Welcher möglichst kompakte USB-DAC (als Soundkarte für Laptop)?

schdrag

Member
Registriert
18 Aug. 2011
Beiträge
719
Eigentlich hätte ich schon fast den AUDIOPHONICS U-SABRE LTE USB DAC 24bit/96kHz - SA9023 / ES9023 bestellt, den auch @normsen gerne nutzt. Nun wäre mir allerdings etwas Kompakteres, so wie USB Typ C DAC's mit 3,5mm Ausgang aufgrund chronischem Schreibtisch Platzmangel fast lieber. Gibt es da etwas qualitativ Vergleichbares bis EUR 30? Also so etwas https://www.audiophonics.fr/en/port...balanced-usb-c-hi-res-2x-cs43131-p-14983.html, aber mit "normalem" USB 2 Anschluss bzw. 3.5mm Klinke. Das, was ich in der Art gefunden habe, liegt im Billigst-Preissegment, da kann ich dann auch gleich bei dem eingebauten 3.5mm Anschluss des Laptops bleiben.

7.1 Sound oder ähliches benötige ich nicht, es wird ein edit: Kenwood Receiver KR-810 (Anfang der 80'er Jahre), der nur cinch Anschlüsse sowie eine 5-polige Din-Buchse hat, und zwei kleine Regalböxchen (Misson SC-M5K) d'ran angeschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, mit S/PDIF gibt's kleine billige Chinateile. Wenn Du ein wenig Bastelaffin bist, kannst Du die audiophonics Platine in Deinen Kenwood Verstärker einbauen. In Class A/B Verstärkern ist eigentlich immer recht viel Platz, die Spannungsversorgung kommt vom USB, dann nimmt es überhaupt keinen zusätzlichen Platz weg, und Du hast nur ein USB Kabel zum Verstärker. Garantie dürfte wohl keine Rolle mehr spielen ;)
 
Habe das gleiche hier liegen, würde ich nie verkaufen, klingt gut. :)
 
Muss es USB-C sein?
Sonst würde ich den Sharkoon Gaming DAC S nehmen. Ist zwar USB-A, aber echt gut... Gibt auch einige Tests zu. Und es ist halt USB-Stick Format. Notfalls kannst du immer noch einen USB-C to USB-A Adapter davor stecken.
 
Mit USB-C auf USB-A-Adapter: ---> https://thinkpad-forum.de/threads/2...io-Interface?p=2262780&viewfull=1#post2262780

Das ist ein Super-Teil, mit 3,5 mm - Klinke, Toslink und Chinch. Das verwende ich...

Ich ebenso, kann ich auch empfehlen, jedoch habe ich mir vor nicht allzu langer Zeit diesen:


https://www.modernhifi.de/oehlbach-usb-bridge-test/

https://geizhals.de/oehlbach-usb-bridge-a1786649.html

gekauft. Der hat noch einmal ein besseres Klangbild und "bums" und übertrifft somit, meiner Meinung nach, den "Behringer" deutlich wahrnehmbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Oehlbach Stick wäre genau das, was ich suche: kein USB-C (wird an die normale USB 2.0 Buchse des Laptops angeschlossen), im budget, aber (derzeit bei Oehlbach selber für EUR 20) nicht lieferbar. Beim Sharkoon weiss ich nicht, ob der mehr auf Gamer ausgerichtet ist. Kann der Oehlbach mit dem Audiophonics Sabre, was die Soundqualität anbetrifft (höre vor allem Klassik und Folk), mithalten?
Ist die Audiophonics Lösung dem Behringer 202 DAC ebenbürtig (die Behringer gibt's ja schon ein paar Jährchen...)?.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab ja den Sharkoon Gaming DAC hier... Ich spiele mit dem, aber genauso gut eignet sich der imho für Musik (in meinem Fall aber eher Richtung Metal, Rock... sowas halt)
 
Ich habe schon sehr sehr lange einen FiiO Olympus E10 erste Generation und bin super zufrieden.
 
Behringer UCA-222 bzw. UCA-202 sind prima. Da sind gute Burr-Brown Chips drin. Nur den Kopfhörerausgang sollte man nicht auf 100% laufen lassen, das verzerrt etwas.

Hol dir doch den von think_pad verlinkten.
 
Ist die Audiophonics Lösung dem Behringer 202 DAC ebenbürtig (die Behringer gibt's ja schon ein paar Jährchen...)?.

