Down- und Upload von Kabelanschluss über mehrere Wochen überwachen?

Mein iPhone 11 ist auch mit 5Ghz im Wlan unterwegs.

Mit dem iPhone konnte ich 3 weitere Vodafone Router + 2 Gastzugänge finden. Mehr nicht, keine Telekom Router oder Fritzboxen. Meine neue Nachbarschaft ist >50 Jahre aber dennoch wohne ich hier in einem Wohnkomplex bestehend aus 4 Aufgängen a 6 Wohnungen. 50m Luftlinie entfernt steht ein ähnlicher Wohnkomplex.

Leider konnte ich an auf der Vodafone Station rein gar nichts sehen. Das Teil ist sowas von beschränkt und nicht vergleichbar mit einem Speedport oder einer Fritzbox. Ich konnte den Wlan Kanal nicht umschalten, die umliegenden Netzwerke nicht sehen und wie gesagt nicht mal den Datendurchsatz direkt am Router sehen.
 
Hast du mal den Vodafone Speedtest gemacht? Der misst einmal bis zum Endgerät und bei niedrigen Werten nochmal nur zum Router. Ob da was an den Werten geschönt wird, kann ich aber nicht sagen.
 
Nein aber guter Tipp! Ich hatte die App gerade heruntergeladen und an meinem 100Mbit VDSL Anschluss getestet. Entweder sind die Werte geschönt oder Speedtest misst nicht korrekt.
Mit der App komme ich auf 91Mbit Down und 30Mbit Up. Und das per iPhone via Wlan. Meine Fritzbox ist gerade mit 100Mbit Down und 31Mbit Up syncron.

Wenn ich morgen nochmal an der neuen Wohnung vorbeikomme, werde ich nochmal einen Test mit der Vodafone App starten.
 
Ich habe schon einige Male gehört, dass bei erstmaliger Inbetriebnahme erst nach ein paar Stunden / über Nacht auf die volle Geschwindigkeit hochgeschaltet wurde.
 
Der Anschluss, des Vormieters, ist bereits seit Monaten/Jahren im Betrieb. :)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hallo, vorhin war ich nochmal in der neuen Wohnung und hatte die Vodafone Speedtest App genutzt. Scheinbar liegt tatsächlich nur eine 50Mbit Kabelleitung an.
Letztes Mal hatte ich am frühen Nachmittag gemessen und heute am späten Abend. Download = 50Mbit Upload = 5Mbit Ping = 30ms

Sobald ich umgezogen bin, werde erst einmal eine der Speedtest-CLI Varianten ausprobieren und notfalls die Docker Variante. Am liebsten würde ich bereits morgen den Pi ranhängen aber leider habe ich meine Tastatur + Maus schon in einem Umzugskarton verstaut, nur weiß ich nicht in welchem. :rolleyes:
 
Guten Abend, der erste Tag mit dem Vodafone Anschluss, in der neuen Wohnung, verlief bisher nicht sonderlich gut.
Nachmittags lief der Router ohne Probleme. In der Zeit war ich zwar Zuhause, hatte aber nur einige Male auf das iPhone geschaut.

Gegen 19 Uhr hatte ich mich dann auf die Couch gelegt und über den Fire TV 4K Stick Videos auf Youtube geguckt. Bereits nach einigen Minuten war das Internet weg und ich konnte den Router über eine Stunde beobachten, wie er disconnected wurde vom Internet, sich nach einer guten Minute wieder synchronisierte und dann wieder nach wenigen Minuten die Verbindung zum Internet verlor. In der Zeit hatte ich mich mit meinem iPhone verbunden und darüber weitergeschaut bis sich die Internetverbindung gefangen hatte.

Nachdem alle Leuchten an der Vodafone Station für mehrere leuchteten, hatte ich mich wieder mit dem Fire TV Stick über den Router verbunden. Keine 2 Minunten konnte ich weitergucken, ehe das Internet wieder weg war. Danach wollte ich über mein Thinkpad auf das Routermenü schauen. In dem Menü ist gar nichts zu sehen. Zumindest vermisse ich ein Systemprotokoll, wie es die Fritzboxen und Speedports bieten.

