Externe Grafikkarte oder eigener Gaming-Laptop (WoW)

Kiggie

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Hallo zusammen,

letztes Jahr habe ich mit ein X1 Yoga angeschafft, 5 Gen, für Office. Damals habe ich nicht an Zocken gedacht. Nun, bedingt durch Corona, hat mich dann doch wieder die Lust überkommen und ich habe wieder angefangen (nach 7 jahren Spielabstinenz).
Meinen alten Gaming-PC habe ich vor zwei Jahren abgebaut und verkauft. Einen neuen Desktop-PC will ich eigentlich nicht haben, aber vielleicht ergibt sich ja eine tolle Möglichkeit.

Also bisheriges Setting am Schreibtisch (Arbeitsplatz und Spielplatz)

X1 Yoga mit Docking Station un 27" Monitor.
Spiel: World of Warcraft

Das Spiel läuft erstaunlich gut, aber die Grafikkarte ist natürlich nicht geeignet und es ruckelt hier und da. An einen Raid will ich noch nicht denken.

Nun habe ich die Möglichkeit gefunden über ein externes Gehäuse eine Grafikkarte einzubinden. Aber so richtig schlau geworden bin ich nicht. Ginge das? Wäre das sinnvoll? Oder bei dem Preis eher ein Zweitgerät?

Was sind die Alternativen:
Gibt es einen soliden Gaming-Laptop, der im besten Fall dann auch über die Docking Station läuft?

Oder gibt es einen kleinen Desktop PC der sich auf einfache Art und Weise den Platz mit meinem Arbeitssetting teilen könnte? Ich will nicht jedes Mal alles (Maus, tastatur, Monitor) hin und her stöpseln.

Irgendwie fehlt mir gerade noch völlig die Idee, wonach ich suchen könnte, daher hoffe ich hier mal auf Input.

Danke und viele Grüße
 
Via Thunderbolt 3 kannst du in der tat externe Grakas anschließen. Ich verwende z.B. das Lenovo Graphics Dock für ein Spiel nebenbei. Die ist nicht mehr wirklich zeitgemäß (keine aktuelle Graka), aber da gibts von diversen Herstellern Alternativen. Vorteil wäre halt definitiv dass alles in einem Gerät bleibt & auch durchaus recht starke Grafikkarten darüber laufen können. Erfahrung abseits von dem Graphicdock hab ich allerdings nicht, von daher kann ich da keine Empfehlung aussprechen.

Ein extra Gaminglaptop: Für "wirkliches" Gaming sind die nicht ganz günstig. Wobei eine gute externe Graka auch nicht günstig ist. Theoretisch sollte auch ein Gamingnotebook mit einer Dock, falls es TB3 hat, kompatibel sein. Aber vmtl. nicht mit der Stromübertragung (über TB3 können nur 100 Watt übertragen werden) - demzufolge bräuchtest du immer mehrere Kabel.

Für die Variante mit dem Desktoprechner: Auch möglich. Es gibt Switches (z.B. KVM), die von einem zum anderen Rechner umschalten. Alternativ dürfte es inzwischen auch Desktoprechner mit TB3 geben, sodass du ein Dock auch umstecken könntest? Letzteres aber ohne Gewähr.


Ich persönlich würde vmtl., wenn es nicht um High End geht zu der externe Graka greifen & wenn es um High End geht - Desktoprechner.
 
Ich bin nicht DER Spieleguru aber...

Ich war erstaunt über die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen mobiler 15 Watt U CPU und 65 W Desktop Gegenstück.

7s vs 67s bei der letzten Messung die ich mal durchgeführt habe bei einer Operation der mir zu lange vorkam.

Daher weiss ich nicht ob eine diskrete Grafikkarte selbst wenn Anschluss möglich, ausgefahren werden könnte.

Gestern habe ich als Stresstest für einen i5-10500 PC der ohne Monitor genutzt werden wird meinen Epic Account aktiviert und die Gratisspiele die ich als Gierhals abgegriffen aber nie installierte hatte heruntergeladen. Eine Überraschung war, dass es tatsächlich Server im Internet gibt der 1 GBIT/s voll macht. (!!!!) Eine weitere, dass alle Spiele trotz anders lautender Mindestanforderung starteten. Zumindest auf 1280 x 1024 Display schienen sie spielbar.

