HDMI/DisplayPort übertragen werden kann. Der Wechsel über eine Software wäre mir allerdings neu. Normalerweise geht das über einen "Schalter" am Monitor bzw. über die Wahl des Bildeingangs. Und so lange nur ein Gerät läuft (also nur das X13 an USB-C oder nur das T450 in der Dock), erkennt das der Monitor und schaltet den Bildeingang samt USB-Peripherie dann automatisch auf das passende Gerät. Das ist wirklich sehr unkompliziert und komfortabel. Ich nutze das seit einigen Monaten mit einem T470 und einem Desktop-PC und möchte nicht mehr zurück! ;)



Wie würde es denn bei einer alternativen Variante mit USB-Switch konkret aussehen? Nach meinem Verständnis würde man mit dem Switch dann nicht zwischen T450/Dock und X13 umschalten, sondern die USB-Verbindung zwischen T450/Dock und Monitor ein- bzw. ausschalten. Die Kabel für die Video- und Audioverbindung zwischen T450/Dock und Monitor blieben dann dauerhaft gesteckt, oder? Dann müsste der Monitor also erkennen, wenn man ein X13 über USB-C anschließt, dass er sich das Video und Audiosignal von dort holt und die vom T450/Dock kommenden Signale ignoriert. Stimmt das so? Dann müsste ich halt zusätzlich den Switch auf dem Tisch unterbringen, und der Wechsel zwischen den Geräten wäre etwas aufwändiger. Aber ich hätte natürlich dafür deutlich mehr Auswahl bei den Monitoren.
Du würdest Tastatur/Maus/Webcam/sonstige USB-Devices an den USB-Switch hängen und von diesem gehen dann zusätzlich jeweils ein USB-Uplink-Kabel an das X13 und ein USB-Uplink-Kabel an die T450-Dock. Zusätzlich wird der Monitor dann über einen Anschluss mit dem X13 verbunden und über einen anderen mit der T450-Dock. Und dann bräuchte das X13 auch noch einen separaten Stromanschluss, da das über USB-A nicht funktioniert. Du müsstest am X13 dann also immer mindestens drei Kabel an- und abstöpseln (Monitor, USB, Strom) versus ein Kabel (USB-C mit DP und PD -> Daten, Bild und Strom in einem). Für die T450-Dock würde sich nichts ändern (Monitor, USB, Strom). Aber du hättest eben noch ein zusätzliches Kästchen (USB-Switch) und mehr Kabelsalat auf dem Schreibtisch. Außerdem müsstest du immer manuell den passenden USB-Uplink am USB-Switch schalten und ggf. auch zusätzlich den passenden Bildeingang am Monitor wählen (versus nur am Monitor wählen bzw. automatisch erkennen lassen).



/Edit: Meine zweitere Beschreibung bezog sich auf einen Monitor ganz ohne USB-C. Bei einem Monitor mit USB-C, aber ohne KVM-Funktion, hat Aiphaton natürlich recht! :thumbup:
 
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Du würdest Tastatur/Maus/Webcam/sonstige USB-Devices an den USB-Switch hängen und von diesem gehen dann zusätzlich jeweils ein USB-Uplink-Kabel an das X13 und ein USB-Uplink-Kabel an die T450-Dock.
Alternativ - falls halt der gewünschte/gestellte Monitor kein Switch hat, aber USB-C - dann würd ich das eine Uplinkkabel natürlich nicht an das X13 gehängt, sondern an den Monitor. Die Peripherie dann an den Hub und du musst halt dann auf die Taste drücken um zwischen T450 (dock) und X13 umzuschalten. Du verlagerst quasi einfach den Switch aus dem Monitor ins extra Gerät und hättest dann natürlich auch nur ein Kabel als Anschluss an das X13 :). Es haben halt nicht alle Monitore mehrere USB-Eingänge/nen Switch. Leider.
 
Genau so funktioniert es. Nur das Audiokabel benötigst du in der Regel nicht, da der Ton auch über HDMI/DisplayPort übertragen werden kann. Der Wechsel über eine Software wäre mir allerdings neu. Normalerweise geht das über einen "Schalter" am Monitor bzw. über die Wahl des Bildeingangs. Und so lange nur ein Gerät läuft (also nur das X13 an USB-C oder nur das T450 in der Dock), erkennt das der Monitor und schaltet den Bildeingang samt USB-Peripherie dann automatisch auf das passende Gerät. Das ist wirklich sehr unkompliziert und komfortabel. Ich nutze das seit einigen Monaten mit einem T470 und einem Desktop-PC und möchte nicht mehr zurück!

Stimmt natürlich, dass HDMI und DP beide auch Audio übertragen. Ich hatte halt vor Augen, was aktuell bei mir am Dock hängt (DVI und Klinkenkabel für Audio - vom Vorgängersystem übernommen). Aber das Dock stellt auch DP ( 2-mal) und HDMI bereit, das passt also. Darf man denn fragen, was für einen Monitor du verwendest?