Seitdem ich parallel am Notebook bin, läuft das Internet ohne Abbrüche. :confused:
Die Bandbreite ist konstant bei 52Mbit Down und 5Mbit Up.

Bis Montag bin ich Zuhause und kann manuell beobachten. Dann muss und wird spätestens das 24/7 Monitoring stehen.
 
entspricht meinen Erfahrungen. Abends, wenn alle ferngucken und surfen, konnte ich den Anschluss in die Tonne kloppen. >.<
 
Ich dachte, nachdem was ich über Kabelanschlüsse im Vergleich zu DSL Anschlüssen gelesen hatte, dass Kabelanschlüsse ein shared Medium sind und eben bei großer Auslastung die Geschwindigkeit reduzieren. Dadurch sollen Verbindungsabbrüche, so wie sie bei DSL Anschlüssen vorkommen und meistens über Stunden andauern, verhindert werden. Wenn das so bleibt, ist es ja noch schlimmer im Vergleich zu DSL Anschlüssen.

In meiner Umgebung finde ich lediglich 10 Router per Wlan wovon ich 6 zweifelsfrei als Vodafone/Kabelanschlüsse zuordnen kann. Das ist ganz schön wenig für den Wohnkomplex. Aber gut, wer weiß wie viele weitere Häuser und Mehrparteienhäuser sich einen Verteiler teilen.

Mal sehen was das Wochenende bringt. Da ich vor eigentlich geplant hatte einen eigenen Vodafone Kabelanschluss in Verbindung mit einem Vodafone Mobilfunkanschluss zu buchen (Gigakombi Vorteil), habe ich meine Rufnummer bei Freenet Funk zwischengeparkt und habe unlimitiertes Datenvolumen, falls es die Tage schlimmer wird.

Aufgrund der bisherigen Messungen, bin ich mir sehr sicher, dass es sich lediglich um einen 50Mbit Kabelanschluss handelt und nicht wie vermutet um 1Gbit. Wobei ich denke, selbst mit 1Gbit würde die Anzahl an Verbindungsabbrüchen nicht geringer ausfallen.

Die Vodafone Station soll nicht das Maß der Dinge sein. Ob die Fritz Cable Box 6590 stabiler läuft?
 
Meine Vodafone Station war stabil, die neue 6591 bringt die gleiche Stabilität und Durchsatz. (Keine 6590 besorgen, da die kein Docsis 3.1 kann). Allerdings sieht man in der Fritz die Leitungsqualität. Bei meiner 6591 werden knapp 4000 Docsis 3.1 und > über 30 Docsis 3.0 Kanäle angezeigt. Bei 1000 MBit sollten hauptsächlich die DocSis 3.1 Kanäle verwendet werden. Wenn über jeden Kanal nur 2 MBit gehen, hat das shared Medium eine Kapazität von über 10 GBit. Das sollte(im Gigabit Mode) reichen, solange nicht 100 Hochhäuser mit jeweils 200 Wohnungen dran hängen.
 
Ah ok, die Anzahl der DOCSIS Kanäle lässt gewissermaßen Rückschlüsse auf die Qualität der Leitung zu.
Die mir vorliegende Vodafone Station kann unter DOCSIS Status die Kanäle anzeigen.

Screenshot 2021-02-04 231825.jpg

Insgesamt sind 33 Kanäle im Downstream vorhanden.
 
Der OFDM Kanal ist der DOCSIS 3.1 mit den 4000 Trägern. Schaut bei mir genauso aus. Bei der Fritz ist die Anzeige "schöner" und es wird auch die gebuchte Leistung angezeigt. Damit ist klar, dass Dein Vertrag mindestens 250 MBit hat.
FRITZ!Box
Kopfstelle (CMTS)
↓Empfangsrichtung: 1150 Mbit/s
33 Kanäle
↑Senderichtung: 56,7 Mbit/s
4 Kanäle
Gerätetyp: Kabelmodem
Version (Gerätetreiber): 2.3.0.104
CM MAC-Adresse: DC:39:6F:B9:42:9F
Kabel-Internet: aktiv
Verbindungsdauer: 833 Stunden 21 Minuten 15 Sekunden
Verbindungstyp: EuroDOCSIS 3.0 und DOCSIS 3.1
CMTS-Hersteller: Casa Systems