Vergleichend kann ich da nichts zu sagen, mit dem Audiophonics war meine Suche beendet. Das ist allerdings auch schon ein paar Jahre her. Mit meinem Setup ist der absolut prima. Hängt (nur) ein AnalogDevices Audio OpAmp als Kopfhörerverstärker hinter, ohne Koppelkondensatoren, und daran dann mein steinalter Sennheiser HD430. Von Barockmusic bis melodischem Death Metal geht da alles durch, Live, Studio, Bootlegs. Keine Verzerrungen, Überbetonungen oder Rauschen. Wobei ein reiner DAC auch eher selten Artefakte produziert, das liegt dann eher an den nachgeschalteten Analog Komponenten.
 
Man redet ja soweiso immer dass es keinen Verstärkerklang gibt bzw. geben darf ansonsten wird was verbogen am Frequenzgang.
 
Eben, alle gescheiten DACs klingen eigentlich transparent bzw. identisch. Was hier abfärbt ist vielleicht noch die Hardware drumherum oder zum Beispiel, wie gut ein DAC im Motherboard elektrisch abgeschirmt ist. Das hatte ich bei meinem alten Asus ganz extrem und resultierte in einem hohen Hintergrundrauschen.

Ergo, man kann für perfekten Klang mehr als 25€ ausgeben. Muss aber nicht. ;)
 
Ich hab schon länger den Stoner Acoustics UD110 und UD120 und war damit immer sehr zufrieden. Vielleicht findet man die noch gebraucht.

100.jpgexternal-content.duckduckgo.com.jpg
 
danke für die Hinweise. Glaube auch nicht an Verstärkerklang, Rauschen und hörbare Verzerrungen sollten halt nicht sein. Der Oehlbach für EUR 20 kommt nicht in Frage: https://www.amazon.de/product-revie...e=all_reviews&pageNumber=1#reviews-filter-bar (hätte ich nicht gedacht, da merke ich, was gutes Marketing ausmacht...) bzw. bis ich so einen kleinen Stoner günstig gebraucht bekomme. Der Behringer 202 ist sicher ein super Gerät, siehe http://nwavguy.blogspot.com/2011/02/behringer-uca202-review.html, neu preislich mit dem Audiophonics (der mir optisch besser gefällt) on par, evtl. technisch wohl deutlich besser, zumindest habe ich - allerdings nicht bei audiophonics manches Negative gelesen: https://hifimediy.com/product/sabre-dac-uae23/#reviews bzw. https://community.volumio.org/t/sabre-es9023-why-does-it-sound-so-bad/939/9. Wobei ich den China-Implementierungen immer weniger traue; falls überhaupt der Original-Chip verbaut ist, wird dann halt an der restlichen Schaltung gespart, Komponenten werden weggelassen oder das Platinenlayout wird hingepfuscht... Die Audiophonics Rückmeldungen waren ja alle Spitze.
Evtl. kommt anstatt des 80'er Jahre Kenwood auch ein Scythe class D Mini-Verstärker http://www.scythe-eu.com/produkte/audio-zubehoer/kama-bay-amp-2000-revb.html (den ich gerade verliehen habe) zum Einsatz; der wäre dann auf dem Schreibtisch, auch weil dessen class-D mit langen Lautstärkekabeln deutlich hörbar (auch ohne Kabelklangprojektion) die Tiefen betont. Und weil das Gerät dann wegen der möglichst kurzen Lautsprecherkabel auf dem Schreibtisch stehen müsste, wäre so 'was Kleines dann schon schön. Mit dem Kenwood als Verstärker könnte ich auch nur die Audiphonics Platinenlösung ohne Gehäuse verwenden (und im Kenwood unterbringen), das stimmt, aber ich weiss nicht, was ich mir dann für Störungen vom Kenwood einfange. Und ob sich der Aufwand lohnt, da gross 'rum zu bohren und dann raucht vielleicht doch irgendwann 'mal der alte Kenwood ab...
Wg. Sennheiser HD-430 Habe auch noch einen alten Sennheiser (HD435) im Einsatz, den ich - bis auf die Original Sennheiser Ersatzpolster, die zu schnell bröseln - liebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt zwei Möglichkeiten auf Ricardo:
1.) FiiO Olympus2 E10K USB-DAC (mit Glück SFr 30 plus SFr 7 Porto
2.) HRT dSp, da würde ich bis ca. SFr 20 bieten, plus SFr 9 Porto
Der HRT Stick ist mir sympathischer, da sehr klein; auch wenn der E10K einen Lautstärkeregler hat.
Soll v.a. einen Sennheiser 600 Ohm Kopfhörer antreiben.
Was empfiehlt Ihr?
 
Einfach mal bestellen und wenn er dir taugt behalten, ich kenne nur den FiiO Olympus und kann den empfehlen.
Ist halt auch um einiges billiger.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben