Iphone oder doch nicht ?

Zwar hat iOS mittlerweile sowas wie ein Datei Manager, aber der ist nicht ansatzweise so gut wie die auf Android. Einfaches Daten kopieren vom Smartphone auf den PC via Kabel fast ein Unding.
Das ist seit iOS 13 jetzt echt kein Ding mehr....
Aber das ist eigentlich nichts anderes als der selbe Unterbau mit einem anderen Skin.
Öhm nein, mag Safari auch nicht und habe den auch noch nie groß genutzt...
Mit den Apple Apps kann ich nichts anfangen. Weder mit Mail, dem Kalender oder Music...
Auch hier gibt es schon immer tonnenweise andere Apps, wenn einem der Apfel nicht schmeckt..

@hansmxxx: was das GPS auf iOS angeht - guck Dir mal meinen Testbericht zum iPad Air3 an, da habe ich was dazu geschrieben. Aber um es kurz zu machen - funktioniert bestens!
 
Wohl wahr - allerdings darf man nicht außer acht lassen, dass man die Apple Produkte auch noch nach 5 - 6 Jahren Laufzeit zu erstaunlich netten Preisen weiterverkaufen kann.....:
das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern, seit dem der M1 in den Macbooks eingeführt wurde. Da kauft sich manch einer lieber einen neuen als einen gebrauchten mit einem Intel-chip. Das macht man dann nur noch, wenn man zB Windows parallel betreiben will oder muss.

Die Update-Situation bei Android ist weiter ärgerlich, aber geben wir es doch zu: die große Masse freut sich nach zwei bis drei Jahren doch eh auf ein neues Smartphone. Ja, hier im Thread nutzen einige Leute auch gebrauchte Geräte oder nutzen ihre Geräte länger. Aber die große Masse macht das offenbar nicht. Alternativ sind denen Sicherheitsupdates egal.

....Ich schiebe auch ab und zu mal neue Musik aufs iPad hier, das ist jedes Mal ein Aufwand. Denn iTunes darf ja nur auf einem bestimmten Rechner laufen. Und hier gibts ein paar mehr davon. Und wenn man auf die Idee kommt, mal eben ein paar Fotos aufs iPad kopieren zu wollen, um da was in der Familie zu zeigen, dann ist das eben nicht "mal eben" gemacht. Das ist so unglaublich umständlich, da iOS in Sachen Medien halt einfach gnadenlos zugenagelt ist. ....
ich denke eher, das bei den etwas älteren Androiden manche ach so dolle Software nicht mehr läuft, oder manches Game ebenso.

und Daten aufs iPad: seit dem USB-C dabei ist und die Dateien-App oder auch andere Dateimanager zugreifen können, kann man zb mit nem Adapter auch einen USB-stick dran hängen, funktioniert ganz problemlos.
 
Ja, man kann da mittlerweile auch Dateien drauf kopieren. Es bringt nur nichts, denn mit den Apps kann man dann nicht wirklich drauf zugreifen. Kopiere ich Bilder per PC einfach aufs iPad, sehe ich die auf dem iPad in der Fotos App nicht. Selbiges mit Musik, die taucht auch nicht in der Musik App auf.

Ich kann beides höchstens über den Dateimanager öffnen - aber dann eben gerade nicht mit den normalen Apps, sondern nur mit den rudimentären Anzeige- bzw. Abspielfunktionen des Dateimanagers selber. Das ist in meinen Augen völlig unbrauchbar.
 
Ja, man kann da mittlerweile auch Dateien drauf kopieren. Es bringt nur nichts, denn mit den Apps kann man dann nicht wirklich drauf zugreifen. Kopiere ich Bilder per PC einfach aufs iPad, sehe ich die auf dem iPad in der Fotos App nicht. Selbiges mit Musik, die taucht auch nicht in der Musik App auf.

Ich kann beides höchstens über den Dateimanager öffnen - aber dann eben gerade nicht mit den normalen Apps, sondern nur mit den rudimentären Anzeige- bzw. Abspielfunktionen des Dateimanagers selber. Das ist in meinen Augen völlig unbrauchbar.
Am anfang hat mich das auch irritiert, da ich von Linux immer was anderes gewöhnt war. Aber ganz ehrlich der Workflow ist einfach ein anderer. Syncronisation von Musik und Bilder geht hat per Itunes oder cloud. Persönlich lasse ich Nextcloud meine Bilder vom Iphone und Ipad hochladen und dann ist gut.