DOCSIS Frequenzband
Ich nehme an, dass das Kabel im Haus einen Fehler hat. Da gibt es z.B. defekten Verstärker, defekte Station(mal 30min vom Strom trennen), Sperrfilter aus Analogzeiten noch eingebaut(war bei mir anfangs), Multimediadose, oder auch einfach ein Kabel defekt. Vodafone Kabel hat einen eigenen Speedtest zur der die Fehler auch analysiert und aussagt, was zu tun ist. speedtest.vodafone.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich kenne ich es nur so, dass der erreichbare Durchsatz nach unten geht wenn die Netzwerkauslastung steigt. Wenn der Router die Verbindung gar nicht halten kann scheint es eher ein Fall für einen Technikertermin zu sein.

Die von Vodafone verteilte Geräte mögen nicht durch die Bank Spitzengeräte sein aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht mal eine Verbindung halten kann. Gerade wenn ich sehe wie sehr sie sich darum kümmert was an ihr Kabel angeschlossen wird.

Ansonsten fällt es mir schwer zu glauben, dass Vodafone ihre Anschlüsse dermaßen überbuchen und schon 50 MBIT/s ein Problem werden soll. Zumal sie ja an solchen geplagten Kunden keine höhere Bandbreite verkaufen können. Keine Ahnung wie schnell ihre Verteiler angebunden sind aber wenn wir mal von 10 GBIT/s ausgehen was für 1 GBIT/s Verträge knapp sein mag aber bei 50 MBIT/s wären es immerhin 200 Kunden die mit Maximaltempo bedient werden könnten. Gibt es denn so große Wohnkomplexe mit solcher Zahl von Haushalten die an einem einzige Kabel hängen?
 
... Damit ist klar, dass Dein Vertrag mindestens 250 MBit hat.
...
Ich nehme an, dass das Kabel im Haus einen Fehler hat. Da gibt es z.B. defekten Verstärker, defekte Station(mal 30min vom Strom trennen), Sperrfilter aus Analogzeiten noch eingebaut(war bei mir anfangs), Multimediadose, oder auch einfach ein Kabel defekt. Vodafone Kabel hat einen eigenen Speedtest zur der die Fehler auch analysiert und aussagt, was zu tun ist. speedtest.vodafone.de

Beziehst du die min. 250Mbit auf meinen Anschluss oder war das allgemein auf die Anzahl der Kanäle bezogen?

Danke für den Vodafone Speedtest Tipp. Mir wurde die App hier bereits empfohlen, nun am Notebook ist mehr zu sehen.
Laut dem Speedtest ist hier ein 50Mbit Anschluss gebucht, der wie ich bereits mehrfach nachmessen konnte, über dem Soll-Wert liegt. Zudem meldet die VF Speedtest Seite, dass bei mir alles in Ordnung ist.

So in Ordnung ist hier jedoch nichts. Als ich mich gegen 10 Uhr an das Notebook gesetzt hatte und nebenbei Netflix gucken wollte, ist die Verbindung direkt wieder weg gewesen und hatte sich erst nach zirka 25 Minuten gefangen.

Das Systemprotokoll des Routers bietet weiterhin keinerlei aussagekräftige Einträge. Ich hatte im VF Forum lesen können, dass das Problem bei mehreren Kunden auftritt und seitens VF ignoriert wird oder nur blind Router getauscht werden. Einige hatten Erfolg, nachdem sie die Firewall des Routers deaktiviert hatten. Alternativ soll die Vodafone Station in den Bridge Mode gesetzt werden, was warum auch immer bis zu 7 Tage dauert.

