Linux für brutalen N00b

QUOTE=amazingmumford;2269354]Ich lerne gerne was dazu wenn du noch was weißt....
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Down the memory lane ... http://skolelinux.de/ ... Vor ewigen Zeiten - bevor "One laptop per child" noich nicht gegründet war - gab's verschiedene Projekte aus alten Computern (Penium 166) isklewss clients zu bauen. Das "beste" System war damals im letzten Jahrtusend LTSP. Einige dachten sich, da kann man ja ganze Schulen damit versorgen, und gründeten Skolelinux. Das hat sogar ganz gut funktioniert, neine CD und du kannst damit eine ganze Schule ausrüsten - inclusive Schülerverwaltung, IT, Netzzugang etc. Vor einigen Jahren gab's dann OLPC, der RPi erblickte das Licht der Welt, und mit Linux kannst du auch heute mit T60/T61 problemlos arbeiten (ich schreib' hier auf so einem guten Teil) --> die Rolle der Zentralserver ist eigendlich gestorben. Die zentrale Benutzerverwaltung existiert auch nur in den Köpfen der M$-hörigen EDV-Beauftragten, und die nehmen natürlich kein Teufelszeug. Damit hat sich das ganze Projekt zumindest im deutschsprachigen Raum erledigt. Die Homepage ist auch seit Jahren auf dem selben Stand.
Wenn du eine EDV für eine Schule mit minimalem Aufwand hochziehen willst - vor allem für die Schüler - dann nimmst du Devuan + Refractasnapshop --> ein Master mit aller Software die du gerne hättest incl. Konfigurationen, davon Snapshots (mit deinen Anpassungen) und schon hast du dein eigenes verteilbares System (als ISO oder USB-Stick). Keine Probleme mit "verschwundenen" Mantainern, ist ja alles das selbe Basissystem und nach der Installation ein normales Devuan.
 
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Solange tim_hortons1964 nicht das Rootverzeichnis leerräumt, ist er auch kein brutaler n00b, sondern nur ein regular n00b. :whistling: Und solange man sowas noch nicht selber geschafft hat, ist man im Unix-Universum auch noch nicht angekommen. :eek:
 
Was nimmst Du denn zur Benutzerverwaltung?
Schlicht und ergreifend: nichts. Die User haben ihre USB-Sticks mit (von denen sie auch booten), und das war's. Internet ist sowieso zentral zensuriert und die Lehren sitzen in einem anderen Netz (vor ihren eigenen Notebooks).
 
Schlicht und ergreifend: nichts. Die User haben ihre USB-Sticks mit (von denen sie auch booten), und das war's. Internet ist sowieso zentral zensuriert und die Lehren sitzen in einem anderen Netz (vor ihren eigenen Notebooks).

Wer kümmert sich denn um die aktuellen Betriebssystemen auf den Sticks? Oder werden die regelmäßig ausgetauscht?
 
Wer kümmert sich denn um die aktuellen Betriebssystemen auf den Sticks? Oder werden die regelmäßig ausgetauscht?
Die Schüler und ihre EDV-Lehrer. Irgend etwas sollen sie ja schließlich auch lernen. Wer Mist baut bekommt einfach ein neues Image auf den Stick, ist eine Sache von Minuten. Normalerweise machen die aber höchstens ein mal im Jahr ein Update (wenn überhaupt) und holen sich am Schulanfang ein neues Image.
 
Kein Zugriff auf ge-share-te Ressourcen? Wie werden denn Unterrichtsmaterialien verteilt? Dropbox?
Womit wird Mail realisiert?
 
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Unterrichtsmaterialien? Es gibt Schulbücher. Ein paar "Spezialisten" wollen unbedingt E-Books durchsetzten. Ansonsten Moodle.
 
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Email hast am USB-Stick - TDE kommt mit Kmail. Dazu muss man sagen, dass praktisch niemand (nur Lehrer) Schulemailadressen verwendet.
 
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