Wenn es nicht die eigene Wohnung/das eigene Haus ist, wo man für die Verkabelung auch seine Finger ins Feuer legen würde, kann das Problem, wie Mornsgrans angedeutet, an tausend Ecken liegen.
In Mietwohnungen hilft leider, trotz geltender gesetzlicher Bestimmungen/Vorschriften, oft nur Hoffen und Beten. Vermieter sind noch deutlich schlimmer als die Schwaben:thumbsup:
Auch ein LS ist irgend wann defekt, tauschen kann Abhilfe schaffen.
Um das Problem mit den meist günstigen schaltbaren Steckdosenleisten zu umgehen, habe ich mir Zwischenkabel mit einem ganz normalen Aufputzschalter gemacht. Für den ganzen PC-Teil ist der einfach unter die Tischplatte geschraubt. An die Steckdosenleiste komme ich bei mir ohnehin nur schlecht ran, da die hinterm Schreibtisch liegt.
Solche ganz normalen Schalter, wie zB im Keller verwendet, sind deutlich schaltsicherer als die ganzen Zwischenschalter an Steckdosenleisten oä. Damit bedient man am besten nur Lampen, da jagt es max. die Glühlampe durch. Auch wenn die meisten Steckdosenleisten laut Aufdruck bis 10A zugelassen sind, würde ich auf Dauer das nicht schalten wollen.
Was übrigens beim Einstecken des Steckers in die Steckdose ebenfalls häufig vorkommt.
Eben, weshalb Einstecken auch nur keine Alternative zu Schalten ist.
Auch hier Thema Mietwohnung. Nicht selten sind da Steckdosen 50 Jahre alt und somit die Kontakte abgebrannt und ausgeleiert. Hatte hier selbst eine, wo der Stecker von alleine wieder raus gefallen ist - eine Hälfte der Kontakte war gebrochen. Wer kann und bereit, die paar Euro zu investieren, tauscht gleich selbst. Alles andere gibt sinnlose Diskussion und wochenlanges Warten.
wird die Steckdose über ein Relais aktiviert
Schon fragwürdig. Relais oder ordentliches Schütz? Relais gehört ans Treppenlicht. Die sind meist auch "nur" bis 10 oder 16A ausgelegt. Zuzüglich Funkenflug und damit verbrannten Kontakten nach ein paar Jahren auch nicht mehr schaltsicher.