Windows 10 2010 (20H2) Infos, Fehler, Bugs

Die Icon wurde bei vielen nicht aktualisiert. Liest man in anderen Foren auch das die alten noch vorhanden sind.

Und was macht man dagegen? Ich habe mal gegoogelt, finde aber keine Hinweise in anderen Foren dazu.
Hilft da nur mittels Media Creation Tool einfach über die vorhandene Installation drüberinstallueren, damit alles sauber ist? Irgendwie ist da doch der Wurm drin....
 
Neues Update, gleiche Diskussion :D Hier läuft weiterhin völlig fehlerfrei 1909 :cool:
 
Rufe ich jedoch die Systeminformationen auf, so habe ich nun angeblich Windows 20H2 (Build 19042.572). Ich habe allerdings keine transparenten Icons im Startmenü.Mir scheint, als hätte ich jetzt so ein Zwitter-System. Laut Systeminfo zwar die aktuellste Version, in Wirklichkeit aber sehr wahrscheinlich ein Misch-Masch aus alt und neu).
Du hast danach schon im Store nach App-Updates gesucht? Nur dann haben diese nämlich auch die aktuellen Symbole.
Wie dein Startmenü aussieht, ist auch Sache der Design-Einstellung. Setze das Design auf Windows-Standard zurück.

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aber in einem englischen Forum (kann leider nicht mehr rekonstruieren welches), wurde geraten, in "Security" das UEFI-Boot zu deaktivieren.
UEFI-Boot oder SecureBoot, was wurde jetzt deaktiviert? SecureBoot ist an sich sehr ungewöhnlich als Problemverursacher im Zusammenhang mit Windows.
Entweder ist in der Konfiguration da irgendwas durcheinander und z.B. Schlüssel wurden im UEFI gelöscht. Oder in der Konfiguration stecken irgendwelche Komponenten, die das Problem auslösen, weil sie eben nicht mit SecureBoot klarkommen. Das kann an sich nichts von Windows selber sein.

Bei der Windows-Installation wird ein Windows PE gebootet, welches genauso mit SecureBoot zurechtkommt. Dieses führt dann das eigentliche Upgrade durch. So weit ist es ja offenbar gar nicht erst gekommen.

Was passiert denn, wenn du jetzt wieder SecureBoot anschaltest?

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Hilft da nur mittels Media Creation Tool einfach über die vorhandene Installation drüberinstallueren, damit alles sauber ist? Irgendwie ist da doch der Wurm drin....
Das Update ist ein Aktivierungspaket. Falls es wirklich nicht alle neuen Features aktiviert haben sollte, deinstalliere es wieder und versuche es erneut. Alternativ setz das System auf einen Wiederherstellungspunkt vor dem Update zurück, falls die Systemwiederherstellung aktiv ist. Da es hier um ein kleines Update geht, bleiben Wiederherstellungspunkte auch darüber bestehen, wenn sie denn vorher angelegt wurden.
 
UEFI-Boot oder SecureBoot, was wurde jetzt deaktiviert?
In Secure Boot wurde die Einstellung von "enabled" auf "disabled" gestellt, wie im Bild erkennbar. Danach kann unter Startup von "UEFI onlY" auf andere Einstellungen geändert werden. - Das wollte der Betragsverfasser uns sagen...
 
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Was passiert denn, wenn du jetzt wieder SecureBoot anschaltest?

Danke Mornsgrans, genau so ist es von mir gemeint gewesen. Sorry, wenn ich mit den präzisen Begrifflichkeiten nicht so ganz firm bin.

Die Antwort: Sobald ich Secure Boot auf "enable" umschalte, hängt der Bootvorgang wieder beim roten Lenovo-Logo.

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies überrascht mich bei Microsoft nicht mehr.
Man kann ja die Updates bis zu 35 Tage aussetzen.
Ich mache zumindestens ein Backup vorher. ;)


Nachtrag:
Es gibt anscheinend bei einigen Benutzern Probleme beim 20H2 Update
die die Telemetrie abgeschaltet haben mit Tools (Kann sein muss aber nicht)
 
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Naja also bevor ich jetzt irgendwelche Anstalten und Klimmzüge mache (das System läuft ja), da bleibt es so. Da kommen bestimmt bald wieder weitere Updates und Patches, von daher mache ich mir da kein Kopf...
 
In Secure Boot wurde die Einstellung von "enabled" auf "disabled" gestellt, wie im Bild eerkennbar. Danach kann unter Startup von "UEFI onlY" auf andere Einstellungen geändert werden.

Dass man das dann ändern kann, ist klar. Mir ist immer noch nicht klar, ob dort dann auch was geändert wurde.
Wenn das System im UEFI Modus mit SecureBoot installiert und betrieben wurde, kann es an sich nicht booten, wenn man plötzlich von UEFI-Boot auf Legacy-Boot umstellt.