Ich habe keinen Nutzungsfall in dem ich Bilder oder Musik per Ordner kopieren muss, warum auch. Wenn man eine Bildergalerie (z.b. Urlaubsbilder) auf dem Gerät haben will, legt man schnell ein neues Album per Itunes an, fertig.
 
Jeder muss seine eigenen Entscheidungen machen.
Ich schaue allerdings immer wieder gerne die Apple-Repair-Videos von Luis Rossman auf Youtube, der mit Apple Repairs seit vielen Jahren sein Geld verdient, aber ganz klar von Appleprodukten abrät.

Da kannst Du alles uber Apple Produkte vom Experten erfahren.
Er benutzt ubrigens selbst keine Apple Produkte, sondern Thinkpads und Samsung Handy.

Wer reparierbare Produkte will, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.
Und wer geplante Oboleszenz hasst, auch der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.

Und wer fair bezahlte Arbeiter mag, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.
Wer Steuerzahlende Unternehmen mag, die einen Beitrag zu den Kosten der Gesellschaft leisten, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.

Apple ist mit seiner Politik nicht alleine. Aber in vielen Bereichen Vorreiter im Schlechten.
 
Und wer geplante Oboleszenz hasst, auch der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.
Apple ist mit seiner Politik nicht alleine. Aber in vielen Bereichen Vorreiter im Schlechten.

Wer geplante Obsoleszenz hasst, sollte um Smartphones generell einen Bogen machen. Apple sehe ich da im Vergleich sogar deutlich auf der positiven Seite, denn Software zählt definitiv auch dazu.
Wenn ich wert auf Sicherheitsupdates lege (was man bei mit dem Internet verbundenen Geräten tun sollte), dann sind die meisten Android-Geräte nach höchstens zwei Jahren obsolet (außer man hat viel Glück und das Gerät wird von der Custom-Firmware-Community gut unterstützt). Bei Apple sind es immerhin 5 bis 6 Jahre.

Dass Software bei Internetgeräten ebenfalls ein Nachhaltigkeitsmerkmal ist, scheint wohl von wenigen erkannt zu werden. Selbst Fairphone, die so viel wert auf Nachhaltigkeit & Reparierbarkeit legen, sehen dann beim Update-Support wirklich nicht so gut aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, Reparaturfähigkeit beim iPhone ist schon gegeben, allerdings kommt das doch nur erst nach jahrelanger Nutzung vor, das man den Akku tauschen lassen sollte. Ansonsten geht da eigentlich nix kaputt, solange man das Gerät nicht auf den Boden fallen lässt.
eine Freundin hatte letztens hier durch mich ein iPhone 6s gekauft, um ihr 3GS zu ersetzen! auch jahrealte iPads laufen, aber halt eben nicht mehr mit den aktuellsten OS oder apps. Kommt doch immer drauf an, was man damit machen will. Sie hat auch noch ein Macbook, so ein Teil mit dem Plastikgehäuse, ist sicher noch kein Intel-Gerät.

Reparaturfähigkeit bei den Thinkpads ist ja auch nicht mehr das, was es mal war. Wenn ich dann lesen muss, das bei vielen Geräten der RAM aufgelötet ist und nicht erweitert werden kann, bin ich da schon in ähnlicher Gesellschaft wie bei Apple.
 
Also, iTunes ist ja gar kein übel mehr weil man es gar nicht mehr braucht.

Mich persönlich würde es sehr stören, beim Tablet das eine und beim Smartphone das andere zu haben. Gerade wenn man mehrere Geräte nutzt, ist es einfach angenehmer in der gleichen "Welt" unterwegs zu sein.

Mir kommt seit Jahren nichts anderes als Apple ins Haus, jedoch nur iPhone und iPad, mit Macs bin ich nie warm geworden.

Das liegt aber vermutlich auch daran, das ich beruflich Windows Administriere, privat habe ich dann einfach keine Lust mich umzustellen :D



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Er benutzt ubrigens selbst keine Apple Produkte, sondern Thinkpads und Samsung Handy.

Wer reparierbare Produkte will, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.



Ich schraube selber an Smartphones und kann nur sagen, es gibt fast nichts was besser zu reparieren ist als ein iPhone, meiner Meinung nach.
 
Ich schraube selber an Smartphones und kann nur sagen, es gibt fast nichts was besser zu reparieren ist als ein iPhone, meiner Meinung nach.

Die Zeit ist bald vorbei: Bei den neusten Geraten hat Apple angefangen die Akkus zu serialisieren. D.h. man kann die nicht mehr austauschen. Selbst original Akkus von Apple aus anderen neu gekauften IPhones werden verweigert.
Dazu sorgt Apple dafür, dass bestimmte Chips, die für die Reparatur notwendig sind, vom Hersteller leicht abgewandelt werden und dann nicht auf den freien Markt gebracht werden dürfen.

