Dell P2416D flimmert...

mifritscher

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... und das seit ca. ner halben Stunde. Es liegt _nicht_ am Signal (das passiert auch bei der "Signal fehlt" Meldung, wenn nichts angeschlossen ist). Es ist anscheinend nicht die Hintergrundbeleuchtung (passiert nur bei nicht-schwarzen Flächen, und da kommt noch einiges von der Hintergrundbeleuchtung durch), und scheint bei jedem zweiten vertikalen Block mit einer scharfen Abgrenzung zu passieren. Garantie ist natürlich nicht mehr.

Bestehen da noch realistische Chancen - oder für die Tonne? Vermutlich werde ich den so oder so mal aufschrauben und gucken, ob mir was auffällt. Wenn ich einen kaputten Elko oder Widerstand sehe krieg ich den grad noch ausgewechselt, vermutlich ist eher das Problem den zu identifizieren, wenn er sich nicht gerade deutlich bemerkbar macht (Rauch- oder Riechspuren habe ich bislang keine entdeckt)
 
Das Problem definitiv hardwareseitig, aber irgendein eher "kleineres":

Anscheinend wird es besser, wenn der Bildschirm einige Zeit (eine Stunde) aus ist. Ist aber definitiv noch vorhanden, dann aber fast nur noch beim integrierten Grautest. Da kann man die Lage auch gut genauer abschätzen: Der Bildschirm ist vertikal in 8 "Zonen" aufgeteilt - und das Flimmern ist in der 1,3,5,7. Zone.
 
Beim Eizo SX3031 gibt es ein ähnliches Problem, da sind die Chips um den Altera-Chip auf der Platine lose, das Problem kann durch Nachlöten behoben werden. Allerdings ist der Defekt in dem Fall nicht mit scharfen vertikalen Abgrenzungen wie bei dir. Daher kann es in deinem Fall sein, dass die Kontakte der Flachbandkabel, die direkt von der Platine in das Panel rein gehen kaputt sind, das würde solche scharfen vertikalen Abgrenzungen erzeugen (betrifft eine Gruppe Pixel, die über das gleiche Flachbandkabel angesteuert wird). Die sind soweit ich weiß mit einem speziellen Kleber auf die Platine geklebt und nicht gelötet, daher wäre das dann vermutlich ein Totalschaden.

Was aber wieder dagegen spricht ist, dass es genau die 1,3,5,7. Zone ist, das wäre dann doch etwas viel Zufall.
 
Das mit dem aufmachen ist leider doch nicht so einfach - wenn der seitlich geklipst ist (und nicht irgendwas anderes) sind das verdammt starke Klammern...

Eventuell ist das auch irgendein internes Masseproblem, oder irgendwas an der Stromversorgung.
 
Öh, das ist ein einfacher Monitor^^ Und das Flimmern ist auch da, wenn außer dem Stromkabel nichts angeschlossen ist.
 
Ich meine das Ethernetkabel am Rechner. Dessen Drahtgeflecht unter der Ummantelung kann bei beidseitiger Erdung zu Flimmern des Monitorbildes führen.
 
Nur zum Verständnis: Der Monitor war mit _nichts_, außer dem Stromkabel, verbunden. Insbesondere auch kein Grafikkabel (der Monitor hat eine integrierte Selbsttestfunktion, dass u.a. ein Graubild anzeigt). Das habe ich teilw. in der Werkstatt gemacht, was ein anderer Stromkreis ist - und derzeit noch nichtmal was über Ethernet verbunden ist. Wie soll da ein Netzwerkkabel für Störungen sorgen? Zumal der andere, baugleiche Monitor in Ordnung ist...
 
Wenn du von vorne über das Bezel mit einem Plastikspachtel beginnst dann ist es recht einfach den Plastekram aufzuzwängen. Sobald die Klammern gelöst sind umdrehen und die Rückseite abheben. Dabei den eventuell vorhandenen Cardreader abklemmen!

Danach mit Kältespray die verdächtigen Stellen und Komponenten im laufenden Betrieb abkühlen und das Verhalten beobachten.
 
Eines der Probleme: Ich weiß nicht, ob ich das vor oder nach dem umlaufenden silbrigen Plastikteil machen soll. "Fühlt" sich beides recht gleich an - ich kriege 1mm mehr Spiel, wenn ich da mit durchaus Kraft zwischen rein gehe, das wars aber auch schon.

Ergänzung: Heute ist es irgendwas zwischen nicht mehr wirklich wahrnehmbar und weg. Das unschöne ist, dass ich nicht weiß, ob es doch noch leicht vorhanden ist und ich mit der Zeit Probleme bekomme...
 
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