Laut Screenshot ist die Platte im GPT-Schema mit EFI-Partition eingerichtet. Also muss das System ja auch im UEFI-Modus booten.
Die Antwort: Sobald ich Secure Boot auf "enable" umschalte, hängt der Bootvorgang wieder beim roten Lenovo-Logo.
Ich würde das System frisch installieren, dabei auf jeden Fall die alten Partitionen aus dem Windows-Setup heraus löschen. Stell vorher SecureBoot wieder an und installiere z.B. von einem USB-Stick. Irgendwas ist da m.E. in der Konfiguration des Systems ganz gewaltig faul, wenn das solch merkwürdiges Verhalten zeigt.

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Dies überrascht mich bei Microsoft nicht mehr.
Mich überrascht es kaum, dass es in den Foren auch immer die gleichen Leute sind, die dann angeblich Probleme haben. In manchen Foren weiß man genau, wer sich die Updates wieder zuallererst installiert und dann sofort Zeter und Mordio schreit, weil irgendwas nicht so will... ;-)

20H2 ist ja nun wirklich nur ein Aktivierungspaket, d.h. alles was 20H2 ausmacht, ist schon seit Monaten auf allen Systemen, die 2004 installiert haben. Es waren halt nur die Änderungen wie das Design des Startmenüs noch nicht aktiviert. Warum das Freischalten einiger Kleinigkeiten im Design oder in den Einstellungen irgendwelche Änderungen auf Explorer oder sonstige wilden Auswirkungen haben soll, wie im PCGH-Artikel beschrieben, ist da kaum sinnvoll nachzuvollziehen.

Dass es Probleme speziell bei Leuten gibt, die irgendwie mit dubiosen System im System rumfrickeln, ist allerdings sehr leicht nachzuvollziehen. Das ist quasi zu erwarten.
 
Und was macht man dagegen? Ich habe mal gegoogelt, finde aber keine Hinweise in anderen Foren dazu.
Hilft da nur mittels Media Creation Tool einfach über die vorhandene Installation drüberinstallueren, damit alles sauber ist? Irgendwie ist da doch der Wurm drin....

Weiß ich nicht, hab das nur gelesen. Ich bekomme das Update noch nicht auf meinen Notebooks.
 
Gerade entdeckt.
In den erweiterten update.optionen übermittlungsoptimierung nach update von 1909 auf 20h2 aktiviert.
Update via windows updatefunktion
 
Jetzt hat es funktioniert auf meiner uralten, gründlich gehackten W520-Konfiguration:

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entpackte WIN 10 20H2_1.PNG...entpackte WIN 10 20H2_2.PNG
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  1. Mit dem dem Media Creation Tool eine 20H2-ISO herunterladen.
  2. währenddessen den Connexiant-Audio-Treiber über die Systemsteuerung --> Programme --> deinstallieren
  3. mit 7 ZIP die komplette ISO in einen Ordner entpacken (Bild 1)
  4. setup.exe starten, komplett durchlaufen lassen
  5. danach den Rechner mindestens einmal komplett herunterfahren
  6. im BIOS [F9] --> Default setzen
  7. neu starten (Bild 2) ---> alles hat überlebt und funktioniert
 
Dass man das dann ändern kann, ist klar. Mir ist immer noch nicht klar, ob dort dann auch was geändert wurde.
Wenn das System im UEFI Modus mit SecureBoot installiert und betrieben wurde, kann es an sich nicht booten, wenn man plötzlich von UEFI-Boot auf Legacy-Boot umstellt.

Laut Screenshot ist die Platte im GPT-Schema mit EFI-Partition eingerichtet. Also muss das System ja auch im UEFI-Modus booten.

Ich würde das System frisch installieren, dabei auf jeden Fall die alten Partitionen aus dem Windows-Setup heraus löschen. Stell vorher SecureBoot wieder an und installiere z.B. von einem USB-Stick. Irgendwas ist da m.E. in der Konfiguration des Systems ganz gewaltig faul, wenn das solch merkwürdiges Verhalten zeigt.

Da es mein Produktiv-Rechner ist, bin ich nicht der Typ, der viel experimentiert und fragwürdige Modifikationen vornimmt. Ich bin mir recht sicher, dass damals beim Clean-Install SecureBoot im Bios aktiviert war und für den Bootvorgang "UEFI only" gewählt wurde (wenn ich richtig informiert bin, ist das auch Voraussetzung für SecureBoot).
Meine "Bios-Experimente" waren der letzte Schritt, den ich versucht hatte und der letztlich ja zum Erfolg geführt hat. Also, um es noch mal klar zu sagen: Die einzige Einstellung, die im Bios verändert wurde war "SecureBoot" auf "disable" zu setzen. Die UEFI-Boot-Option ist unverändert auf "UEFI only" gesetzt und war es auch während aller meiner Update-Versuche.