Eigentlich kenne ich es nur so, dass der erreichbare Durchsatz nach unten geht wenn die Netzwerkauslastung steigt. Wenn der Router die Verbindung gar nicht halten kann scheint es eher ein Fall für einen Technikertermin zu sein.
... Ansonsten fällt es mir schwer zu glauben, dass Vodafone ihre Anschlüsse dermaßen überbuchen und schon 50 MBIT/s ein Problem werden soll. Zumal sie ja an solchen geplagten Kunden keine höhere Bandbreite verkaufen können. Keine Ahnung wie schnell ihre Verteiler angebunden sind aber wenn wir mal von 10 GBIT/s ausgehen was für 1 GBIT/s Verträge knapp sein mag aber bei 50 MBIT/s wären es immerhin 200 Kunden die mit Maximaltempo bedient werden könnten. Gibt es denn so große Wohnkomplexe mit solcher Zahl von Haushalten die an einem einzige Kabel hängen?

Einen Technikertermin werde ich nicht buchen können, da ich nicht der Anschlussinhaber bin und selbst wenn. Bis zum Technikertermin, werde ich den Router vermutlich schon abgeben müssen. In 2 Wochen muss ich das Gerät spätestens an VF zurückschicken.
 
Zur Bandbreite: Bei DSL geht die Telefonleitung bis zum DSLAM (grosser grauer Kasten in der Nähe) und ab dort geht es mit Glasfaser weiter. Bei mir mit 2 Glasfasern mit insgesamt 1 GBit. Laut Techniker am DSLAM reicht das immer, und man könnte notfalls noch 2 weitere Glasfasern dazuschalten. Ist also ab DSLAM auch shared .
Beim Kabelanschluss liegt ins Haus ein Koax-Kabel mit wesentlich höherer Kapazität. Also bis zum Verstärker in der Strasse. Wenn nun daran mehrere grosse Wohnblocks hängen, kann es schon eng werden. Genaues dazu ist mir nicht bekannt, aber Vodafone möchte in absehbarer Zeit auf dem Kabel 10GBit pro Kunde anbieten. Im Kabel gibt es dann regelmässig Verstärker, die auch teilweise über Glasfaser angebunden sein sollen. Kapazitätsmässig dürfte das Kabel besser dastehen.
Ich nehme immer die schnellste Kabel-Geschwindigkeit, die ich bekommen kann. Seit es GBit gibt wurden die DocSis 3.1 Bereiche freigeschaltet, in die derzeit alle Kunden mit < 250MBit nicht kommen. Derzeit bin ich also in dem 3.1 er Band ziemlich alleine unterwegs und habe entsprechend auch keine Geschwindigkeitsprobleme.
Die Vodafone Station hatte ich ca. 3 Jahre (war kostenlos dabei), weil es keine Fritzbox mit Docsis 3.1 gab. Das einzige Problem war bei der Analog Abschaltung der nicht ausgebaute Filter, da konnte die Station nichts für. Jetzt habe ich eine gekaufte 6591, weil man da viel mehr sieht und es auch besser in meine Verkabelung passt.
 
Zur Bandbreite: Bei DSL geht die Telefonleitung bis zum DSLAM (grosser grauer Kasten in der Nähe) und ab dort geht es mit Glasfaser weiter. Bei mir mit 2 Glasfasern mit insgesamt 1 GBit. Laut Techniker am DSLAM reicht das immer, und man könnte notfalls noch 2 weitere Glasfasern dazuschalten. Ist also ab DSLAM auch shared .
Wenn es danach geht ist jede Verbindung shared, weil letztlich alles über ein paar dicke Backbones geht.

Aber das ist nicht gemeint, wenn man davon redet, ob eine Internetanbindung shared ist oder nicht. Man redet dann vom letzten Stück des Weges bis zur Wohnung. Bei DSL hat jeder Kunde zwischen DSLAM und Wohnung sein eigenes Kabel. bei Kabel wird erst im Haus, kurz vor der Wohnung geteilt.
Wie du ja geschrieben hast sind die Leitungen bis zum DSLAM in der Regel ausreichen groß dimensioniert, so daß es fast nie zu Bandbreitenproblemen kommt. Diese gibt es am häufigsten auf den letzten Metern, so daß es relevant wird, ob man sich dort die Leitung teilt oder nicht.
 
Und wenn es zu einer Überlastung kommt, wie entscheidet das Netz, wer gedrosselt wird bzw. sogar disconnected wird? Es werden ja nicht alle gleichzeitig die Internetverbindung verlieren.