Es hat dann in der Vergangenheit immer mal Leaks gegeben, wo die Teile doch auf den Markt gekommen sind. Aber mit der Serialisierung, die bei den kommenden Modellen sicher voran gebracht wird, ist wirklich ende mit alternativer Reparatur.

Auch gehört Apple zu den Firmen die stark gegen "Right to Repair" Lobbying betreiben.
 
Hallo sonrix


Jeder muss seine eigenen Entscheidungen machen.

Stimmt, und man sollte eine gewisse Größe haben, die Entscheidungen anderer zu akzepieren und respektieren.

Ich schaue allerdings immer wieder gerne die Apple-Repair-Videos von Luis Rossman auf Youtube, der mit Apple Repairs seit vielen Jahren sein Geld verdient, aber ganz klar von Appleprodukten abrät.
Da kannst Du alles uber Apple Produkte vom Experten erfahren.
Er benutzt ubrigens selbst keine Apple Produkte, sondern Thinkpads und Samsung Handy.

Siehe Dein Statement am Anfang..... jedem seine Meinung, jedem seine Entscheidung, jedem seine Produkte, jedem seine Technikwelt und gut ist. Diskussion überflüssig.

Wer reparierbare Produkte will, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.
Und wer geplante Oboleszenz hasst, auch der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.

Wenn ich Deine Aussage richtig deute, sind Android Mobilteile einfacher zu reparieren. Du führst aber selbst Apple-Repair-Videos von Luis Rossman an. Heißt dies nicht, daß sich Apple Geräte, auch unter erhöhtem Aufwand, reparieren lassen? Ich kenne da eine Reihe von Ifixit Repair-Videos, wo Technik Freaks über so ziemlich alles reparieren...... finde ich klasse.

Wenn Dir ein Android auf den Boden fällt, kannst Du gleich mit Kehrblech und Handfeger anrücken und die Obzolenz des Gerätes aufsammeln. Da machen z.B. Apple iPhones eine deutlich bessere Figur.... bis auf das Display Glas, sofern nicht mit einem Schutzglas versehen.

Bei einem solchen riesigen Markt "Wegwerf-Produkt Mobiltelefon" von Obszolenz zu sprechen, finde ich äußerst fragwürdig. Wenn alle (das schließt auch Apple Geräte mit ein) sooo langlebig wären, wieso knallen alle Herstelle wie irre mehrfach im Jahr neue Modelle, getreu dem Motto "höher, schneller. teurer" raus? Hast Du Dir schon mal die Frage gestellt, welche Mengen an Rohstoffen durch fehlendes Recycling verloren gehen? Ich glaube, das sind die Name, des totgerittenen Pferdes: Nachhaltigkeit, Recycling

Und wer fair bezahlte Arbeiter mag, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.
Wer Steuerzahlende Unternehmen mag, die einen Beitrag zu den Kosten der Gesellschaft leisten, der sollte um Apple einen weiten Bogen machen.

Aha, Samsung und Lenovo bezahlt seine Arbeiter fair, leisten einen Beitrag zu den Kosten der Gesellschaft und bezahlen brav Steuern wie wir alle? sonrix, hast Du was von dem Projekt makeITfair oder dem Projekt Aktiv gegen Kinderarbeit, nur um 2 Organisationen zu nennen, gehört? Ach ja, selbst in der Wikipedia findet man zu z.B. Samsung und seinen Geschäftsgebahren auch Informationen . Lenovo verdient unter recht fragwürdigen Umständen an der Corona Pandemie durch Produktion in Arbeitslagern, wo Iguren ThinkPads und Co zusammenbauen.

Apple ist mit seiner Politik nicht alleine. Aber in vielen Bereichen Vorreiter im Schlechten.

Nenn mir / uns doch ein paar schlechte Beispiele wo Apple Vorreiter ist und andere IT Hersteller eine wirklich weiße Weste haben? Kannst Du was zu Recycling Projekten von z.B. Lenovo oder Samsung sagen, wo alte und defekte ThinkPads und Co recycelt werden?
sonrix, es geht nur ums reine Geld machen, um immer stetig steigende Aktienkurse. Da können wir als Konsumenten nicht viel tun......oder doch? Wie wäre es, dem Wahsinn immer neue Mobiltelefone auf den Markt zu werfen mal den Mittelfinger zu zeigen :cool: , und nicht jedes Jahr ein neues Mobiltelefon als Spielzeug zu kaufen?!