Maus und Tastatur ließe sich mit Logitech Unifying USB Sender/Empfänger ohne Umstöpseln hin und her wechseln. Displays haben in der Regel mehrere Signaleingänge.
Ich persönlich würde da RDP bemühen. Arbeitskram auf Notebook, Spielkram samt Tastatur, Maus, Display auf dem Spiele PC. Will ich spielen, dann bleibt das Notebook ausgeschaltet, will ich arbeiten, Notebook an, Spiele PC an und vom letzteren via RDP ins Notebook. So muss man nichts umstecken und die Daten bleiben schön an einem Platz. Das hat noch den Vorteil, dass man sein Arbeitsgerät nicht "verunreinigt" denn die Spiele sind doch bluescreenfreudiger als man einem Arbeitsgerät zumunten mag.
 
Ich persönlich würde da RDP bemühen. Arbeitskram auf Notebook, Spielkram samt Tastatur, Maus, Display auf dem Spiele PC. Will ich spielen, dann bleibt das Notebook ausgeschaltet, will ich arbeiten, Notebook an, Spiele PC an und vom letzteren via RDP ins Notebook. So muss man nichts umstecken und die Daten bleiben schön an einem Platz. Das hat noch den Vorteil, dass man sein Arbeitsgerät nicht "verunreinigt" denn die Spiele sind doch bluescreenfreudiger als man einem Arbeitsgerät zumunten mag.
Das ist mal ne Variante, die mir nichts sagt, aber einen neuen Aspekt bringt.
Ja, ganz glücklich bin ich mit der Kombi auch nicht, weswegen ich schon eher zum Zweitgerät tendiere.

Es müssen beide Geräte für RDP dann Windows 10 Pro drauf haben? (habe gerade nur zu RDP quer gelesen)
Das funktioniert dann auch bei Programmen die auf dem Arbeitsrechner laufen einwandfrei?

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Via Thunderbolt 3 kannst du in der tat externe Grakas anschließen. Ich verwende z.B. das Lenovo Graphics Dock für ein Spiel nebenbei. Die ist nicht mehr wirklich zeitgemäß (keine aktuelle Graka), aber da gibts von diversen Herstellern Alternativen. Vorteil wäre halt definitiv dass alles in einem Gerät bleibt & auch durchaus recht starke Grafikkarten darüber laufen können. Erfahrung abseits von dem Graphicdock hab ich allerdings nicht, von daher kann ich da keine Empfehlung aussprechen.

Ein extra Gaminglaptop: Für "wirkliches" Gaming sind die nicht ganz günstig. Wobei eine gute externe Graka auch nicht günstig ist. Theoretisch sollte auch ein Gamingnotebook mit einer Dock, falls es TB3 hat, kompatibel sein. Aber vmtl. nicht mit der Stromübertragung (über TB3 können nur 100 Watt übertragen werden) - demzufolge bräuchtest du immer mehrere Kabel.


Man sollte mich nicht drauf festnageln (nach der letzten Erfahrung), aber von wirklichem Pro-Gaming bin ich weit entfernt ;)

Danke für den Input, ein paar Stichworte bringen mich da auch weiter. Die Graphicdocs schaue ich mir mal an.
 
Hallo,

ich habe über die Jahre verschiedene Ansätze (bis hin zur XBox) ausprobiert. Letzten Endes bin ich wieder bei zwei Geräten gelandet:
X1 in der Dock, Midi-Tower unter dem Tisch. Beide bekommen einen eigenen Eingang in den Monitor, der automatisch auswählt. Tastatur, Maus, alles USB-Gedöhne hängt an einem USB-Hub mit Switch, die Boxen an einem DLOck-2-in-1-Switch.
Manche Dateien brauche ich auf beiden, wenn ich z.B. am Wochenende Sachen für das Finanzamt mache, die ich normalerweise über das Notebook erledige. Die entsprechenden Verzeichnisse synchronisiere ich über unsere Campus-Cloud. Auf die Art kann ich umgehen, das Notebook (wo dienstlicher und privater Mailaccount im selben Outlook verwaltet werden) am Wochenende hochzufahren.
Auf beiden Rechnern ist das Basispaket an Software (im wesentlichen Office), ansonsten ist sauber getrennt: Spiele und Medien auf dem einen, Arbeit auf dem anderen.