Die Aussagen von gestern Abend/heute Vormittag muss ich zurücknehmen. Nachdem der Router selbst nach mehreren Stunden noch trainiert hatte, prüfte ich weiter und bin am Datenkabel angekommen. Siehe da, es hing neben der Datendose. Das Kabel sitzt ja nicht so fest in der Dose wie ein TAE Stecker und scheinbar hatte ich gestern Abend die Couch zu nahe an die Wand gerückt, so dass sich das Kabel gelöst hat. Nun steckt das Kabel wieder und seitdem läuft der Anschluss auch wieder. Also wieder zurück auf Start.
 
@moronoxyd: richtig. Nur ist es bei DSL ein besserer Klingeldraht, auf dem nur mit Tricks wie Vectoring eine halbwegs brauchbare Leistung bis max 250 MBit herausgeholt wird und, vor allem, andere Betreiber ausgesperrt werden. Bei Kabel ist es ein hochwertiges Koaxialkabel mit einer Kapazität von heute > 10GBit bei Frequenzen von 862 MHz. Möglich auf dem Koax sind Frequenzen von 1,7 GHz und die sollen ab DOCSIS 4.0 auch genutzt werden.
@Optimus-Prime: Da Du ein DOCSIS 3.1 Endgerät hast (Station) und OFDM Kanal geschaltet, solltest Du einen Vertrag mit mindestes 250 MBit haben. Kleinere Geschwindigkeiten werden m.W. mit DocSis 3.0 und einem anderem Modem versorgt. Wenn der Speedtest 50MBit als gebucht sagt, stimmt etwas nicht. Da würde ich mal den Vorbesitzer fragen, was der konkret in letzter Zeit am Vertrag geändert hat.
Disconnect: Laut Aussagen eines Kabel-Deutschland Spezialisten vor einigen Jahren werden keine Benutzer disconnected. Allerdings könnte das Endgerät, wenn die Leitung zu schlecht wird, einen Disconnect und Reconnect einleiten und dabei würden dann alle Frequenzen geprüft und die besten für den Anschluss eingestellt. Aus- und Einschalten bewirkt also schon etwas. Bei mir war der letzte Disconnect vor 833 Stunden. Kann auch sein, dass ich die Fritzbox da ausgeschaltet hatte oder etwas getestet habe.
Der Spezialist sagte allerdings auch, dass, je höher die gebuchte Geschwindigkeit ist um so mehr Kanäle zugeordnet werde. Das konnte ich damals auch in der FB nachvollziehen. Wenn alle Kanäle voll sein sollten , so werden alle gleichmässig langsamer. Die Chance, dass bei 32 oder 4000 zugeordneten Kanälen nichts mehr geht ist gering. Deshalb habe ich inzwischen einen GBit Vertrag. Bin seit 10 Jahren zufrieden, davor 10 Jahre Stress mit DSL.
Allerdings gibt es bei alten Kabeln jede Menge Fehlermöglichkeiten, und bei Kabel wesentlich mehr als bei Telefonkabeln. Vor allem findet man kaum einen Techniker der sich auskennt und tatsächlich ein Problem in der Verkabelung sucht und repariert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das spricht nun doch wieder für Kabel.

Warum Vodafone einen 50Mbit Anschluss erkennt und durchgängig saubere 50Mbit hier ankommen, kann ich nicht sagen. Zu der Vormieterin habe ich so keinen Kontakt. Sie hatte mir bei der Wohnungsübergabe nur den Anschluss + Router anvertraut bis zu ihrem Vertragsende. Sie konnte mir nicht sagen, welchen Anschluss sie gebucht hatte. Nur dass es nie Probleme gab, sie allerdings auch nicht täglich den Anschluss genutzt hatte.

Nachher sollte das 24/7 Monitoring laufen. Mit Docker, Python Skripten usw. bin ich nicht zurecht gekommen bzw. funktionierten diese nicht wie in den Tutorials beschrieben, so dass ich jetzt nach dieser manuellen Speedtest-CLI + Cronjob Methode vorgehe.
 
