Kaufberatung NAS - Synology oder QNAP

Vielen Dank an alle, für die hilfreichen Antworten.
Ich werde nochmal in mich gehen und meinen Workflow überdenken.
Stand jetzt tendiere ich aber zum Synology. Sollte die Performance tatsächlich nicht reichen, dann wandern die zu bearbeitenden Fotos temporär auf die interne SSD oder auf eine externe USB-3.0-SSD.

Vielen Grüße
 
Diese Sorgen habe ich auch vor kurzem hinter mir. Wegen dem Preis der HDDs wurde es aber dann ein mit 2x 10 TB bestücktes WD MyCloudEx2Ultra, die Platten einzeln wären teurer gewesen als das Komplettsystem. Sollte ich mal nicht zufrieden sein tausche ich das Gehäuse bzw. die NAS.
Momentan sehe ich aber noch keinen Grund.
 
In der c't Nummer 25 gab es einen test von NAS mit 10 Gigabit; im Januarheft soll es wohl einen geben für normale NAS.
 
Wobei viele von diesen Sicherheitslücken im privaten Umfeld nicht übermäßig kritisch sind, solange das NAS nicht aus dem Internet erreichbar ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man stellt das Gerät nicht ins Internet wo Mrd. von Geräten als potenzielle Angreifer bereitstehen sondern versteckt sie hinter dem eigenen Router via VPN. Dann können Angriffe nur von Geräten im eigenen Netz kommen was die Zahl der Angreifer drastisch reduziert.

Dennoch wäre es natürlich schöner wenn NAS von sich aus sicherer wäre und nicht beim ersten Schubser umfällt.

Wenn ein Hersteller ein unsicheres Gerät ausliefert und diese nach dem Verkauf nicht weiter pflegt ist es zumindest eine Aussage die man bei der Kaufentscheidung mit einfließen lassen kann.
 
Dennoch wäre es natürlich schöner wenn NAS von sich aus sicherer wäre und nicht beim ersten Schubser umfällt.

Wenn ein Hersteller ein unsicheres Gerät ausliefert und diese nach dem Verkauf nicht weiter pflegt ist es zumindest eine Aussage die man bei der Kaufentscheidung mit einfließen lassen kann.

So etwas ist doch Mist, nicht nachhaltig.
Das ist so als wenn ich ein Auto kaufe und nach 5 Jahren damit nur im Garten fahren darf.

Deswegen finde ich OpenMediaVault gut.
Evtl. mit dem Helios64.

h ttps://www.youtube.com/watch?v=rxiNLdHqnm4

OpenMediaVault ist laut Entwickler nur über die WebGUI zu administrieren, kaputt machen kann man da nichts.

Teil Anforderungsprofil von Jojo_212:

ich plane den Kauf eines NAS.
Im Wesentlichen soll das meine mittlerweile einige TB große Foto/Videosammlung übers Netzwerk zur Verfügung stellen, um von mehreren Geräten einfach drauf zuzugreifen und damit zu arbeiten.

Das sollte doch mit eine Fritz!Box z. B. 7590 zu erledigen sein.
Ein NAS ist kein BackupSystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt da das schnellere Netzwerk irgendwann Vorteile?

Wenn der Client "nur" 1 GB unterstützt, gehen theoretisch maximal 125 MB/sek. über die Leitung.
Diesen Wert wird man praktisch jedoch nie erreichen.

Bei der parallelen Übertragung(lesend/schreibend) von mehr als 1 großen Datei bereits von 1 Client bricht die Transferrate der NICs einer Synology 212, 1513+ oder auch 1819+ signifikant gegenüber dem Handling von nur 1 Datei ein. Nicht der Nic ist hier begrenzend, sondern die Plattenzugriffsgeschwindigkeit unter DSM, die neben der Hardware auch durch das verwendete Raid und FS bestimmt wird. Natürlich auch der Schreib-/Lesezugriff beim Client.

Betrachten könnte man noch wieviele User parallel auf das NAS wie zugreifen.

Falls 10GB Übertragung für Dich irgendwann relevant sind/werden könnten, würde ich ü¼ber die (spätere) Aufrüstung nachdenken. Das betrifft dann natürlich auch das Netzwerk. Die 918+ läßt sich nicht mit 10GbE ausstatten, das geht erst ab der 1517+, 1618+ oder 1817+. Auch wäre die Frage, wann das sein wird und ob man das jetzt schon kaufen/planen sollte.

Halte ich persönlich für Privatanwender jetzt als nicht erforderlich.
 
