Browser synchronisieren, Alternative(n) zu Firefox und Chrome

[RalfS]

Hallo in die Runde,

ich habe meine Bookmarks und andere Einstellungen auf Win und Linux gerne synchron.
Momentan nutze ich deshalb Firefox, Google Chrom ist mir zu redselig, MS Edge läuft auf Linux nicht.

Nun die Frage: Gibt es Alternativen, die sowohl auf Win als auch auf Linux laufen? OSX wäre nett, muss aber nicht sein, lasse ich deshalb mal Außen vor.

Danke für jeden Hinweis.

 

[Prosch]

Vivaldi gibt es noch (Chromium Basis aber mit zusätzlichen Privatsphäre Einstellungen). Mittlerweile sogar für Android. Das lässt sich über ein Konto auch auf allen Plattformen synchron halten.

 

[mcb]

Der neue Edge soll auch für Linux kommen. Noch redseliger als Chrome (Hardware Id) -

vom Datenschutz kann man nur Firefox Sync nutzen.

 

[RalfS]

Schweigt Vivaldi denn still? Laut Angaben auf deren Webseite sammeln sie keine Nutzerdaten.
Werde den mal installieren und testen. Danke für den Tipp.

An Firefox habe ich nichts auszusetzen, allerdings denke ich da an die Zukunft, wer weiß, wie lange das mit denen noch gutgeht.

Daher mal die Frage nach Alternativen für spätere Zeiten.

 

[mcb]

Schweigt Vivaldi denn still? Laut Angaben auf deren Webseite sammeln sie keine Nutzerdaten.
Werde den mal installieren und testen. Danke für den Tipp.

An Firefox habe ich nichts auszusetzen, allerdings denke ich da an die Zukunft, wer weiß, wie lange das mit denen noch gutgeht.

Daher mal die Frage nach Alternativen für spätere Zeiten.

Ja mit Alternativen ist es mau Chrome, Chromiumbasiert und das war es dann auch...

 

[RalfS]

Ja mit Alternativen ist es mau Chrome, Chromiumbasiert und das war es dann auch...

So hatte ich mir das schon vorgestellt...
Nun ja, arbeite mich gerade mal in Vivaldi ein. Mal schauen, was die Software so nach Hause übermittelt und wem oder was sie sich verbinden möchte.

Merci Euch für die Hilfe bei der "Auswahl".

 

[Schwartz]

Alternativ kann man auch einfach gewisse Dateien im Settings-Ordner des Browsers mit einem Sync-Tool abgleichen.
Komfortabel und privat syncen macht nur FF. Alle Arten von Chrome kommen mit "Beigeschmack".
Ich würde schlicht bei Firefox bleiben.

 

[RalfS]

@ Schwartz

So werde ich es vorerst auch machen.
Hoffen wir mal, dass FF nicht den Weg alles Irdischen geht und irgendwann, da nicht mehr weiterentwickelt, in der Bedeutungslosigkeit verschwindet.

 

[AndreasBloechl]

Du kannst ja die Favoriten sichern in Firefox zum Beispiel und dann in jedes andere Gerät wieder importieren. Android geht da leider nicht, wie es bei Linux ist weis ich nicht. Aber ich sichere mir von jedem Browser die Favoriten.

 

[RalfS]

Du kannst ja die Favoriten sichern in Firefox zum Beispiel und dann in jedes andere Gerät wieder importieren. Android geht da leider nicht, wie es bei Linux ist weis ich nicht. Aber ich sichere mir von jedem Browser die Favoriten.

Ja, und dann im- und exportiere ich jeden Tag auf's Neue? :huh:
Und die diversen Einstellungen und add-ons müssen ja auch gesynct werden...

Nee, das ist nicht der Weisheit letzter Schluss.

 

[Gummiente]

Worum geht es eigentlich?

So viele Browser gibt es ja nicht.

Chrome, Firefox, Safari, Internet Explorer, Edge und Opera. Damit hätte man 95+ % abgedeckt.

Einige fallen von vornherein raus wenn er auf Linux und Windows laufen soll.

Wenn man sich bei wenn auch fallender Tendenz immer noch soliden 25+ % Marktanteil sorgen macht, dass Firefox irrelevant werden könnte, fallen die mit weniger als 5 % ebenfalls raus.

 

[Fiestaodin]

Linux hat auch ein Marktanteil von 1 - 2 % und das Stört ja auch kein Ubuntu usw.

 

[RalfS]

Mir geht es nicht um Marktanteile sondern um eine funktionierende und zudem sichere Alternative zum jetzt verwendeten und auch guten FF.
Wenn eine Softwareschmiede auch nur 1% Marktanteil hat, deren Produkt meinen „Ansprüchen“ aber genügt, dann nehm ich die gerne her.
So mache ich es ja auch mit dem Betriebssystem.
Die von mir genutzte Linux Distribution kann (fast) all das, was ich so benötige.
Für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation bleibt habt nur MS Office, doch damit kann ich gut leben.

 

[Gummiente]

Bei Linux kann ich auch mit einstelligen Marktanteil durchaus leben. Notfalls portiere/schreibe ich die handvoll Programme die ich nutze selbst.

Ganz anders bei Webbrowsern. Da gibt es Mio? Mrd? Webseiten und die Programmierer schauen wie sie so viele Browser wie möglich mit vertretbaren Aufwand erreichen können.

So wurde ewig für IE herumgetrickst als sie superstark war, jetzt rutscht sie in Bedeutungslosigkeit. Keiner macht sich die Mühe wegen einem Browser den die Webseitenbetreiber dreimal im Monat auf ihren Seiten sehen extra einen Kompatitibilitätstest zu machen.

Daher halte ich etwa 5 % als eine Grenze wo man sich entscheidet "bitte besorgen sie sich einen kompatiblen Browser" einzublenden wenn gemeldet wird, dass die Seite mit Browser xy nicht funktioniert.

Mittlerweile scheint Web Engine ohnehin so komplex geworden zu sein, dass nicht mal MS sich in der Lage sieht einen eigenen zu bauen und auch Mozilla schon kämpfen muss. Da kann man sich ausmalen wie es bei den noch kleineren gehen muss.

 

[RalfS]

Ist mir schon klar, dass das ein weites Feld ist, was die Webbrowser da zu beackern haben.
Und nicht jeder kann das ganze Feld bestellen.
Falls mal eine (oder mehr) Seite nicht dargestellt werden kann, dann kann ich ja auch den Browser wechseln.

Mir geht’s halt um das täglich Brot und da schlägt sich Vivaldi momentan noch recht gut.
Mal schauen, ob das mein Brot und Butter Browser wird.