Neuer PC angedacht M75q

Macuser30

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Hallo,

ich habe einen betagten PC Baujahr 2011 (i7 2700k SandyBridge, Z68-UD3H-B3, 16 GB RAM, Radeon RX 580 8 GB). An diesem arbeitet die gesamte Familie. Beruflich habe ich ein T495 und ein M14T - super Kombi. Innerlich liebäugle ich momentan mit dem MacMini M1, jedoch will ich meine Kinder nicht an die Apple-Droge gewöhnen.

Lohnt sich der Umstieg leistungsbezogen auf einen M75Q mit Vollausstattung (64 GB RAM, 1 TB SSD) im Vergleich zu meinem jetzigen Rechner? Diesen würde ich gerne im Keller verschwinden lassen und nur noch als Datengrab benutzen. Ich verspreche mir vor allem ein Ende mit der elendigen Verkabelungen im Wohn(Arbeits)zimmer mit dem großen Tower.

Drei Monitore will ich ansteuern (P27h Displayport, 0815 2K HDMI sowie M14T über USB-C). Der alte PC reicht locker für meine Bedürfnisse, eigentlich reicht er aus. Mit dem M75Q will ich mich aber nicht verschlechtern, Einsatzgebiete Office, Computernotensatz, VST, Shotcut.....).

Grüße und ein gesundes neues Jahr
M30
 
Es gibt Ende diesen Monats den M75q 2. Generation mit einem AMD Ryzen 4350G für 369 Euro, bitte eine Preissuchmaschine deiner Wahl hierfür benutzen, da man hier keine Händler nennen soll. Habe ich schon bestellt, freue mich schon drauf.

Speicher und SSD rein, und Party ist... ;)


Das Modell mit dem etwas stärkeren 4650G kostet fast das Doppelte, das rechnet sich nicht.
 
Lohnt sich der Umstieg leistungsbezogen auf einen M75Q mit Vollausstattung (64 GB RAM, 1 TB SSD) im Vergleich zu meinem jetzigen Rechner?

Läuft der denn noch mit den Werkseinstellungen? Ein 2700K läuft absolut stressfrei mit 4.2 GHz Turbotakt auf allen Kernen mit +0,04V Offset bei der Corespannung. Das ist eigentlich noch gar kein wirkliches Übertakten :cool:.

Ansonsten muss schon ein aktueller Ryzen mit Zen3 Architektur her, um dem 2700K bei der Single bis Quad Core Leistung davon zu laufen. Ein nicht ganz aktueller Ryzen 3400G z.B. entspricht von der Leistung ziemlich genau dem leicht übertakteten 2700K. Das M75Q kommt wohl gerne mit dem 3400GE, der noch 10% langsamer als der G ist aber eine geringere TDP hat. Beim Stromverbrauch pro Rechenleistung ist jeder Ryzen natürlich besser.

https://cpu.userbenchmark.com/Compare/Intel-Core-i7-2700K-vs-AMD-Ryzen-5-3400G/1985vsm825156
 
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Kommst du mit dem Notebook aus was Leistung betrifft? Ich würde vermuten, dass der Desktop PC trotz Alter immer noch fixer zu Werke gehen wird als dein aktuelles Notebook da er sich mehr Strom genehmigen darf und besser gekühlt wird.

Nur wenn du die lahme Arbeitsweise deines Notebooks als Preis für die Mobilität zähneknirschend erduldest, dann würde ich nach einem neuen PC umschauen.
 
https://cpu.userbenchmark.com/Compar.../1985vsm825156

Die Seite ist unseriöser Mist.
https://www.golem.de/news/amd-auch-...erbenchmark-unfair-behandelt-2011-152062.html

Die genannten AMD CPUs hab ich auf Anhieb nicht gefunden, deshalb der ältere 2700x als Vergleich (der sich (gebraucht) in einer ähnlichen Preisliga befinde sollte):
https://www.notebookcheck.com/Mobile-Prozessoren-Benchmarkliste.1809.0.html?

Edit:
Da der Link nur mäßig gut funktioniert...
Screenshot_20210102_214609.png
 
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Hallo, in der letzten Zeit musste ich gelegentlich mit Shotcut einige Videos schneiden, dass ging mit dem alten Turm deutlich schneller, vor allem der Export. Unterwegs war ich aber froh, dass das T495 relativ flott arbeitete, aber gefühlt (keine Zeitmessung) träger.
Beim normalen Office, Computernotensatz und Scribus merkt man keinen Unterschied.
Virtualisierung habe ich vergessen, Debian- und Ubuntuserver zum Testen, bevor es auf den richtigen Server geht. Das mache ich nur mit dem Turm. Das wäre mal ein Versuch die VM's auf das Laptop zu kopieren.
Der i7 läuft in Werkseinstellungen. Sieht fast so aus, dass sich eine Neuanschaffung bezüglich Leistung nicht lohnt, abgesehen vom super Formfaktor.... und Reparierbarkeit.

