Welches Thinkpad fürs Bauingenieurstudium ?!

Holzwurm96

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Hallo liebe Mitglieder!

Ich bin auf das Forum gestoßen und erhoffe mir hier vieles zu lernen!


Außerdem erhoffe ich mir eine Antwort auf meine Frage: Welchen Laptop fürs Studium?


Wir haben jetzt vom Dozent eine Liste mit einigen Programmen bekommen, die wir im Studium nutzen werden: Autocad, R-Stab, Sofistik, Revit...

I
ch habe mich im Netz informiert, welche Systemanforderungen die Hersteller haben, doch eine klare Aussage finde ich nicht. Es wird nur immer wieder auf eine Quadro Grafikkarte verwiesen.

Ich bin auf die P-Serie von Lenovo aufmerksam geworden, kann mich allerdings nicht zwischen dem P53 und dem P53s entscheiden.
Ich weiß nicht, ob die NVIDIA Quadro P520 2GB (im P53s) ausreichen würde?!


Der Preis des P53s ist natürlich attraktiver im Gegensatz zum P53. (Natürlich für mich als Student immer noch sehr viel Geld)
Dennoch bin ich jemand, der gerne einmal was richtiges kauft.

Im P53s sehe ich einige Vorteile: Preis, Gewicht (1,75kg... 2,5kg beim P53!!) Komfortabel.
Ich weiß auch, dass im P53 auch einiges an Leistung steckt bezüglich des Gewichtes.


Der Laptop soll mein Hauptgerät werden und primär über ein Dock in meinem Büro angeschlossen sein. Hin und wieder wird er auch mit in die Uni getragen.
Außerdem möchte ich das Gerät einige Jahre nutzen.


Vielleicht wäre es auch interessant, dass ich hin und wieder gerne mal ein Video schneide und ein Foto bearbeite (Hobby).

Nun die Frage an die Profis: Denkt ihr, dass das P53s oder das P53 die richtige Wahl wäre?


Ich freue mich riesig auf Antworten oder vielleicht Denkanstöße!
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
smile.gif
 
Hallo Holzwurm96,

da bist du hier auf jeden Fall richtig.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann beginnst du jetzt dein Studium.
Arbeitest du schon neben her? "primär über ein Dock in meinem Büro angeschlossen"
Aus meinem Maschinenbaustudium weißt ich, dass die Baugruppen die wir im CAD bearbeitet haben, ohne Probleme auf meinem Thinkpad t420s mit seiner Intel HD 2000 liefen.
Solange du in deinem Studium keine ganze Häuser sowie Haustechnik würde ich dir von einer neuen Workstation abraten.
Mit einem gebrauchten refurb. Workstation kommst du die nächsten Jahre locker über die runden und bist für eine vernünftige Ausstattung nicht 2k€ los.

Ansonsten könnte ich dir was portables empfehlen mit dem du auch kleine CAD Modelle bearbeiten kannst.

https://www.recycle-it.de/shshop/selection2?goto[detail]&artikelnr=A007090720

*das mit dem Dock ist übrigens der richtige Ansatz. Macht das Schreiben und Konstruieren angenehmer.
**Falls du in der Uni mit dem Laptop nicht mitschreibst, brauchst du den Laptop vor Ort höchstens mal für eine Präsentation.

Gruß Fridgeee


edit deeptrancer: Forenregeln beachten!

 
Hallo fridgeee und danke für Deine schnelle Antwort!

Ich komme bald ins zweite Semester!

Aktuell habe ich einen Desktop PC, den ich mit einer Holzbearbeitungssoftware zum Konstruieren von Gebäuden, Dächer usw. nutze. Das klappt auch i.d.R. ganz OK!
Verbaut ist aber eine "Gaming Grafikkarte" der untersten Preiskategorie und reicht gerade so für meine Zwecke. Ich habe die Info, dass eine Onboard Grafikkarte auf jeden Fall nicht zu empfehlen ist. Es werden Bauphysikalische Anwendungen, 3D Modellierungen und Tragwerksprogramme kommen, die recht anspruchsvoll sind. Zudem ist mein aktueller Laptop, schon 10 Jahre alt (IntelCore i3....) und es wird ohnehin Zeit für was neues, womit ich die nächsten Jahre arbeiten kann.
Der neue Laptop soll dann den Desktop PC ersetzen und hauptsächlich zuhause bleiben. In der Uni schreibe ich auf einem iPad mit, was auch hervorragend funktioniert.
Sprich: Der Laptop soll tatsächlich nur für die Programme genutzt werden. (Natürlich auch für Private Zwecke /E-Mails, Surfen, hier und da Bildbearbeitung und bisschen Videoschnitt)

Ich habe kein Problem 1800,- auszugeben für den P53, lieber wäre mir natürlich aber etwas weniger.
Die Frage, die ich mir stelle: Reicht das "S-Modell" aus?

Gruß Holzwurm
 
ok geht klar, das macht dann bisschen mehr Sinn.
Für die Nvidia GTX gibts es übrigens auch Studio treiber, die für CAD optimiert sind. Das aber nur neben bei.

Falls du das non plus ultra willst: https://www.lenovocampus.de/produkte/notebooks/thinkpad-p-serie.php
Als Student hast du Zugang zu den Lenovo Campus Geräten. Beim P53 sparst du bei gleicher Konfiguration 250€ gegenüber bei Lenovo

Die P53s Modelle könnten ausreichen, ich würde sie dir aber nur empfehlen wenn du viel unterwegs bist und einen schlanken Laptop brauchst.
Du bekommst nämlich nur einen überteuerten veralteten !low Voltage! 4 Kern Prozessor aus 2018.. i7-8665U 15W

Beim P53 bekommst du einen i7-9750H Hexa-Core (2.6 - 4.5 GHz) 45W
-> ich würde eher zum P53 greifen und dann bei bedarf auf 32gb RAM gehen

Die Lösung mit dem Ipad in der Uni ist übrigens top ;) in Verbindung mit einem starken Laptop zuhause ist das meiner Meinung nach das beste.
 
Das hört sich doch nach einer Aussage an!
Auf die Campus Seite bin ich schon aufmerksam geworden.
Allerdings wäre noch die Frage: Grafikarte: Quadro T1000 oder T2000?
Würde dann die Ausführung mit 16gb Ram und 512gb SSD nehmen. Bei Bedarf kann man ja noch was dazu stecken.

Ich möchte das iPad nicht mehr missen. Im ersten Semester habe ich ca. 300 Notizen damit geschrieben, alle Bücher als E-Book immer dabei und muss keine Ordner oder Bücher mitschleppen. Top!
 
Ein kleiner Hinweis aus der Maschinenbau-Ingenieurwelt:

Sicher ist zum "richtigen Arbeiten im CAD" eine entsprechende Workstation samt Hardware unerlässlich. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat es im Studium aber weniger "richtiges CAD-Arbeiten" und mehr kleinere Übungen mit einer sehr überschaubaren Anzahl an Bauteilen oder Baugruppen gegeben. Das Höchste der Gefühle war die FE-Berechnung an Bauteilen, die aber im Zweifelsfall auch auf Hochschulrechnern durchgeführt werden konnte. In vielen Fällen hat - nüchtern betrachtet - ein nicht-CAD-Notebook auch locker für alle Aufgaben im Studium gereicht.

Ich stütze damit fridgeees Aussage - ich habe mein Studium mit einem T410 bestritten und darauf auch die FE-Berechnungen durchgeführt. Ging alles prima, hin und wieder mit ein klein wenig mehr Wartezeit, aber was solls. So viel schneller waren die Hochschul-PCs dann auch nicht.
Ich möchte keinesfalls den Enthusiasmus nehmen oder verurteilen, mit dem eine Neuanschaffung einher geht und bestimmt hilft es an manchen Stellen ggf. ein wenig, aber es will wohlüberlegt sein, ob eine entsprechend hohe Investition sich am Ende wirklich rentiert. Ich persönlich teile den Enthusiasmus ja grundsätzlich ;-).

