Win 10 / Dokumenteordner / Sync

In jedem Fall benötigen Sie einen Server zum speichern und teilen, Sie können Active Directory verwenden, um übertragungen zu zertifizieren, oder machen Sie einen direkten netzwerkausgang mit einem einzigen Speicherort für Dateien.
 
Ein Sync via Onedrive o.ä. ist ausdrücklich NICHT erwünscht.
Das heißt, die einfachste Variante, die exakt für diesen Zweck gebaut wurde, wird von vornherein erst einmal ausgeklammert?
Warum müssen solche Kundenanfragen eigentlich immer so seltsam sein? "Hey, ich will etwas erreichen, aber die offensichtliche Lösung finde ich doof!" :-/
sieht Microsoft dafür die Funktion Offlinedateien vor. Kenne das allerdings nur aus Nutzersicht aus Windows 2000/XP-Zeiten. Da hatte das gereicht.
Das möchte man nicht einsetzen. Wirklich nicht!
Insbesondere nicht, um da mit mehreren Rechnern auf gemeinsame Daten zuzugreifen. Ganz großer Mist, hat hier immer wieder Probleme bereitet.
 
Das heißt, die einfachste Variante, die exakt für diesen Zweck gebaut wurde, wird von vornherein erst einmal ausgeklammert?
Es ist garnicht so selten, das Leute Cloudlösungen misstrauen.
Und da hier ja keine permanente Onlineverfügbarkeit gewünscht ist, auch unproblematisch.


Danke für alles Feedback. Das Entscheidende ist der Tipp mit Allwaysync, das werfe ich mal in den Ring, und dann schauen wir weiter.
 
... "Dokumente" gehören m.M.n. auf keinen Fall unter C:, sondern in eine eigende Partition...
Und wenn man nur 1 Partition hat?

Ist doch Jacke wie hose wo die Dokumente liegen.
Wichtig ist nur, dass nicht alles kreuz und quer verteilt ist sondern einen "Haupt" Ordner hat.
Ob der dann "D:" heißt oder "eigenen dateien" oder "Dokumente" ist doch wurst.

Ich hab meinen Eltern eingetrichtert, dass nur die Sachen gesichert sind welche an diesem Ort liegen.


@Joe:
Wie die anderen bereits gesagt haben brauchst du ein tool zum snychronisieren.
Wichtiges Feature eines solchen Tools:
Es muss den Fall erkennen können, dass eine Datei von 2 Personen bearbeitet wurde und einen Konflikt melden.

Bei meinen Eltern kommt zu diesem Zweck das tool FreeFileSync zum Einsatz.
 
Das heißt, die einfachste Variante, die exakt für diesen Zweck gebaut wurde, wird von vornherein erst einmal ausgeklammert?

Halte ich absolut nicht für seltsam - Onedrive ist halt ein Risikofaktor, je nachdem was es für Daten sind. Mir wäre nicht allzu wohl, wenn z.B. Patientendaten oder Versicherungsdaten via Onedrive verteilt werden ... ;).
 
Wie die anderen bereits gesagt haben brauchst du ein tool zum snychronisieren.
Wichtiges Feature eines solchen Tools:
Es muss den Fall erkennen können, dass eine Datei von 2 Personen bearbeitet wurde und einen Konflikt melden.

Exakt. Es ist zwar von der Arbeitsteilung her ziemlich ausgeschlossen, das so ein Konflikt entsteht, aber AllwaySync kann das.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Mir wäre nicht allzu wohl, wenn z.B. Patientendaten oder Versicherungsdaten via Onedrive verteilt werden ...
Es sind zwar "nur" Daten aus dem Consultingbereich, aber die werden auch als sensibel betrachtet.
 
Ein Sync via Onedrive o.ä. ist ausdrücklich NICHT erwünscht.
Und ein eigener Nextcloud-Server? - Fertige VM-Appliances gibt es z.B. bei techandme.se
Der Charme: Man kann sie im Bedarfsfall dank zahlreicher kostenloser Module zu einer Groupware ausbauen. Mit einer DynDNS und Port-Forwarding (Port 80 und 443) kann man auch mit Mobiltelefon bzw. aus der Ferne die Daten synchronisieren.

Ich werd mir somit irgendwann mal syncthing und den Nextcloud anschauen.
Besonders Nextcloud ist zu empfehlen :thumbup:
 
Und ein eigener Nextcloud-Server? - Fertige VM-Appliances gibt es z.B. bei techandme.se

Das hätte gewiss einen Charme. Könnte aber für den angedachten Umfang oversized sein.
Wir reden hier über < 1 GB, die synchronisiert werden müssen. Pro Arbeitstag um die 20 Dateien.
 
Sehe ich jetzt weniger als "Handicap" - im Gegenteil, es wäre ausbaufähig.
Die Nextcloud Community-Edition von techandme.se ist 20GB groß, also recht kompakt, kann aber durch hinzufügen von Partitionen und vergrößern des LVM erweitert werden.
Ich lasse meine Nextcloud-Instanz in VirtualBox auf einem ThinkCentre Tiny mit 16GB RAM und 500GB HDD/SSD laufen und sichere die komplette VM mehrmals die Woche auf eine USB-HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kling wie wasch mich aber mach mich nicht nass oder ich habe ein Cloudproblem aber Cloudlösung schließe ich mal aus. :)

Wenn es um Daten auf unbekannten Rechner geht, wäre da Nextcloud. War angenehm überrascht wie einfach das zu installieren war. Andererseits erinnert mich die Lösung eher an Libreoffice vs MS Office.

Während die Softwareriesen alles wie selbstverständlich aussehen lassen indem sie unendliche Menpower und Hardware reinstecken knirscht es doch an einigen Stellen. Nicht so weit, dass sie nicht ihre Aufgabe erfüllen würde aber man vermisst den letzten Feinschliff.

Denkbar wäre auch robocopy da bereits bei Windows installiert aber Windows affine Nutzer stehen oft genug der Kommandozeile auf Kriegsfuß. Allwaysync macht auch dasselbe mit einer GUI.
 
Keine Cloud, aber Laptops mit sensiblen Daten außer Haus.
Verschlüsselung, Diebstahlkonzept..

Aber das passt wohl nicht zum Budget.
 
Verschlüsselung, Diebstahlkonzept..
Nur vereinfacht. Also mit Biospasswort und HDD-Passwort.

Aber das war nicht die Frage.

Dank des Hinweiss auf Allwaysync gibt es jetzt eine Lösung, die den Anforderungen genügt und alle zufrieden stellt.

Thema also erledigt.
 
Syncthing oder Resilio Sync, tun essentiell das selbe und synchronisieren Dateien zwischen mehreren Geräten, auch wenn diese nicht im selben Netz sind. Kein VPN, kein Server, keine Windows-Dateifreigaben, keine manuellen Aktionen (nach der einmaligen Einrichtung) erforderlich. Die Übertragung erfolgt verschlüsselt. Syncthing ist super.
 
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