-Synology DS920+
-QNAP TS-453D
Ich habe inzwischen meine dritte Synology Diskstation und hatte vor kurzem das Vergnügen auch eine QNAP TS-453BT3 auf Arbeit zu integrieren. Im Vergleich finde ich das System und die Applikationen die Synology selber anbietet wesentlich runder und übersichtlicher als das was QNAP abliefert.
Ob wirklich der Netzwerkdurchsatz für das Anwendungsszenario gebraucht wird kann ich nicht beaurteilen, aber wenn doch nicht, und die Alternativ genannte Option nicht gewollt ist würde ich zur Synology raten.

Meine Synology wird auf jeden Fall wieder durch einen Eigenbau mit OMV abgelöst. Der mag zwar etwas platzhungriger sein, aber dafür gewinne ich auf der Hardware-Seite wesentlich mehr flexibilität (z.B. könnte ich mir eine 10G Netzwerkkarte einbauen, falls ich doch bedarf hätte). Früher war die Software auch ein klarer Entscheidungsgrund für ein fertiges NAS, aber OMV braucht auch nicht viel mehr technisches Verständniss für die minimale Einrichtung, und dank Docker ist die Einrichtung von Zusatzanwendung (im Gegensatz zu früher) auch nicht Technik affinen Menschen durchaus zumutbar.
Blieben höchstens noch Backup und die mobilen Applikationen, aber für Videos läuft inzwischen Jellyfin in einem Docker-Container und Musik kommt über Nextcloud per Subsonic-Protokoll, für die Photos nutze ich Photoprism (das muss aber noch runder werden.). Nur Backup wird noch spannend, das geht derzeit recht komfortabel über den (kostenpflichtigen) Backup-Dienst von Synology, mal sehen ob da rsync und ein externer Cloud-Speicher ähnlich komfortabel werden.

PS: Es stellt sich auch noch die Frage nach den Festplatten. Momentan schwanke ich zwischen 4x 8TB WD Redplus oder 4x 8TB Seagate Irowolf.

Hab über die Jahre 3x4 Seagate Ironwolf über zwei Synology NAS verbaut, gewechselt wurden sie nur weil die Kapazität zu gering wurde, technische Probleme hatte ich bei keiner.
 
Hallo AndreasBloechl,

kannst Du das ein wenig genauer erläutern?

Wer hat was behauptet?

Warum meinst Du ist das sicherer?


Evtl. ist das ein gute Alternative zu Synology oder Qnap:

https://blog.kobol.io/2020/01/02/helios64-annoucement/

https://kobol.io/



MfG

xsid

Du kannst dich bei Western Digital extra bei der WD Cloud anmelden und so wie ich das mitbekommen habe ist läuft das dann auch über VPN, genau so wie es auch AVM mit MyFritz anbietet. Wenn du das alles nicht willst brauchst du selber einen VPN Anbieter. Kostet halt etwas. Ich gehe immer schon über MyFritz von aussen auf mein Netzwerk. Bei WD hat man immer wieder mal von Sicherheitslücken gehört.
 
Wofür?

VPN macht der gateway, dyndns gibt es kostenlos, z.b. von Securepoint - spdns.de

Hallo ach,

deine Information zu spdns.de ist nicht aktuell.

Hinweis
Seit dem 01.07.2020 ist die Erstellung von neuen Accounts nur noch für Securepoint-Reseller möglich. Die Funktion von bestehenden Accounts ist nicht eingeschränkt. Bitte besuchen Sie regelmäßig unser Support-Forum für Neuigkeiten.

Was meinst Du damit "VPN macht der gateway"?

MfG

xsid

OT: OpenMediaVault Interessiert, Kenner
https://thinkpad-forum.de/threads/2...-Powernutzer?p=2264028&viewfull=1#post2264028
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war dankbar als AVM anfing dyndns Dienst anzubieten.

Zuerst war ich bei DynDNS und als diese kostenpflichtig wurde wechselte ich auf No-IP die ihrerseits später kostenpflichtig wurde.

Offenbar ist der Betrieb dieser Dienst einerseits teuer genug für die Anbieter, dass keiner sie kostenlos anbieten will und andererseits billig genug für die Hardwareanbieter, um mit überschaubaren Kosten einen Mehrwert für ihre Geräte zu generieren.

Daher würde ich doch dazu neigen AVM, Synology, QNAP etc. zu nutzen statt auf die Jagd nach kostenlosen Anbieter zu gehen, um auszuschließen dass man unverhofft eine Mail mit Änderung der Geschäftsbedingungen bekommt und dann reagieren muss.
 
Synology bietet mit QuickConnect einen ähnlichen Dienst an um von extern auf die NAS zugreifen zu können... Und das ebenfalls kostenlos
 
Ich traue nur dem VPN dass ich selbst eingerichtet habe ;-)
 
Haha kann man so und so sehen :)
Ich nutze QuickConnect auch nicht... Meinen OpenSSL VPN macht eine Sophos XG
 
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