Fritz Powerline / Immer wieder Abbrüche der Verbindung

Und wieder hat ein Powerline 520E aufgegeben.....:cursing:

Nicht böse gemeint, aber genau diese "Zuverlässigkeit" bzw. diese Anfälligkeit ist bei Powerline konstruktionsbedingt: Am 230V-Anschluß liegt ein kapazitiv gekoppelter Bandpass. Diese kapazitive Kopplung ist alles andere als spitzenfest. Faustregel: je höher die Spannungsschwankungen, desto eher die Wahrscheinlichkeit, das eine Spannungsspitze durchschlägt. Wenn ein Device komplett durch ist, stellt das keine seltene Ursache da.
Du hast weiter oben was von "tiefstes Westfalen" geschrieben: Ländliche Umgebung? Evtl. noch irgendwo Stromzuführung via Freileitung? Das sind Faktoren, die entsprechende Spannungsschwankungen begünstigen.
 
Wie in meiner ersten Antwort geschrieben:
- Powerline rausschmeißen
- stattdessen WLAN Repeater nutzen
- keine Probleme mehr haben

Anders wird es nichts...
 
Off Topic: Glaubenskrieg in 3 2 1

jetzt habe ich die drei Seiten bis hierhin durchgelesen und der poster in #2 hatte ja sooooo recht! :/

Da der TE aufgrund der baulichen Gegebenheiten keine andere Wahl hat (Altbauten sind schlichtweg eine Katastrophe!), empfhele ich ihm, mal die fraglichen AVM Geräte gegen ein Paar von einem anderen Hersteller zu tauschen und eine zeitlang zu testen.
 
Glaubenskrieg ahoi! Diese Probleme hatte ich schon sehr oft auch bei anderen Herstellern.
Mein alter Arbeitgeber hat professionelle Homeoffice Lösungen angeboten für Firmen, heißt VPN Gateway in der Firma, eigener DSL Anschluss, Router Zuhause und hierfür hatten wir in einem Pilotprojekt mal mehrere Powerline Geräte getestet. Die Anforderungen waren sehr hoch, da auch via Softphone telefoniert wurde. Es kam mit DLAN immer wieder zu Abbrüchen. Definitiv lag das Problem am DLAN, selbst mit den schwarzen Business Adaptern war das Ergebnis nicht wirklich besser...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vpn könnte helfen einige Abbrüche auf zu fangen.
Man hat dann einen geringeren Durchsatz bei höherer Sicherheit.
Wlan und Powerline D-Netz könne mach auch über einen Balance ausgleichen.
 
Da der TE aufgrund der baulichen Gegebenheiten keine andere Wahl hat (Altbauten sind schlichtweg eine Katastrophe!)

Nicht wirklich durchgelesen. Er hat bereits Kabel probiert.

Altbau = Katastrophe? Nun, das hängt schlicht & einfach von dem Aufwand ab, den man zu treiben bereit ist. Bezieht man das Zitat auf ältere Stromleitungen, passt es natürlich und macht Powerline noch ungeeigneter.

Und ein "Glaubenskrieg" ist das nirgenndwo. Die oben beschriebenen technischen Unzulänglichkeiten sind technische FAKTEN. Nix Glauben......
 
Ich bin im Juli in eine neue Wohnung gezogen (Jrg 2013 , 120qm2).
Wir haben hier rund 400 MB/s (gemessen).

AVM Fritz
Zuerst habe ich es mit der Fritzbox 7582 vom Provider probiert. Der WLAN Empfang war mies:
Kaum Abdeckung, ständige Unterbrüche.

Mit dem Repeater 3000 im WLAN Bridge Modus probiert, das WLAN zu verbessern. Die Abdeckung
war zwar deutlich besser, aber die Unterbrüche waren immer noch zahlreich. Zudem habe ich an
gewissen Stellen nur noch rund 5-10Mbps gemessen (Testgerät iPhone SE mit verschiedenen Apps gemessen)

Ruckus
Dann mit dem R610 Accesspoint getestet. Abdeckung merklich besser, keine Abbrüche.
Zum Kaufen ist das Teil dann doch ziemlich teuer.

Ubiquiti
Schlussendlich wurde es jetzt der Long Range AP von Ubiquiti. Am gleichen Ort platziert wie
schon der Ruckus (gemäss Ausleuchtung der beste Platz). WLAN ist schnell. Erreichen an den
Orten wo ich bei AVM meine 5-10Mbps hatte , jetzt noch rund 70-75Mbps.
TP Link Powerline
Mein Smart TV lasse ich offline, stattdessen habe ich mein AppleTV 4K als Content Zulieferer.
Die hängt jetzt quasi per Kabel am Netzwerk via Powerline. Bringt zwar nur rund 100MB/s ...
Reicht aber problemlos für Netflix, Disney+ (auch 4K) und AppleTV (ebenfalls 4K).

Bin zufrieden :-D
 
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