Mein Informatik-Prof sagte damals immer, dass der technische Unterbau noch über kein Studium entschieden habe - ein rückblickend betrachtet durchaus korrektes Urteil.

Gruß und viel Erfolg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke da ähnlich - die dicke Workstation ist für den Zweck sicher das richtige, aber ob man im Studium sowas braucht und diese vor allem auch mit an die Uni mitnehmen möchte? Da wäre mir das Risiko bzgl. Diebstahl etc. zu groß.

Hast du denn alternativ mal darüber nachgedacht einen kleinen schlanken Laptop zu nehmen und solche Berechnungen über einen potenten Rechner in der Cloud zu machen? Oder ist die Netzwerkverbindung dafür zu schlecht?
 
Das hört sich doch nach einer Aussage an!
Auf die Campus Seite bin ich schon aufmerksam geworden.
Allerdings wäre noch die Frage: Grafikarte: Quadro T1000 oder T2000?
Würde dann die Ausführung mit 16gb Ram und 512gb SSD nehmen. Bei Bedarf kann man ja noch was dazu stecken.

Ich möchte das iPad nicht mehr missen. Im ersten Semester habe ich ca. 300 Notizen damit geschrieben, alle Bücher als E-Book immer dabei und muss keine Ordner oder Bücher mitschleppen. Top!

Keine Ahnung: aber die T2000 würde ich mir persönlich sparen.

P1 (oder auch x1e) sind ev. auch geeignet.

P52(s) ???

reichen sollten die alle zum Lernen. An der Uni hat man doch hauptsächlich die Grundlagen: Mathe, Statik, Baustoffkunde u.s.w.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort.
Das ginge bestimmt, aber ich brauche ohnehin einen neuen Laptop.
Deshalb kommt für mich nur was eigenes in Frage, und dann etwas, mit dem man arbeiten kann.
Gruß
 
Wenn der Herr Student so liquide ist,würde ich mal dieses P53 in den Ring werfen : https://thinkspot.de/detail/index/sArticle/970/sCategory/5 .
Bis auf das "nur" FHD-Display empfinde ich dieses TP als recht ansprechend :D ...
Zumal das NB ja zu Hause bleibt und dort werkelt.
Ansonsten würde ich ,dass das Studium nicht durch den technischen Unterbau entschieden wird ,bekräftigen !

Gruss Uwe

P.S.: Wenn das Notebook eh nur im Home-Office werkelt ,würde ich die "_s" Modelle meiden ,da diese auf Portabilität ausgerichtet sind ,nicht auf Leistung !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, warum man sich so eine fette Kiste anschafft und die dann eh fast nur zuhause im Dock hat. An der Hochschule schleppst du dich mit dem Ding tot und bist ständig auf der Suche nach einer Steckdose, weil der Akku keine 2 Stunden durchhält. Besser einen Desktop für zuhause plus ein portables Gerät für unterwegs. Man kann für 800 Euro einen Desktop auf Ryzen-Basis hinstellen, der auch das stärkste NB lahm wirken läßt und für unterwegs eines der AMD-Modelle (günstiger, stromsparender und leistungsfähiger als Intel). Denk man darüber nach.
 
Ja:

Lenovo Workstation und ein gutes Thinkpad bekommt man auch zum Preis eines P53 ... hätte man auch noch Redudanz.
 
Hallo Holzwurm96,

ich kann dich verstehen und vor allem auch dass du was ordentliches haben möchtest. Ich selbst hatte in meiner Ausbildung und Studium auch immer hochwertige Notebooks. Ich habe zwar Elektronik und Informatik studiert, jedoch betreibe ich als Hobby Fotografie und auch etwas Videoschnitt.