Der 50MBit Anschluss wird m.E. nicht erkannt sondern ist derzeit so gebucht. Verfügbar aber eben nicht gebucht wird wohl 1000 MBit sein.
Was passiert denn mit dem Anschluss und dem Router zum Vertragsende ? Endet der Vertrag und Du schickst die Station an Vodafone zurück ? Wenn da etwas schief geht berechnet Vodafone die verlorene Hardware an den früheren Vertragsinhaber

Welche Geschwindigkeit brauchst Du denn langfristig ? Mach doch mal eine Verfügbarkeitsabfrage was maximal unter der Anschrift geht.
Habe gerade mal nachgeschaut, derzeit bietet Vodafone scheinbar für alle Geschwindigkeiten die Station an und gegen 5€ die FB 6591 zur Miete.
Wenn der Vertragsstatus unklar ist, würde ich den alten Vertrag auslaufen lassen und einen Neuen beauftragen. Der kostet derzeit egal welche Geschwindigkeit 19,99 für 6 Monate ohne Anschlussgebühr. Nach 6 Monaten konnte man früher kostenlos auf die Wunschgeschwindigkeit umsteigen. Sollte die tatsächliche Geschwindigkeit deutlich unter der Soll sein, so sollte ein Rücktritt vom Vertrag möglich sein (ich glaube bei < 40%). Die FB 6591 würde ich nicht mieten sondern kaufen, dann hat man für den Fehlerfall die Station im Schrank für Backup.
 
Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht, dass Vodafone über Kabel 50 MBIT/s anbietet aber das ist aktuell das kleinste Paket. Wenn die Vorgängerin keine Affinität zum Internet gehabt hat wird sie wohl das preiswerteste genommen haben das es gibt als Paket Telefonie plus ein wenig Internet.

Verbindungsabbrüche sollten eigentlich nie auftreten egal wie überlastet das Kabelnetz sein sollte. Schließlich wird über VOIP darüber telefoniert und da wird man wohl kaum tägliche Störung z.B. zur Abendstunde tolerieren.

Natürlich wird viel geunkt und wahrscheinlich zurecht aber meine Erfahrungen mit ganzen zwei (!!!) Kabelverträgen sind bisher eher positiv. Anfänglich hatte ich das Gefühl, dass da keine altgediente Netzwerker tummeln wie bei Telekom. Daher z.B. die Knauserigkeit mit IPv4. Sie kam wohl zu spät, um sich einen riesigen Block zu sichern wie die Telekom und dann die Anfägerangst die Adressen könnten ausgehen obwohl objektiv immer noch ausreichend vorhanden. Oder Anschluss von TK Anlagen mit 500 Telefonnummern. Auch gab es Störungen am laufenden Band. Das verbuchte ich unter Wachstumsschmerzen beim Aufbohren der Bandbreite weit jenseits *DSL. Spätestens seit Umstellung auf 1 GBIT/s läuft die Sache deutlich runder.

Mein Aha Erlebnis hatte ich letzte Woche. Neuen PC aufgebaut und da hielt ich es für eine gute Idee ein paar Spiele aufzuspielen, um das Testen etwas interessanter zu gestalten. Also die gratis abgegriffenen Spiele von Steam und Epicgames die ich nie installiert hatte heruntergeladen. Innerhalb eines Abends war eine 1 TB SSD voll. Fast durchgehend 1 GBIT/s. Und ich Idi**t hatte mich früher für so etwas Linux ISOs heruntergeladen mit zum Teil deutlich unter 10 MBIT/s und geflucht, Backbone, Peering und Server würden endlich auf ein Niveau gebracht werden welche einer letzten Meile mit 1 GBIT/s würdig wäre.

Dass Vodafone eifersüchtig darüber wacht welche Endgeräte an ihr Kabel hängt deute ich als Zeichen, dass sie weiss ein saures Gerät kann ein ganzes Segment lahmlegen. Bei DSL dagegen stellt man sich nur selbst ein Bein. Dennoch würde ich daraus kein prinzipielles Problem machen sondern die Kapazität muss halt ausreichend dimensioniert werden. Wenn die Verkaufsabteilung der Technikabteilung vorausgeeilt ist wird Vodafone hoffentlich reagieren.
 
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