Das kostet die Hubs und ein paar Kabel, aber die kann man ja sauber organisieren. Beides läßt sich unabhängig voneinander pflegen, aufrüsten, zerbasteln, austauschen, und wenn man es beim Zerbasteln kaputt macht, hat man eine Notfalloption.
Für mich der Hauptgrund ist aber die Selbstdisziplin: Ich arbeite seit mehr als einem Jahrzehnt im Heimbüro, mindestens zwei Tage die Woche. Mit Spiel und Arbeit auf derselben Kiste ist mir die Versuchung zu groß, "nur mal schnell" eine Mission, eine Runde, eine Viertelstunde, und schwups, wird es draußen dunkel. Habe ich probiert, hat sich nicht bewährt.
So ist Dienst Dienst und Schnaps Schnaps. Wenn ich zocken will, fahre ich den einen herunter, mache offiziell auch für mich Feierabend und den anderen hoch.

Gruß

Quichote
 
Bei Windows 10 Pro ist alles dabei was man für RDP braucht. Auf einem Rechner muss man RDP Verbindungen zulassen und auf dem anderen Rechner startet man den RDP Client (Start -> Windows-Zubehör -> Remotedesktopverbindung).

Wie gut das läuft ist abhängig von der Netzwerkverbindung aber bei 1 GBIT/s gibt es abgesehen von eventuellen Latenzen nur wenig Einschränkung gegenüber direkt vor dem PC sitzen.
 
Zum Konzept Laptop + Desktop:
Mein Desktop läuft Headless ohne jegliche Peripherie. Zugegriffen wird darauf nur über den Laptop, meistens via RDDP. Je nach GPU kann das zu Problemen bei der 3D-Beschleunigung kommen, von nVidia gib es dafür aber einen Fix:
https://www.hardwareluxx.de/index.p...-desktop-fuer-geforce-karten-zugaenglich.html
Damit funktioniert bei mir CAD einwandfrei und ist nicht weniger komfortabel als "nativ". Zocken geht damit aber nicht wirklich, da sich die Steuerung im Spiel teils recht seltsam verhält.
Dafür verwende ich Game Stream mit Moonlight als Client. Funktioniert im LAN Topp, und selbst remote mit einer 16k DSL Leitung mit Qualitätseinschränkungen noch brauchbar (wobei ich das nur kurz getestet hatte).
Der Desktop braucht dafür einen HDMI Dummy mit zum Monitor passender Auflösung:
https://geizhals.de/?fs=hdmi+dummy&hloc=at&hloc=de&in=
 
Vielen Dank für die konkreten Umsetzungsideen. Ich werde mir das mal in Ruhe anschauen.
Aber es wird definitiv wohl auf zweites Gerät hinauslaufen. Nur welches/in welcher Form, das muss ich dann noch schauen.
 
Ich wünschte MS würde sich mehr Mühe geben, um die Latenz bei RDP in den Griff zu bekommen. Selbst über 10 GBIT/s LAN spürt man sie während Google Stadia sogar über das lahme Internet etwas hinbekommt wofür sie Geld verlangen kann.

@s-g

Ansonsten bin ich vor einiger Zeit das erste und einzige mal über einen Rechner gestolpert der erst bootet wenn ein Monitor angeschlossen ist. Dabei muss er nicht mal eingeschaltet sein. Jetzt hängt ein alter Monitor mit DVI dran. Würde der Dongle dieses Problem lösen? Woran liegt es denn?
 
Bei mir liegt es nicht am Booten, das funktioniert auch ohne den Dummy. Aber Game Stream/Moonlight benötigen zwangsweise einen angeschlossenen Monitor, ansonsten gibt es nur ein schwarzes Bild.
Soweit ich das beurteilen kann, verhält sich der Dummy tatsächlich wie ein realer Monitor - für ~5€ könnte man also den Versuch wagen :)
 
Vielen Dank für die konkreten Umsetzungsideen. Ich werde mir das mal in Ruhe anschauen.
Aber es wird definitiv wohl auf zweites Gerät hinauslaufen. Nur welches/in welcher Form, das muss ich dann noch schauen.
Ich kann ein T480 (oder T480s) mit MX150 Grafikkarte sehr empfehlen. Es beginnt die Zeit der Leasingrückläufer und die Grafikleistung reicht für WOW allemal. Gibt auf Youtube Videos dazu. Ich spiele hier gerade The Witcher 3 mit dem T480 i7 und der MX150 und das läuft auf mittleren Details auch noch ganz ausgezeichnet.

EDIT: und man hat auch gleich thunderbolt 3 um eventuelle externe Grafikdocks im Fall der Fälle anzuschließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die externe Grafik via Thunderbolt 3 sehr empfehlen. Ich habe selbst ein X1 Yoga Gen3 und daran eine RX580 Grafikkarte in einer "Breakaway Box" von Sonnet angeschlossen. An der Box hängt per HDMI der Fernseher/Monitor für Bild & Ton. Die TB3-Verbindung lädt auch den Notebook-Akku, womit Kabelsalat am Notebook vermieden wird.
Das aktuellste Spiel, das in FullHD in vollen Details läuft, war "A Plague Tale: Innocence".
Eventuell wartet der Kollege noch auf Käufer: https://thinkpad-forum.de/threads/226959-Sonnet-Breakaway-Box-(Thunderbolt-eGPU)-mit-300W?
 
Ich kann ein T480 (oder T480s) mit MX150 Grafikkarte sehr empfehlen. (...)EDIT: und man hat auch gleich thunderbolt 3 um eventuelle externe Grafikdocks im Fall der Fälle anzuschließen.
Ist das t480 mit der MX150 denn real schneller als selbst das ziemlich alte Graphics Dock? Das vorhandene Yoga hat ja auch TB3 und am Ende wäre vmtl. eine externe Graka sogar durchaus günstiger.

Die Idee mit RDP auf den Desktop zuzugreifen ist natürlich geil, vor allem wenn es zeitlich gut genug passt zum zocken.
 
Ist das t480 mit der MX150 denn real schneller als selbst das ziemlich alte Graphics Dock? Das vorhandene Yoga hat ja auch TB3 und am Ende wäre vmtl. eine externe Graka sogar durchaus günstiger.
Die GTX1050 im Graphics Dock ist natürlich schneller, wie hier https://versus.com/de/nvidia-geforce-gtx-1050-vs-nvidia-geforce-mx150 ersichtlich, zudem hat das Dock 4GB Graphic Speicher, das Laptop 2 GB. Dennoch wollte ich damit sagen, dass ich erstaunt bin, wie gut sich mit der MX150 spielen lässt, natürlich mit Abstrichen. Aber The Witcher III läuft auf WQHD mit mittleren Details bei 1920X1200 ganz ausgezeichnet, ohne Ruckler. Auf Youtube gibt es ja auch viele Videos zum Thema WOW (was der Threadersteller gerne spielen möchte) mit einer MX150.:)
 
So viel Input - vielen Dank.

Habe ich direkt mal angeschrieben :)




Ich kann ein T480 (oder T480s) mit MX150 Grafikkarte sehr empfehlen. Es beginnt die Zeit der Leasingrückläufer und die Grafikleistung reicht für WOW allemal.

Danke für den konkreten Tipp! Schaue ich nach. Auf den mir bekannten Plattformen, habe ich bisher noch keines in der Konfiguration gesehen, aber so weiß ich wonach ich Ausschau halten könnte.


Hauptproblem bisher war: Ich habe nach externe Grafikkarte gesucht und dabei kam ich nicht auf die richtigen Stichworte, Thunderbolt eGPU hilft da deutlich weiter plus konkrete Beispiele für eine mögliche Box.

Es geht mir nicht um High End Qualität, aber mal nen Raid spielen können, wäre schon was feines.



Ist das t480 mit der MX150 denn real schneller als selbst das ziemlich alte Graphics Dock? Das vorhandene Yoga hat ja auch TB3 und am Ende wäre vmtl. eine externe Graka sogar durchaus günstiger.

Günstiger/einfacher wohl, aber die andere Lösung hätte den Vorteil mehr zwischen Arbeit und Spiel zu trennen, weswegen ich die langfristig durchaus charmant finde.
Auf Youtube gibt es ja auch viele Videos zum Thema WOW (was der Threadersteller gerne spielen möchte) mit einer MX150.

Perfekt, das schaue ich mir an. Aktuell wäre das definitiv in der engeren Wahl in die Richtung zu gehen. Optional dann eben noch die eGPU, die davon dann ja auch nicht ausgeschlossen ist.
 
Habe jetzt erst einmal eine eGPU gekauft, da es gerade hier im Forum eine gebrauchte im Angebot gab.
Ich bin gespannt und werde berichten.

