Windows 7 SSD clonen - Kopien nicht lauffähig und fehlerhaft

Das hatte ich schon versucht. Als "selbst-startendes" Klonewerkzeug habe ich jedoch nur gparted (NTI Echo und Macrium werden vom Betriebssystem Windows 7 aus gestartet) und damit funktioniert das Clonen vom per USB angeschlossenen Quelllaufwerk auf das intern angeschlossene Ziellaufwerk nicht. Bzw. die Kopie ist nicht lauffähig.Am T420s ging das jetzt auch nicht, wobei er da die Kopie schon nicht durchführen wollte. Keine Ahnung warum.

Aber mir ist etwas anderes evtl. wichtiges aufgefallen: Die Quell-SSD und die Ziel-SSD haben beide 128 GiB. Egal welche ich wo anschließe: Die SSD am USB-SATA-Gehäuse ist jeweils 2 Sektoren kleiner als am internen SATA-Anschluss. Ich habe noch ein Opteronsystem verliehen und werde bei Gelegenheit dort beide Festplatten an interne SATA-Anschlüsse stöpseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Start von Macrium Reflect fragt Dich das System, ob es ein Boot-Medium erstellen soll. Du steckst dann einen USB-Stick mit mindestens 1 GB (benötigt werden knapp 730 MB) ans System, drückst den Button "Create Rescue Media" und folgst den weiteren Anweisungen. Du kannst auch noch benötigte Treiber in das Notfallmedium einbauen, aber meistens reicht die Auswahl, die das System Dir vorschlägt.
Der Stick wird in FAT 32 formatiert.
Wichtig ist, dass Du auch wirklich den richtigen Laufwerksbuchstaben auswählst, weil absolut alles auf dem Stick gelöscht bzw. überschrieben wird.

Ich habe mich das erste Mal an diese Anleitung gehalten: https://www.tutonaut.de/anleitung-kostenloses-windows-backup-mit-macrium-reflect-free-teil-1-die-sicherung/

Das funktioniert bei mir bisher ohne Probleme und ich habe es dieses Jahr mindesten 6 Mal so gemacht, das letzte Mal am 02.09.2020:
Macrium_PE Stick.PNG
 
Beim Start von Macrium Reflect fragt Dich das System, ob es ein Boot-Medium erstellen soll. Du steckst dann einen USB-Stick mit mindestens 1 GB (benötigt werden knapp 730 MB) ans System, drückst den Button "Create Rescue Media" und folgst den weiteren Anweisungen. Du kannst auch noch benötigte Treiber in das Notfallmedium einbauen, aber meistens reicht die Auswahl, die das System Dir vorschlägt.
Der Stick wird in FAT 32 formatiert.
Wichtig ist, dass Du auch wirklich den richtigen Laufwerksbuchstaben auswählst, weil absolut alles auf dem Stick gelöscht bzw. überschrieben wird.

Ich habe mich das erste Mal an diese Anleitung gehalten: https://www.tutonaut.de/anleitung-k...it-macrium-reflect-free-teil-1-die-sicherung/

Das funktioniert bei mir bisher ohne Probleme und ich habe es dieses Jahr mindesten 6 Mal so gemacht, das letzte Mal am 02.09.2020:
Anhang anzeigen 157295
Ich habe das jetzt auch nach der Anleitung durchgeführt (Quell SSD Image auf eine externe HDD gezogen, Macrium-USB-Stick erstellt, Image mittels des Sticks von der externen HDD auf eine intern angeschlossene HDD transferiert). Das Fehlerbild ist wieder das gleich wie zuvor, die Kopie ist nicht lauffähig und schmiert mit Hinweis auf chkdsk beim Starten ab.

Es sagte mir, dass er die Partition verkleinern müsste, damit sie passt. Ich versuche es nochmal anders herum (Image auf SSD, dann auf größere HDD kopieren). Wenn das auch nicht geht, ist das Thema für mich beendet. Es frisst mehr Zeit, als ich durch das bisschen mehr Rechenleistung sparen kann.
 
Warum gehst du nicht den einfachen Weg? Nimm Slacko, starte gpart, verkleiner die Partitonen, verschieb' die letzte in paar gig nach vorne, kopiere die platte mit dd, bau die platten um, starte noch mal Slacko, reparier' GPT, verschieb' die letzte partition ans Plattenende, vergröpere den Rest, fertig.
 
Die Partition ist zwar funktionsfähig (auf der jetzigen) SSD, hat aber ein scheinbar ein Problem, wenn drei Backup-Programme keine lauffähige Kopie erstellen können. Da riskiere ich keine Operation am Original.
 
Noch ein Vorschlag:
Installiere auf dem Zielrechner ein win 7, dann löscht Du den Inhalt dieser C:\ - Anschließend kopiere den Inhalt der Quell C:\ dorthin.

Noch nie probiert, kein Erfahrungswert, aber Du würdest die Partitionsprobleme umgehen
 
Installiere auf dem Zielrechner ein win 7, dann löscht Du den Inhalt dieser C:\ - Anschließend kopiere den Inhalt der Quell C:\ dorthin.
Habe ich im Prinzip auch schon öfters so ähnlich erfolgreich durchgezogen.
Allerdings geht das reine kopieren eines Win 7 ja nicht. Man kann sich aber von der bestehenden Win 7 C Partition mit Hilfe eines GImageX eine WIM Datei erzeugen und diese dann drüberspielen.
GImageX müsste eigentlich auf einer Hirens Boot CD zu finden sein.

Es gibt halt viele Wege die nach Rom führen, aber beim TE scheinen ja aktuell alle Wege ins Nirvana zu führen. Ist aus der Ferne schwer zu sagen was genau da schief läuft.
 
Es gibt halt viele Wege die nach Rom führen, aber beim TE scheinen ja aktuell alle Wege ins Nirvana zu führen. Ist aus der Ferne schwer zu sagen was genau da schief läuft.

Da gehen wir konform.

Mit deinem Vorschlag sind wir wieder bei weiter oben erwähnten sysprep-Lösung
 
Man nehme Aomei Backupper Standard Free (https://www.aomeitech.com/download.html); erstelle ein Image der Systempartition - auf einer anderen Partition der eingebauten Platte, schließe die neue SSD über USB an, erstelle dort eine Partition in passender Größe, wähle Recovery und an einem anderen Ort wiederherstellen und voilà.
Funktionierte bisher klaglos und immer.
 
Ich versuche es nochmal anders herum (Image auf SSD, dann auf größere HDD kopieren). Wenn das auch nicht geht, ...
Hallo, das ging auch schief, die Kopie kann nicht starten.Jetzt läuft gerade die Windows 7 x86 Installation auf dem T420s. Dann sehen wir weiter. Tipps für Alternativrouten "nach Rom" habt ihr dankenswerterweise ja zuhauf genannt.Bin etwas erstaunt, dass die Akkulaufzeit beim Sandybridge T420s so mies ist, vorhin ist der Akku leer gewesen.
 
Hab langsam den Überblick verloren, hattest du schon beschrieben was konkret nicht funktioniert und wie sich das äußert?
 
Das mit den 3 GB RAM ist mir klar und ist kein Problem. Schließlich braucht bekanntlich niemand mehr als 640 kiB RAM.
Im Ernst: Ich wüsste jetzt nur CaptureOne, dass da in den letzten 10 Jahren zumindest einmal damit Probleme hatte. Mit einem AMD64-System gibt's Probleme mit alter Software aus der Windows 95 und Davorzeit, insbesondere wenn sie im Tandem mit Programmen arbeitet, die zumindest Windows Vista voraus setzen.

@ach: Die geklonte / kopierte Windows 7 Partition weist nach jedem bisher versuchten Vorgehen Dateisystemfehler auf und kann im Originalrechner nicht gestartet werden. Bzw. das Betriebssystem bricht den Hochfahrprozess mit einem blauen Bildschirm und den Verweis auf checkdisk ab.
 
Ok.
Hast Du jedes mal über den selben USB Adapter geklont?
Was spricht ein chkdsk ohne weitere Parameter
 
Das Windows 7 x86 residiert auf einer 128 GB SSD, wobei die Installation von einem x100e (andere AMD-Plattform) stammt und später auf die SSD geklont wurde und noch später in ein x120e umgezogen ist.

Mir ist aus grauer Vorzeit bekannt, dass in WINDOWS 7 eine interne Microsoft-Sperre eingebaut ist, wenn ein aktiviertes 7er-System mehr als zweimal direkt auf andere Rechner geklont wird. (Das wäre hier der Fall: x100e -> x120e -> T420s)

Diese Sperre wurde (nach meinen Insiderinformationen) eingebaut, weil Microsoft damals erreichen wollte, dass Admins nicht mehr gparted oder Macrium Reflect zum Kopieren einer Installation direkt verwenden sollten, sondern die in der Systemsteuerung eingebaute, indirekte "Systemabbild erstellen"-Funktion, die eine oder mehrere VHD-Dateien auf eine externe USB-Festplatte schreibt. (So sollte die Kontrolle über das Klonen von Installationen wiedererlangt werden.)

Anschließend wird der Zielrechner mit einer Reparatur-CD (oder einem solchen von der CD erstellten Stick oder einfach von einer WIN7-Installations-CD) gestartet, und das Abbild wird auf den Zielrechner zurückgespielt.

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systemabbild.PNG
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Diesen Vorgang einer indirekten Kopie kann man beliebig oft vornehmen. Wichtig hierbei ist, dass die Größe der Partitionen ca. 3/4 der Ziel-SSD beträgt. (Habe ich also eine 250GB-SSD die voll belegt ist, muss man vorher die Ursprungspartition in der Datenträgerverwaltung auf ca. 200 GB oder weniger verkleinern, wenn die Ziel-SSD auch nicht größer ist. Wenn sie größer ist, 500 GB oder 1TB, ist es egal.)

Diese VHD-Datei auf der USB-Festplatte ist nicht nur selbst ein komplettes Backup, man kann die Dateien auch in einer virtuellen Maschine starten oder mounten, um von dort Daten zu retten. Außerdem ist sie ein perfektes Backup für die Systemwiederherstellungspunkte. Wenn man anstatt einer USB-Festplatte eine SSD in einen SATA-Caddy einlegt oder an direkt an den eSATA-Anschluss legt, dauert der Vorgang nur Minuten.
 
Das ist nützliche Information. Es könnte sein, dass zwischen dem x100e und dem x120e auch noch ein X220 kam. Ich weiß nicht mehr genau, wovon die x120e Installation abstammt.
 
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