Ciao
TS
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Da kannst Du alles uber Apple Produkte vom Experten erfahren. Er benutzt ubrigens selbst keine Apple Produkte, sondern Thinkpads und Samsung Handy.
Youtube gucken ist aber nicht dasselbe wie recherchieren ...
Zum Thema "Nutzungsdauer" ist glaube ich alles gesagt und Apple in Führung. Damit ist Nachhaltigkeit (um dem mythologischen Diskussion von "geplanter Obsoleszenz" kein Futter zu geben) bei der Konkurrenz mitnichten besser.
Dein Youtube-Held nutzt übrigens wie wir alle Produkte aus China, also aus einem autokratischen und menschenrechtsverachtenden Staat. Das ist in der Tat ein Problem, finde ich. Es ist aber überall eines. Ein paar Telephone werden in Korea endmontiert. Da ist die Menschenrechtslage besser, die Arbeitsbedingungen gerade für gerinqualifizierte und Frauen sind es nur graduell. Nahezu alle Komponenten kommen dann wieder aus China selbst. Daraus einen grundlegenden Unterschied zu konstruieren mag mir nicht gelingen.
Mit dem Steuerthema hast Du recht: das ist mies und da ist z.B. Samsung besser. Insgesamt liegt aber Samsung im Oxfam-CSR-Ranking deutlich (!) hinter Apple zurück. Das ist auch der Tatsache geschuldet, daß Apple sich der einen oder anderen Initiative angeschlossen hat. Außerdem ist entgegen aller Vorurteile die US-Amerkanische Börsenaufsicht auch in Sachen CSR-Berichten deutlich weniger zahnlos als die europäische. Bei der Koreanischen weiß ich es nicht. Bei dem traditionell riesigen Einfluß der großen Familienkonzerne dort würde mich eine Aufsicht mit Biß aber wundern.
Aber mit der Serialisierung, die bei den kommenden Modellen sicher voran gebracht wird, ist wirklich ende mit alternativer Reparatur.
So (z.B: nach iFixit) nicht korrekt: Schon seit zwei Generationen braucht es eine "Freischaltung" der neuen Seriennummer für z.B, Displays, und das wird/wurde auf Akkus ausgeweitet. Damit können weiterhin auch Drittanbieter reparieren, die aber zertifiziert sein müssen.
Tatsächlich ist aber Schluß mit dem Eckschrauber.
Also, iTunes ist ja gar kein übel mehr weil man es gar nicht mehr braucht.
Stimmt. Es gibt mehrere auch kostenlose Software dafür, wenn man den Umweg über die Cloud vermeiden möchte.
Man kann aber tatsächlich nicht alles via drag&drop erledigen. Keine Ahnung, ob das bei Android klappt. Insofern ist/wäre der Workflow tatsächlich um einen Schritt umständlicher.

Gruß

Quichote

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Oh, und ganz vergessen:
Das Gebaren von Google, was es für die Alternative ja auch noch braucht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja Apple, Google ... Samsung und Co. ohne geplannte Obsolenz ?!? Ich find da wenig oder auch gar nichts ... :rolleyes:

- Teures Pixel ca. 500 € / Android braucht deutlich weniger Speicher 3 Jahre Updates
- Mittelteures Iphone ca. 800 € ?!? 5 Jahre Updates
- Samsung je länger man Updates möchte desto teurer das Phone :facepalm:

Das Gebaren mag ich weder bei Google, Apple oder MS - sorry Apple hat da auch schon Klopper gebracht ...
 
Abseits von Glaubensfragen würde ich als entscheidendes Kriterium folgendes sehen: Die Wahl zwischen Apple und Android ist die Wahl zwischen einem geschlossenen und einem offenen System (genau wie bei Apple und Windows). Damit ist nicht Open-Source gemeint, sondern die Offenheit des Systems für verschiedene Hersteller.

Wenn du Apple wählst, dann bist du auf Apple festgelegt. Wenn dir Apples Entscheidungen mal nicht passen, bist du aufgeschmissen, denn andere Smartphones mit iOS gibt es nun mal nicht. Insofern: Wenn du es dir im goldenen Käfig Apple gemütlich machst, legst du dich im Prinzip darauf fest. Wahlfreiheit ist das Schlüsselfeature von Android (setzt sich auch bei Sachen wie dem Launcher fort).

Ich persönlich bin mit meinem Nokia 9 Pureview sehr zufrieden - mit Android One erhält es 2 Jahre Android-Versionen und 3 Jahre Sicherheits-Updates und als Launcher habe ich einen, der mein geliebtes Windows Phone nachempfindet.
 