Alternativ - falls halt der gewünschte/gestellte Monitor kein Switch hat, aber USB-C - dann würd ich das eine Uplinkkabel natürlich nicht an das X13 gehängt, sondern an den Monitor. Die Peripherie dann an den Hub und du musst halt dann auf die Taste drücken um zwischen T450 (dock) und X13 umzuschalten. Du verlagerst quasi einfach den Switch aus dem Monitor ins extra Gerät und hättest dann natürlich auch nur ein Kabel als Anschluss an das X13 . Es haben halt nicht alle Monitore mehrere USB-Eingänge/nen Switch. Leider.

Den Monitor werde ich schon selbst kaufen, das ist OK für mich. Ich nutze ihn dann ja auch privat. Und wenn ich neu kaufe, kann ich ja auch einen mit USB-C und USB-Hub nehmen. Im Prinzip erscheint mir so eine Verkabelung mit quasi ausgelagertem Switch ja nicht übermäßig kompliziert, aber es hängen dann eben viele Kabel an dem einem einen Kästchen, das man noch irgendwo zusätzlich auf dem Tisch unterbringen muss. Während die an sich gerade für Peripherie viel besser (rückseitig) positionierten USB-Ports an Dock und Monitor mehr oder minder brach liegen.
 
Darf man denn fragen, was für einen Monitor du verwendest?
Klar - ich habe den AOC 24P2C im Einsatz. Das war damals (und ist anscheinend auch heute noch) der günstigste Monitor mit USB-C (mit DP und PD) und KVM-Funktion. Ich wollte damals einfach mal "schnell" ausprobieren, ob das Setup überhaupt was für mich ist, und dann ggf. upgraden. Aber was soll ich sagen? Das Teil hat mich von der ersten Minute an überzeugt und ich bin absolut zufrieden damit. Der einzige Grund, warum ich vielleicht doch mal noch upgrade, ist die relativ "geringe" FHD-Auflösung; aber privat reicht mir das aktuell noch.
 
Klar - ich habe den AOC 24P2C im Einsatz.

Ah, danke, der war mir beim Stöbern in Listen auch schon aufgefallen. Und kostet ja wirklich nicht viel.

Ebenfalls beim Stöbern in Listen habe ich gesehen, dass es anscheinend auch Monitore mit USB-C und USB-Hub gibt, [Edit: wo zwar nichts über einen KVM-Switch gesagt wird, aber] wo außer dem USB-C-Anschluss auch ein "klassischer" USB-3-Anschluss als Uplink existiert:
https://www.viewsonic.com/de/products/lcd/VG2455 (Da steht "5x USB 3.1 (2x vorgeschaltet, 3x nachgeschaltet)", und auf dem Bild ist neben dem USB-C-Anschluss ein USB-3.1-Anschluss Typ B als "up stream" ausgewiesen)
https://www.nec-store.de/monitore/business-monitore/6896/nec-multisync-e243f (im Datenblatt heißt es zu den digitalen Signaleingängen: "1 x DisplayPort; 1 x HDMI; 1 x USB Type C; USB 3.1 (3 Down / 1 Up)"
https://www.philips.de/c-p/243B1_00/lcd-monitor-mit-usb-c-anschluss (falls da kein Schreibfehler in der Beschreibung ist, bei anderen Philips-Monitoren scheint nur der USB-C-Anschluss als Uplink ausgelegt zu sein)

Da stellt sich dann natürlich die spannende Frage, was so ein Monitor macht, wenn an beiden Uplink-Anschlüssen ein (eingeschalteter) PC hängt.
 
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Da stellt sich dann natürlich die spannende Frage, was so ein Monitor macht, wenn an beiden Uplink-Anschlüssen ein (eingeschalteter) PC hängt.
Ich habe einen Dell P3421W. Der hat beide Funktionen KVM und USB-Hub und auch zwei Uplink Möglich keiten (USB-C und USB-B)
Das läuft dann so, dass wenn du per KVM zwischen PC und Laptop umschaltest auch die Geräte am Hub umgeschaltet werden.
 
Bei meinem Philips 439P9H genauso. Dieser hat zwar "nur" zwei USB-C Uplink Ports, aber ein USB-C auf USB-A Kabel für ältere Geräte liegt bei.
 
Der AOC 24P2C hat auch einen integrierten USB-Hub (1x USB-C Uplink, 1x USB-B Uplink und 4x USB-A), wobei an zwei der vier USB-A Ports dauerhaft Tastatur und Maus hängen und die restlichen zwei dann für temporäre Devices wie USB-Sticks genutzt werden. Alle USB-A Ports werden auf den aktiven Bildeingang geschaltet.


@Mordenkainen und @martina: Seid ihr zufrieden mit euren Monitoren? Gibt es was, das ihr besonders gut findet oder das euch explizit stört?


Am liebsten wäre mir ein Monitor mit KVM-Funktion für drei Geräte (z.B. 2x USB-C und 1x USB-B oder auch 3x USB-C), aber das scheint es leider (noch?) nicht zu geben...
 
Ich habe den großen Philips erst gestern aufgebaut und noch keine Stunde genutzt. ;)
32:10 ist ein für mich sehr angenehmes Format zum Arbeiten, praktisch zwei 27" nebeneinander in einem Gehäuse, aber ohne Rand/Begrenzung in der Mitte.
Der eine USB-C Port liefert 75W PD, der andere 15W.
 
Das Notebookdisplay wirst du aber immer anhaben und nutzen, und wenn es nur für die Anzeige von elektronischen Dokumenten ist. Nur mit einem Bildschirm zu arbeiten ist heutzutage dem workflow abträglich.
Naja. Mein Arbeitgeber-P52 liegt hier grundsätzlich zugeklappt rum, da der Schreibtisch zu klein ist, um es noch aufgeklappt neben die anderen beiden Monitore zu stellen (im Büro steht es dann aufgeklappt da, aber mehr als Outlook ist da eigentlich nie drauf, weil irgendwo bei FullHD auf 15" auch die Ergonomie leidet, wenn das Display nicht gerade an der Nasenspitze klebt). Mit ist die gewählte Konfiguration mit 24" WQXGA (1920x1200) als Nebenmonitor und 30" WQXGA (2560x1600) als Hauptmonitor ziemlich optimal.

Steile These :)... Das würde aber auch bedeuten, das ein offizielles Homeoffice (ach ne, das gibt es ja nur im umgangssprachlichen Gebrauch :)) eingerichtet wird, und dann wird man zum Telearbeiter. Wir beschäftigen uns auch gerade in der Firma mit diesem Themenkomplex, alles was derzeit läuft, ist "Mobiles Arbeiten". Ich habe zum Beispiel "alternierende Telearbeit" mit 2 Tagen in meiner Wohnung (arbeitsvertraglich festgelegt!) und 3 Tage im Büro. Vertraglich geregelt: Notebook mit Monitor und Peripherie stellt der AG, Möblierung etc ich.

"Homeoffice" ist leider nicht gesetzlich geregelt und gerade Behörden tuen sich damit verdammt schwer - die Tage noch in der RP gelesen, der Bürgermeister von Kranenburg hat allen Mitarbeitern das "Homeoffice" verboten. https://rp-online.de/nrw/landespoli...tarbeitern-homeoffice-verweigern_aid-56309435

Mobiles Arbeiten ist ja die gängige Flucht der Arbeitgeber, eWork anzubieten, ohne die Auflagen erfüllen zu müssen. Wie du richtig schreibst ist beim Telearbeitsplatz grundsätzlich der AG verpflichtet, diesen einzurichten, sowie diesen auch regelmäßig zu begehen und zu überprüfen, ober Ergonimie- und Arbeitssicherheitsvorschriften entspricht.
 
Ich sehe das nicht so tragisch mit dem "mobilen Arbeiten" und der möglichen Umgehung der Ergonomie- und Arbeitssicherheitsvorschriften. Wenn der Arbeitgeber alles überwacht, dann dürfte ich meinen Dienst nicht in meinem Büro machen, da dort ein Fernseher und ein Sofa stehen. Dann wäre die einzige Möglichkeit mehr Distanz zwischen uns "Arbeitnehmern" zu halten dahin und ich müsste wieder jeden Tag zur Dienststelle fahren.
Ich habe mir für das Homeoffice einen 32"-Display gekauft, im Büro habe ich zwei 24"-Monitore. Bis ich von der 'Verwaltung ein passendes Teil bekommen hätte, wäre die Pandemie vorbei. Behördenstrukturen sind nun mal nicht für schnelle Systemwechsel bekannt und wenig flexibel.
Da muss man schon zufrieden sein, wenn man zumindest 3 von 5 Tagen zu Hause in den eigenen Wänden Dienst versehen kann. Besonders, weil die Beantragung eines Notebooks für Home Office vor genau 6 Monaten aus monetären Grunden noch abgelehnt wurde.
 
Ich habe nicht geschrieben, dass das tragisch ist. Aber das artet in eine wirtschaftspolitische Diskussion aus.
Telearbeit ist schon (in meinen Augen) übermäßig strikt geregelt (auch die Absetzbarkeit des Arbeitsplatzes... warum soll ich mir keine Couch ins Zuhause-Büro stellen, um diese außerhalb meiner Arbeitszeiten - z.B. wenn die kleine schläft und die große noch ihre Vorlesegeschichte hört - zu nutzen? Das ist einerseits kein Hindernis für die Eignung als HO, aber man kann es eben nicht mehr absetzen (statt hinzugehen und zu sagen, dass vom Home-Office halt nur 25% des Büroraumes abgesetzt werden können, da man im Schnitt ja nur 8h/d, 5d/w arbeitet.
Andersrum ist es aber auch klar, dass der AG den AN zumindest schulen muss, damit die Arbeitsplatzsicherheit eingehalten wird. Eine Begehung finde ich hier auch nicht sinnvoll, aber die Schulung ist definitiv nötig. Usw. usf. Irgendwo in der Mitte zwischen Telearbeit und Mobilarbeit liegt dann der goldene Gral.
 
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