"Update" (aktualisieren) von Ubuntu 18.04 auf 20.04

r.polli

Active member
Registriert
23 Apr. 2010
Beiträge
417
Hallo,

ich bekomme jetzt immer diese nette Meldung, ich könne von 18.04 LTS auf 20.04 LTS aktualisieren lassen. Hat das schon mal jemand "automatisch" machen lassen/gemacht?

Ich habe bisher immer ein System komplett neu aufgesetzt, wenn ich so eine Änderung alle paar Jahr einmal durchführen wollte. Nur, neu aufsetzten will ich nicht. Das ist ein X260, das ich für die Uni brauche. Und vor allen Dingen, das Teil läuft perfekt.

Ja, ich weiß, warum sollte ich wechseln, bin halt neugierig - aber nicht verrückt :eek:

Gruß
Roland
 
Schau doch mal bei ubuntuusers.de nach, einen Artikel über Aktualisierung auf 20.04 gibts dort auch ;-)
 
Also wenn du bis jetzt Gewartet hast kann es dann eigentlich nix schief gehen. Wichtig ist vorher Wichtige Daten Sichern und aus alle Programme raus gehen und "Warten".
Hab ich auch schon gemacht. Bei den Laptop wo ich nicht warten wollte hats leider den Grub verhaun. Also immer so ne Halbes Jahr warten.
 
Ich bekomme jetzt immer diese nette Meldung, ich könne von 18.04 LTS auf 20.04 LTS aktualisieren lassen. Hat das schon mal jemand "automatisch" machen lassen/gemacht?
Ja, schon mehrfach. In der Regel läuft das ohne Probleme durch. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Daher, wie von Fiestaodin geschrieben, die üblichen Sicherheitsvorkehrungen treffen und alle wichtigen Daten sichern.
 
Ich habe die Aktualisierung vorgestern realisiert. Bei mir wechselten die vier Kerne abwechselnd auf bis zu 100 %, aufgrund dessen ich mich entschieden habe "Mint 20" (heute Abend) clean zu installieren.

Experimentierfreudig wie ich bin versuchte ich gestern die Wiederherstellung des vorletzten Snapshot, dann "tuckerte" der Dell wieder prozessortechnisch im üblichen Bereich, jedoch verlor ich dort (nach Reboot) dann auch Grub..., deswegen alles zurück auf "Start".
 
Hallo,

meine Dateien habe ich immer gesichert. Zuhause auf Platte und über die Uni auf sciebo.

Ich weiß aber auch, wie lange es gedauert hat, bis mein Rechner so lief wie er jetzt läuft :facepalm:

Vielleicht sollte ich mal etwas spezieller fragen: gibt es schon bekannte Ausschlusskriterien?

Gruß
Roland
 
Mach doch mit rsync ein komplettes Systembackup. Dann muss dich das gar nicht beunruhigen wenn es dir die Installation zerlegt.
 
Das ist ein X260, das ich für die Uni brauche. Und vor allen Dingen, das Teil läuft perfekt.
Gruß
Roland

- brauchst es für die Uni
- läuft perfekt
- support bis 2023

Ich würde es erst einmal so lassen und in den nächsten/übernächsten Ferien sauber neu installieren und einrichten.
So habe ich es immer gemacht.
 
Ein paar Teuros in eine 2. Festplatte investieren, 1:1 kopie erstellen, Upgrade testen. Null Risiko - ausser man verwechselt die Platten :)
 
Vielleicht sollte ich mal etwas spezieller fragen: gibt es schon bekannte Ausschlusskriterien?
Was verstehst Du genau unter dieser Formulierung?

Was ich vorher nicht wusste ist bspw., dass der "Chromium-Browser" (welchen ich schon für paar Site explizit nutzte) per se erst einmal nicht dabei ist, nachinstallieren soll jedoch funktionieren, was bei meiner maledeiten Update-Installation aber eben nicht funktionierte.

PS: Nun mittlerweile clean installiert, befinden sich die Kerne auch wieder im normalen Auslastungsbereich.
 
Keine Ahnung in welchem Umfang du am System vorbei an der Konfiguration herumgebastelt hast aber wenn man sich an das gehalten hat was Ubuntu als richtige Methode ansieht, dann sollte ein Upgrade eigentlich gut gehen. Früher ging das regelmäßig in die Hose aber in den letzten paar Jahren hatte ich beim Upgrade nie das Gefühl etwas mutiges zu tun. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich dank viel Übung eine komplette Neuinstallation doch relativ schnell wieder zusammen bekomme.

Andererseits, wenn man ganze zwei Jahre lang der Versuchung widerstehen konnte einen der halbjährlichen Upgrades einzuspielen, dann solltest du vielleicht bei 16.04 bleiben? Wenn man nicht ein spezifisches Problem lösen will bedeutet eine neue Version letztlich nur andere Zahlen...
 
Da ich selbst Manjaro nutze, kann ich speziell zu Deinem Problem keine wirkliche Lösung beisteuert.
Aber die Idee von Zwieblum halte ich für nicht verkehrt
So mache ich es auch, auf einer HDD einfach das komplette System klonen.
Dafür nutze ich gerne eine HGST 7ZK500, die gibt es schonmal recht günstig bis 500GB, schreibt mit ca. 120MB/sek.
Das reicht für meine Bedürfnisse in der Regel.
So habe ich einen vollständigen Klon, wenn etwas schief gehen sollte, einfach wieder zurück spielen und weiter arbeiten :)
 
Ich habe bisher nur ein einziges System von 18.04 auf 20.04 aktualisiert und das lief problemlos. Beim Umstieg von 16.04 auf 18.04 hatte ich ein kleines Problem, da ich bis dahin noch kdm benutzt hatte, was nach der installation als Standard eingestellt blieb (hab bei der Nachfrage gepennt), aber nicht mehr da war. Das Problem ließ sich aber sehr einach beheben. Ansonsten hab ich schon dutzende Systeme automatisch auf neue Versionen ge-updatet und es gab nie ein Problem dabei. Eines meiner Notebooks kommt von 12.04 und wurde nie neu installiert.

edit: es handelte sich immer um Kubuntu.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben