Nur 3cm Spiel insgesamt ist wirklich nicht viel. Ich wäre mir nicht mal sicher, dass das für die Winkelstecker auf beiden Seiten (Ethernet links, Strom rechts) reicht. Vielleicht hilft es, wenn du das Notebook auf der Holzplatte so platzierst, das du die "Henkel" deiner Bretträger für etwas mehr Spielraum nutze kannst. Falls es reicht, denke ich, das es auch für einen normalen eSATA-Stecker gerade so reicht, wenn du das Kabel durch eine Aussparung in der Holzplatte führst.
Zur Befestigung des Notebooks an der Holzplatte würde ich ähnlich eines VESA-Mounts löcher in die Bodenplatte des Notebooks bohren, daran passende Gewindehülsen an das Notebook schrauben und diese durch passende Löcher in der Holzplatte mit Schrauben kontern. Schlau wäre es vermutlich, die Löcher in der Bodenplatte so zu platzieren, dass die Schraubenköpfe im Inneren des Geräts nicht auf irgendwelche Komponenten treffen, wo sie Kurzschlüsse verursachen können.
Ja, mit ein bisschen Glück ließe sich vermutlich am Rack ein Bereich finden, an dem Stecker und Kabel nach links und rechts herausragen können. Außerdem müssten natürlich die Bügel (die eigentlich Bücherbügel sind) so platziert sein, dass sie die Buchsen nicht verdecken.
Die Bodenplatte ist aber nur 0,9 mm stark und (in Normalposition des ThinkPads) "vorne" eingehängt und "hinten" mit drei Schrauben fixiert (bzw. "unten" und "oben" in Montageposition), zu sehen auf Seite 49 im
HMM. Ich glaube, an der kann ich das ThinkPad nicht aufhängen. Neben dem Eigengewicht muss die Befestigung ja auch noch die Kräfte aufnehmen können, die beim Anbringen / Lösen von Kabeln oder beim Öffnen des Deckels enstehen.
Vielleich kann ich auf die Bodenplatte auch ganz verzichten und die drei Gewindebuchsen der Befestigungsschrauben nutzen. Die sind aber auch nur M2 (falls überhaupt metrisch) und die Buchsen vermutlich nur 3 mm tief.
Das Kunststoffgehäuse hat allerdings auf der Unterseite 9 Sacklöcher mit 5 mm Durchmesser, an deren Boden die Schrauben sitzen, die z.B. für die Demonatage des Bezel gelöst werden müssen (Seite 60 im
HMM). Vielleich kann ich, wenn ich genau genug arbeite, an der Platte (bis zu) 9 Zapfen anbringen, die in diese Löcher greifen und die Kräfte parallel zur Platte aufnehmen. Dann müsste ich "nur noch" dafür sorgen, dass das ThindPad nicht von den Zapfen rutscht. Dafür könnten dann notfalls sogar Gummibänder reichen. Besser wäre natürlich ein Bügel o. dgl..
- - - Beitrag zusammengeführt - - -
Wenn es nur an eSATA scheitert: Muss es denn eSATA sein? Kann die HDD nicht vielleicht intern verbaut werden? USB3 ist ja leider nicht vorhanden an dem Gerät.
Ich würde gerne eine externe Platte im Verbund mit der internen als RAID betreiben. Das E320 soll als
Server fürs Home-Office seinen Lebensabend verbringen.