R400 für verkauf säubern

sapper

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17 Nov. 2009
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639
Moinmoin , möchte mein R400 für einen Verkauf sauber putzen, also die Daten entfernen.

1. Reicht es Windows zurückzusetzen und aus dem MS Konto vorher zu entfernen?

2. Das Win 10 stammt von der vorherigen WIN7 , ein key ist bei den Modellen ja noch nicht im Bios hinterlegt. Und beim auslesen bekomme ich diesen unsinns key mit dem man nicht neu installieren kann und den eigentlichen Win7 key habe ich glaube ich nicht mehr. Wie sollte ich da vorgehen.

3. Freien platz auf der SSD , muss das wie bei Festplatten früher auch mehrmals überschrieben werden damit alte Dateien nicht wieder hergestellt werden können?

Oder doch am besten ohne Datenträger verkaufen?
 
Ich würd die SSD komplett formatieren (ggf. 2*) und anschließend neu installieren. Letzteres allerdings nur, wenn du einen gültigen Key hast - letzterer könnte auf dem Gerät drauf kleben (sofern original ein Win dabei war). Wenn der Key nicht mehr vorhanden sein sollte, würdest du dich bei Verkauf in der Grauzone bewegen.
 
Nein einen Key habe ich ja nicht mehr. Das Gerät war von Haus aus ohne key. Aber dieses Windows kann man dann doch sowieso auf keinen anderen Rechner mehr nutzen,oder?
 
Unter Linux kann man Datenträger mit shred löschen. Dauert je nach Größe natürlich etwas. Der Windows-Key ist an die Hardware gekoppelt, es wird auch mit einem leeren Datenträger erkannt wenn W10 zuvor schon installiert und aktiviert war.
 
Ich war der Meinung das dies genau nicht funktioniert , erst bei späteren Modellen welche die Liezens im BIOS speichern

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Aber so könnte ich ja mit der Samsung SSD Software sicher löschen , Win neu drauf machen und es wäre wieder aktiviert . Vielleicht nochmal mit meinem MS account rein und dann erst aus MS abmelden.
 
Doch, seit Win10 ist es eben so, dass über individuelle "Spezifikationen", hier bspw. die beidem MAC-Adressen, eine Identifizierung und eben eine Neuinstallation von Win10 möglich ist.
Nach der Installation ohne Key wird beim ersten Onlinekontakt nach Redmond das Gerät identifiziert und Win10 erfolgreich "aus einer digitalen Sicherung" aktiviert.

Bei meinem T430 (mittlerweile unbegründeten) Boardwechsel vor 14 Tagen war es genau so (wieder). Der LAN-Port war mit umzubauen-somit war auch meine alte MAC-Adresse wieder auf den "neuen"/gebrauchen Mainboard und die WLAN-Karte war sowieso von mir-somit war nur die SSD einzubauen und Microsoft erkannte mein T430 ... mit einer neuen Seriennummer. Was aber hierbei nicht von Bedeutung war.
 
Die Liezens ist doch so oder so verbrannt mit dem Gerät also was solls
 
Ist aber dann der Verkauf z.B. hier im Forum erlaubt? Siehe Marktplatzregeln: https://thinkpad-forum.de/threads/135048-Regeln-für-den-Marktplatz

Theoretisch muss es ja mal einen Win7-Lizenzsticker gegeben haben. Sonst könnte es ja z.B. auch ne Unilizenz o.ä. gewesen sein.

Wenn der Rechner ab Werk Windows 7 besaß, ist eh ein Key im BIOS hinterlegt - nämlich der für die werkseitige Installation. - Dieser berechtigte genauso zum Upgrade auf Windows 10, wie eine Retail-Version.
Wurde Windows 10 auf dem Rechner aktiviert und nicht über das MS-Konto auf einen anderen Rechner übertragen, ist die Lizenz rechtmäßig mit dem Rechner verbunden, egal was vorher installiert war. Der Verkäufer muss nur alle vorherigen Lizenzen - sofern er sie noch hat, dem Käufer aushändigen und nicht anderweitig nutzen.

Es steht dem Verkäufer außerdem frei, den Rechner ohne OS zu verkaufen.
 
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