Dass durch mehrere Feature-Updates weitere Recovery-Partitionen entstehen können, findet man ja häufiger im Netz, wenn man danach sucht. Dass ich beide gelöscht habe, war nur einer der nicht erfolgreicher Schritt, um das hakende Update zum Erfolg zu bringen, ebenso wir die vorübergehende Verbannung der Conexant-Treiber. Die jetzt noch vorhanden Partitionen (EFI, MSR und C: ) habe ich nicht angefasst.

Das System komplett neu aufzusetzen ist natürlich ein guter Rat. Dem gegenüber steht bekanntermaßen der Aufwand dann auch alle Software neu zu installieren, diverse Einstellungen "wiederzufinden", um das alte Arbeitsgefühl zu bekommen und natürlich auch eine größere Datenmenge, die sicher in die neue Installation zurückgeschaufelt werden muss. Da das System ja anscheinend problemlos unter 20H2 läuft, möchte ich diesen Schritt derzeit eigentlich nicht gehen. Aber du hast völlig recht, wenn noch andere Probleme auftauchen sollten oder auch das nächste Feature-Update hakt, ist das die richtige Maßnahme. Allein der Switch im Bios von SecureBoot auf "disable" ist nach meinem Wissen ja nichts kritisches.

Grüße Thomas

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Zusätzliche Frage an die Experten: Gibt es denn einen sicher funktionierenden Weg, die EFI-Partition neu zu erstellen? Möglicherweise wäre das ja ein überschaubare Maßnahme, um zum "enable" bei SecureBoot zurück zu kommen.

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
  1. Mit dem dem Media Creation Tool eine 20H2-ISO herunterladen.
  2. währenddessen den Connexiant-Audio-Treiber über die Systemsteuerung --> Programme --> deinstallieren
  3. mit 7 ZIP die komplette ISO in einen Ordner entpacken (Bild 1)
  4. setup.exe starten, komplett durchlaufen lassen
  5. danach den Rechner mindestens einmal komplett herunterfahren
  6. im BIOS [F9] --> Default setzen
  7. neu starten (Bild 2) ---> alles hat überlebt und funktioniert

Zu Schritt 2: Zur Sicherheit könnte man noch
2a: die die Geräte aus dem Gerätemanager entfernen und dabei die Option "alte Treiber vom gerät löschen wählen"
2b: Netzverbindung trennen.
2c: Neustart, die Audio-Geräte werden erkannt und mit den MS-Standard-Treibern versorgt.
2d: GoTo Step 4
5b: Netzverbnindung wieder herstellen.

Zu Schritt 3: Das entpacken ist nicht erforderlich.
3a: Statt dessen einfach das ISO mounten (rechte Maus -> Bereitstellen)
3b: GoTo Step 4
...
8: ISO auswerfen

Grüße Thomas
 
Also, um es noch mal klar zu sagen: Die einzige Einstellung, die im Bios verändert wurde war "SecureBoot" auf "disable" zu setzen.

Okay, danke. Das ist dann eindeutig. :)

Allein der Switch im Bios von SecureBoot auf "disable" ist nach meinem Wissen ja nichts kritisches.

Nein, kritisch nicht. Man hat halt eine Sicherheitsfunktion weniger. Das bringt einen nicht um.

Zusätzliche Frage an die Experten: Gibt es denn einen sicher funktionierenden Weg, die EFI-Partition neu zu erstellen?
Die ist doch noch da, schriebst du oben!?
Du hattest die Wiederherstellungspartitionen gelöscht. Die sind aber für den eigentlichen Bootvorgang nicht relevant und sollten somit auf die SecureBoot-Einstellung auch keinen Einfluss haben.
Sie werden beim nächsten größeren Funktionsupdate wieder automatisch angelegt. Also zumindest eine. ;-)

Wenn das System sich alleine bei SecureBoot aufhängt, ist im Bootvorgang irgendwas im Spiel, was kein SecureBoot kann. Sprich vor dem Laden des eigentlichen Windows Kernels, irgendwo im Windows-Bootloader.
Man könnte jetzt schauen, ob man bei aktivem SecureBoot von einem Windows USB-Stick bootet und dann die Recovery-Funktionen in Sachen nicht bootendes System probiert. Ich hab grad nicht im Hinterkopf, ob du das schon hinter dich gebracht hattest bei der ursprünglichen Installation.
 
1. Bootdevice?
Windows bootmanager oder die Platte?
 
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