Aktuell nutze ich ein im Dezember 2017 angeschafftes Lenovo P51 (Intel Xeon E3-1505M v6 QuadCore, 1 x 16GB ECC-RAM, NVIDIA Quadro M2200M mit 4GB, 512GB NVMe-SSD + 1.0TB HDD, 4K Display, 90WH Akku) und bin äußerst zufrieden und sehe bislang auch keine Alterserscheinungen am Notebook. Ich möchte es auf jeden Fall noch mindestens 3-4 Jahre nutzen.
Hauptsächlich verwende ich es zuhause und nehme es nur gelegentlich mit. Hinsichtlich Akkulaufzeit bei reinem Internet-Surfen und Textbearbeitung bin ich bei etwa 3-4 Stunden dabei.

Ich würde dir zum P53 raten. Du bekommst ein sehr solides Notebook. Thermische Probleme hatte ich an dem Notebook noch nie wirklich - im Gegensatz zu meinen anderen Geräten zuvor. Deshalb gehe ich auch von einer guten Lebensdauer aus. Selbst der Geräuschpegel des Workstation-Notebooks ist sehr gering. Aufgrund der großzügig ausgelegten Kühlung wirst du das Notebook im normalen Office Betrieb fast nie hören.
Das Lenovo T560, welches ich bis voriges Jahr in meiner Firma für Softwareentwicklung nutzte, war wesentlich lauter. Aktuell nutze ich ein HP Elitebook X360 in der Firma und das ist hinsichtlich Lüfter und Hitze eher eine Katastrophe.
Zuvor habe ich Privat die Sony VAIO SZ und Z Serie genutzt. Ebenfalls waren diese Notebooks hinsichtlich Lüfter und Hitze nicht optimal.
Für meine Freundin haben wir letztes Jahr ein neues T490s in nahezu Maximalkonfiguration gekauft. Sie nützt es hauptsächlich für Office und Unterrichten und hat thermisch keine Probleme. Sobald man etwas mehr Leistung abruft, wird es auch lauter und heiß - besser jedoch als die Sony VAIOs und das X360 - vergleichbar zum T560.
In diesen Bereichen ist das P51 vorbildlich. Ich habe mich nicht im Detail mit dem P53 befasst und kann nur von meinem P51 aufs P53 schließen.

Zurück zum P53: Schau dir aber nochmal die genaue Konfiguration an, ob die Komponenten auch in deinen gewünschten Anwendungen als Hardwarebeschleunigung genutzt werden können. Beachte aber immer, dass das Notebook etwas sperriger hinsichtlich Gewicht und Größe ist. Da fühlt man sich in die Zeit von 2000-2005 zurückversetzt. Mein damaliges HP Compaq Notebook hatte dieselben Maße und dasselbe Gewicht. Selbst das konnte ich super überall mitnehmen und auch im Zug nützen.

lg
Gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Ende August soll der Nachfolger für das P53/P53s erscheinen. Auch hier wird die Bezeichnung auf das neue Schema und somit auf P15/P15s umgestellt. Es wird auch ein Mittelding zwischen P15/P15s geben. Das P15v...
 
Ende August soll der Nachfolger für das P53/P53s erscheinen. Auch hier wird die Bezeichnung auf das neue Schema und somit auf P15/P15s umgestellt. Es wird auch ein Mittelding zwischen P15/P15s geben

@holzwurm96
also falls du es noch bis ende des Jahres aushalten kannst, dann wäre es vielleicht interessant eine Workstation mit Ryzen CPU zu nehmen.
Die sind im vergleich zu den Intel aktuell deutlich performanter.

Vielleicht reicht dann aktuelles Setup noch um die Zeit zu überbrücken.
*Falls du eine Nvidia GTX Grafikkarte hast, kann du online bei der Treiberauswahl zwischen GRD und Studio auswählen. Vielleicht bringt dir das bei deiner Software nochmal einen kleinen Leistungsschub.
 
  • ok1.de
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