^^ ja das trifft es wohl und ohne Wertung gehört Apple wohl zu den hochpreisigen Anbietern.
 
Ich möchte nicht noch Öl ins Feuer gießen.

Apple bietet Produkte, die schön designed sind und insbesondere für Computeranfänger einen leichten Einstieg und gute Erfahrungen bieten,
Und Apple hatte meist auch die besten Displays im Vergleich zur Konkurrenz.

Wem das wichtig ist, der wird vielleicht mit Apple glücklich.
Was Apple allerdings nicht ist, ist preiswert. Weder beim Kauf noch bei der Reparatur.

Am liebsten würde Apple auch verhindern, dass überhaupt jemand anders an den Geräten Reparaturen macht, damit alle die Applepreise zahlen müssen. Es wird jedenfalls in Zukunft immer seltener klappen, Chips aus defekten Geräten in andere zu verpflanzen und so kostengünstig Appleprodukte am Leben zu halten. Statt dessen wird man Applepreise zahlen.
 
das mag alles sein, dass Apple da in Zukunft noch mehr restriktiv vorgeht. Aber wie oft ist denn das Szenario realistisch, Chips aus defekten Geräte in andere zu verpflanzen? und welchen Sinn sollte das machen? ich bin da Laie, daher ist meine Frae schon ernst gemeint.

und ist es nicht so, das Apple das Geld verdient mit Geräten und Apps und Services wie Cloudspeicher und nicht mit Werbung wie Google? so liest man es ja überall. Wenn dem so ist, macht es ja für Apple noch mehr Sinn, restriktiv zu sein im Falle eines Hardwaredefekts. Ich hatte jedenfalls noch nie einen Defekt, den ich nicht selbst verschuldet hätte (Displayzerstörung durch Fallenlassen auf den Gehweg :facepalm: ), allerdings benutze ich keinen Mac, sondern nur iPhone und iPad.
 
Noch einen Hinweis: Louis Rossmann hat heute ein Video über sein Samsung gemacht und auch das NICHT empfohlen.
Statt dessen nutzt er ein preiswertes Smartphone Moto-G von Motorola.
Bei den teuren Applegeräten macht es schon Sinn, statt einem neuen Mainboard bei einem Notebook für das Apple dann 60-80% des Neupreises des ganzen Gerätes haben möchte, einen Chip zu ersetzen, der vielleicht selbst nur Centbeträge kostet.
Da Apple aber den Zugang zu Teilen erschwert, haben die eben defekte Boards genommen und die als Teilespender genutzt.
Ob eine Komponentenreparatur auch bei Smartphones finanziell Sinn macht, darüber kann man sicher im Einzellfall streiten. Je günstiger ein Produkt wird, desto weniger macht es Sinn, weil eben auch die Arbeitszeit bezahlt werden will.
Die häufigsten Reparaturen werden dort Akku und Display und je nach Design der Chargeport sein.
Hier ist z.B. so, dass ein SMD Löten eines neuen Chargeports meist keine große Sache ist. Allerdings sind die dafür notwendigen Teil auch bei den meisten Herstellern verfügbare Standardteile.
 
Das mag aus technischer Sicht richtig sein, aber in der Regel ist das nicht bedeutsam.
Der Mythos der geplanten Obsoleszenz (von Hardware! OS und dessen Aktualisierungen sind eine andere Sache) ist, wenn man ihn nicht mit "schlechter Qualität" verwechselt, ja schon mehrfach untersucht worden, das letzte Mal in Deutschland meines Wissens vor ca. 5 Jahren von den Verbraucherzentralen. In den meisten Produktgattungen gibt es keine belastbaren Hinweise darauf. Der Gerätewechsel bei Smartphones, Notebooks und Konsolen beispielsweise findet ganz überwiegend nicht aus Gründen von Defekten, Leistungsmängeln oder Kompatibilitätsproblemen statt, sondern bei vollständig geeigneten Geräten aus dem Wunsch für etwas Neues heraus.
Die Frage der Reparierbarkeit beschränkt sich für die große Mehrheit der Menschen also auf Schadensanfällige Elemente, eben Display und Stecker. Je nach Nutzungsart und Gerät kommt noch Akku als Verschleißteil dazu.

Kurzum: Für die aller-allermeisten Menschen, die ein Smartphone kaufen, ist die technische Reparierbarkeit auf Ebene einzelner Chips irrelevant.

Gruß

Quichote
 
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