Grüße
M
 
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Ein Ryzen aus der Zen2 oder Zen3-Reihe ist gerade bei Videobearbeitung richtig fix schneller als das alte Teil, eine moderne NVMe-SSD tut ihr übriges dazu. Die vielen Threads eines 8-Core Ryzen sind gut für VM, wenn man richtig Power haben möchte.

Dass sich eine Neuanschaffung bezüglich Leistung nicht lohnt, halte ich für ein Gerücht, gerade im Moment überschlagen sich die Neuheiten.
 
Das M75q ist ja mit seiner max. Ryzen 3400GE CPU noch auf dem Stand Zen(1)+. Wenn du Leistung brauchst, gibt der Markt auf jeden Fall etwas her, aber eben nicht unbedingt im M75q oder generell im Formfaktor SSF/Tiny. Für den Wechsel vom 2700K zum 3400GE würde ich tatsächlich kein Geld ausgeben (sondern RAM aufdoppeln und die CPU ausreizen). Das wäre leistungsmäßig eher ein Sidegrade als ein Upgrade.

Aber wie Til schon schreibt, bei Ryzens mit Zen2 oder noch besser Zen3 (mit 6 Kernen aufwärts statt 4) steckt dann schon eine merkliche Steigerung drin.

ThinkCentre_M75q_Tiny_Spec.PDF
 
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Warum nicht ein normalen Selbstbau Rechner? Ich hab auch noch genau so eine Intel CPU. Würde dir ne AM4 Mainboard mit Ryzen 5 5600 empfehlen den wollte ich auch holen oder wenn du Intel magst den 10700KF holen. Die 5er Ryzen sind leider momentan noch ein wenig Teuer aber du hast ja noch keine Eile.
 
Hallo, habe ich auch schon überlegt, da habe ich jedoch wieder einen Tower stehen. Der Formfaktor der Tinys ist Klasse. Ich werde meiner Tochter für die kommende Schulschließung einen Tiny bestellen. Den montiere ich unter dem Tisch und hänge einen USB-C-Monitor dran. Den kann sie verschwinden lassen, wenn der PC nicht in Benutzung ist.
Ein neuer Rechner sollte schon etwas mehr Power haben, als ein 10 Jahre altes Modell. Dann warte ich noch und baue mir später wieder einen selbst, diesmal mit AMD. Intel hatte ich damals wegen der Hakintosh-Ebene verbaut. Die Zeiten sind ja nun vorbei.

Zur Not kann ich einen neuen Tower in den Keller stellen und per RDP die Rechenleistung nutzen... ich weiß noch nicht so richtig. Aber die Kabelwirtschaft muss irgendwann weg.

Grüße
 
Die Tinys kannst du per Vesa-Halterung direkt hinten an den Monitor hängen.

Das die 4000er Ryzen im M75q 2.Gen ganz deutlich mehr Power haben als dein alter i7, weißt du schon?
 
Ich hab vorhin gerade einen Tiny M73 (10AX-S0Q406) mit Pentium G3240T, 4GB RAM und Intel Wireless-N 7260 "reinbekommen".
Eine VESA-Halterung, welche auch für die Untertischmontage genutzt werden könnte, ist auch dabei.
Die eingebaute 500GB HDD kann ich nicht weiterverkaufen, aber mit ner SSD läuft so ein Rechnerchen sowieso besser. ;)
 
Tochter guckt sicher Youtube, da braucht man schon VP9-Support der iGPU... ;)
 
Hallo, den Tiny bekommt Töchterlein sowieso. Wir scharren uns gerade um einen Rechner. Ich schau dann mal, wie die Performance ist, dann kann ich meinen Tower ersetzen.


Viele Grüße
 
Man kann von den Tiny halten was man will, ich würde außerhalb von Powerusern niemandem mehr etwas anderes empfehlen für den normalen Officebetrieb.
Ich selbst habe sowohl privat als auch kleinere Unternehmen zu diesem Schritt überzeugt, niemand hat sich bisher negativ geäußert, im Gegenteil.
369€ brutto, wer überlegt da noch?
Wenn noch etwas Zeit ist, würde ich auf die 5. Generation der Zen-AMDs warten in den Tiny.
 
Bekommt man da nicht Probleme mit der Lautstärke? Seit HDDs nicht gnädig alles übertönen wird Fiepen und Lüfter immer mehr zum Thema. Erst recht wenn das Gerät nun nicht mehr unter dem Schreibtisch steht sondern deutlich näher?

Genervt vom Lüfter eines NUCs ein Zimmer weiter und auch wegen der Lahmheit habe ich ein Midi Tower PC zusammengebaut den ich wegen seines Volumens nunmehr neben den Monitor stellen musste. Trotz der Nähe ist er deutlich leiser und schneller ist er sowieso.
 
Die Lautstaerke der Luefter sollte man immer im Auge haben. Die Luefter der NUCs in den Bueros der Sekretaerinnen, hinten an den Monitoren befestigt, rauben mir bspw. auch jeden Nerv. Andere nehmen es gottgegeben hin (O-Ton: "Er blaest wieder, also rechnet er noch.") Gut, das ich in meinem Buero zwei ruhig laufende TPs habe.
 
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