Dann erst einmal sehen, wie ich auf Dauer den Spaß am Zocken habe und dann kann ich noch immer überlegen einen kleinen Gaming PC aufzustellen.
 
Mal eine Frage nicht zu off topic aber...

Habt ihr einen PC nur für Spiele oder spielt ihr auf eurem Arbeitsrechner?

Spiele bzw. Grafikkartentreiber scheinen doch nicht von der selben Qualität zu sein wie gewohnt und im Namen von Anti Cheat greifen einige Spiele bei der Installation sehr tief in das System ein.

Einige Spiele habe ich versucht in einer VM zu insolieren aber trotz anderslautender Aussage seitens VMware zeigen viele eigenartige Probleme, andere melden dieses Spiel läuft in einer VM nicht. Dann kommt natürlich noch die Performanceeinbuße hinzu. Einige Titel nutzen die Hardware bis zum Anschlag und oft drüber hinaus, da kann jedes Bisschen Overhead den Unterschied zwischen unspielbarem Slidshow und gerade noch spielbar bedeuten.

Also, einen noch halbwegs frischen PC mit einer fetten Grafikkarte aufbauen oder mit seinem superschnellen Arbeitsrechner spielen und Bluescreens, Totalfreezes mit dem Griff zur Resettaste antworten?
 
Früher hatte ich einen PC zum zocken neben dem Thinkpad. Mit dem W520 habe ich dann den PC abgeschafft.

Für meine "alten" offline-Games habe ich mir seit einiger Zeit ein 8730w aufgesetzt und meinen kompletten alten Softwarebestand in Form von ISOs darauf digitalisiert und gesichert.

Inzwischen, da auch wieder etwas forderndere Games über Steam gezockt werden, ist vergangenes Frühjahr ein 8770w DC2 in fast Maximalausstattung für kleines Geld dazu gekommen. Und weil mich das Bastelfieber gepackt hat wird das grade mit einer M4000M gemoddet. Wobei sogar die GTX 1070 drin läuft und die P-Modelle der Quadros wohl auch, wenn man Modifikationen am Lüfter/Kühlkörper vornimmt).

Ich finde die Trennung von Arbeit und Gaming gut, da man dann auch mal was "friemeln" kann ohne direkt Datenverlust befürchten zu müssen. Das W520 soll mir für Verwaltung und Schreibkram noch ne Weile dienen, jetzt wo es nicht mehr so gefordert wird.

Insgesamt hab ich 3 Rechner in ihrer jeweiligen Dock und schalte am Schreibtisch mit Switch die Peripherie um.
 
Das kommt darauf an :D

Wenn Arbeit bedeutet Excel-Tabellen auszufüllen und Mails zu schreiben sehe ich da wenig Problematik (außer vielleicht Datenschutz?).

Benötigen (die idr. Regel dann sehr Grafiklastigen) Arbeitsprogramme zertifizierte Hardware und Treiber um Herstellersupport zu bekommen würde ich mir das zweimal überlegen.
Auf einem professionell genutzten CAD-System haben Spiele z.B. tatsächlich wenig zu suchen.

Andererseits heißt das noch lange nicht, dass es tatsächlich Probleme gibt. Meinen CAD Rechner nutze ich auch zum Spielen, hat zusammen mit Solid Edge (durchaus komplexes CAD-System) bis jetzt noch keinerlei Probleme gemacht. Dabei hat der Rechner aber auch weder zertifizierte Hardware, noch Treiber und vor allem verdiene ich mein Geld nicht damit.
 
Update:

Habe hier im Forum gebraucht eine eGPU-Box via Thunderbolt gekauft und dazu eine GTX 1060. Installation lief mit ein paar Hürden gut, was nun die erste problematische Ursache war, weiß ich nicht so recht.

Aber und das ist das Wichtigste: WoW gestartet und völlig baff über das Aussehen. Andere mit Highend belächeln es zwar vielleicht noch, aber ich bin erst einmal hin und weg. Nun mal sehen, wie es sich auf die Spielqualität auswirkt. Ob das Ruckeln mit daran lag.

Danke für eure Beratungen. Der Rest ist nicht aus dem Kopf, aber das ist nun eine vorerst schnelle und doch günstige Lösung gewesen.

Viele Grüße
 
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