Was tun mit riesigen Outlook PST Dateien?

Gummiente

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Wie geht ihr mit riesigen Outlook PST Dateien um?

Da sich das Dateidatum der PST Datei jedes mal wenn Outlook gestartet wird ändert wird sie jeden Tag immer wieder in die Liste der zu sichernden Dateien eingereiht.

So werden jeden Tag hunderte von GB langwierig immer wieder sinnlos über das Netzwerk geschoben.

Eine mögliche Lösung wäre einen eigenen IMAP Server aufzusetzen aber da scheue ich den Betreuungsaufwand.

Das wird doch kein so seltenes Problem sein für das noch keiner eine befriedigende Lösung entwickelt hat?

Danke.
 
Inhalt der PST-Datei aufräumen, alte Inhalte archivieren in Archiv-PST-Datei, Müll löschen und PST-Datei komprimieren.
 
Interessanter Vorschlag. Kann man eine PST-Datei archivieren und diese auf "nur lesen" setzen? Oder will Outlook die Metadaten immer aktualisieren?
 
Wenn privat die reinen archiv pst hier lagern:

Mailstore home
 
Wenn privat die reinen archiv pst hier lagern:
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Großer Fan und große Empfehlung - auch für alle "Nicht"-Outlooker. Im Privaten gibts keine automatische Archivierung, man muss halt ab und zu mal dran denken. Dafür gibts "Echtzeitsuche" auch in Anhängen.
 
Am saubersten ist Aufräumen, bzw. gleich von Anfang an Ordnung halten. Ich selbst nutze die Export-Funktion von Outlook und speicher so ältere Mails mit einem bestimmten Bezug in separate PST-Dateien. Das so Exportierte wird von mir dann auch direkt in Outlook gelöscht und, wie Mornsgrans richtig anmerkt, ist dann noch ein Komprimierdurchgang erforderlich. Bei meinem Mailaufkommen bewege ich mich so bei ca. 1,5 GB in Outlook selbst und dieser Wert hält sich seit Jahren so in etwa.
Bei Bedarf kann ich dann mein eigenes Archiv öffnen (und danach auch wieder schließen). Selbst wenn von Outlook dabei was an der dieser PST-Datei verändert wird, fällt dies bei einem Backup-Vorgang dann nur einmalig an.
Aber wie gesagt bedarf das etwas Disziplin bzw. passende Kriterien, damit man seine Daten auch wieder findet. In Summe bin ich damit bisher auch recht gut gefahren. Im übrigen habe ich dieses Prinzip schon immer so gehandhabt und nicht erst seit dem ich Outlook als Mail-Anwendung nutze. Auf ältere Thunderbird Dateien greife ich ggf. mit der Portable-App von Thunderbird zu und meist nutze ich diese Gelegenheit dann auch, um das betreffende Archiv nach PST zu überführen, so dass ich im erneuten Fall noch etwas schneller Zugriff darauf habe. Uralte Outlook-Express Dateien könnte ich bei Bedarf in einer virtuellen Umgebung immer noch zugänglich machen. Bisher ist das aber noch nie nötig gewesen.

Grüße Thomas
 
Oder alternativ einen anderen E-Mail-Client verwenden, der dieses Problem nicht hat.
Outlook ist so ziemlich das schlimmste E-Mail-Programm am Markt und horrormäßig veraltet.

Allein dass Microsoft ein eigenes Fixtool ausliefert, weil sich PST-Dateien gerne mal selbst zerstören, sagt schon alles über die Qualität dieses Gammelcodes aus.

https://www.postbox-inc.com/
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmail ist eine gute Idee, dann aber bedenken:
1. Outlook und IMAP funktioniert nicht sauber
2. Outlook legt bei IMAP eine ost Datei statt der pst an.
Deren Größe variiert mit dem cachezeitraum

Wenn hmail, dann thunderbird als client dazu.
 
Auf lange Sicht auf ein Backupprogramm umsteigen was nur die Differenzen überträgt, nicht nur auf Zeitstempel basierend arbeitet.
 
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