Testbericht online Test Thinkpad T14 AMD 20UES00L00

Die 45W CPU würde nur Mehrleistung bringen, wenn es der richtige 8-Kerner(i9-9880H) wäre - ob dieses "Monster" dann in den Gehäuse das Wahre ist....

Gerade in Bezug auf die TDP wird der Unterschied erst richtig deutlich...
 
Wenn es natürlich ein Modell ohne dGPU sein soll, fällt das X1 Extreme raus. Das P1 gäbe es noch mit einem etwas weniger starken Grafikchip (Quadro T1000) oder auch komplett ohne dGPU. Diese Konfiguration gibt es aber nicht im Campus-Programm.

P1/X1 Extreme sind halt von der Gehäusequalität auf einem Level mit dem X1 Carbon. Das T14 ist schon ein Downgrade in dieser Hinsicht, auch wenn der Prozessor besser ist.
 
Ist das T14s denn nicht recht nah an der X1 Carbon Verarbeitungsqualitaet? Das Problem ist sicher, dass ich taeglich mit nem X1 Gen 6 mit WQHD arbeite und da halt verwoehnt bin. Leider at die Firma entschieden nur 8GB Ram in die Kiste zu packen und daher rennt das Ding bei mir doch eher am Limit und der Luefer ist recht oft an. Mein privates X230 ist ziemlich am Ende. Ich denke, dass ich mit dem T14s, 400nit Low Power, 32GB Ram und dem Ryzen 7 doch gut bedient sein sollte. Die Frage, ob ich tatsaechlich 48GB Ram brauche und die Aufruestbarkeit so eine grosse Rolle spielt... Daher waere ein direkter Vergleich zwischen T14 und T14s sicher ein super Sache und wuerde sehr vielen helfen.
 
Ist das T14s denn nicht recht nah an der X1 Carbon Verarbeitungsqualitaet?
Das T14s ist hochwertiger als das T14, aber haptisch schon sehr anders als das X1 Carbon. Die zugrundeliegenden Materialien beim T14s und dem X1 Carbon sind sehr ähnlich, das X1 Carbon hat aber die klassische gummierte Beschichtung, während das T14s eher glatt und metallisch ist. In Sachen Stabilität hat das T14s leicht die Nase vorne, weil die Basis einfach geringfügig dicker ist.
 
Ist das T14s denn nicht recht nah an der X1 Carbon Verarbeitungsqualitaet? Das Problem ist sicher, dass ich taeglich mit nem X1 Gen 6 mit WQHD arbeite und da halt verwoehnt bin. Leider at die Firma entschieden nur 8GB Ram in die Kiste zu packen und daher rennt das Ding bei mir doch eher am Limit und der Luefer ist recht oft an. Mein privates X230 ist ziemlich am Ende. Ich denke, dass ich mit dem T14s, 400nit Low Power, 32GB Ram und dem Ryzen 7 doch gut bedient sein sollte. Die Frage, ob ich tatsaechlich 48GB Ram brauche und die Aufruestbarkeit so eine grosse Rolle spielt... Daher waere ein direkter Vergleich zwischen T14 und T14s sicher ein super Sache und wuerde sehr vielen helfen.

Ich nenne mein T490s immer "Plastic X1" die Größe ist schon recht ähnlich und die Verarbeitung sehr gut. :)

https://www.windowscentral.com/lenovo-thinkpad-t490s-review
 
Ist das T14s denn nicht recht nah an der X1 Carbon Verarbeitungsqualitaet? Das Problem ist sicher, dass ich taeglich mit nem X1 Gen 6 mit WQHD arbeite und da halt verwoehnt bin. Leider at die Firma entschieden nur 8GB Ram in die Kiste zu packen und daher rennt das Ding bei mir doch eher am Limit und der Luefer ist recht oft an. Mein privates X230 ist ziemlich am Ende. Ich denke, dass ich mit dem T14s, 400nit Low Power, 32GB Ram und dem Ryzen 7 doch gut bedient sein sollte. Die Frage, ob ich tatsaechlich 48GB Ram brauche und die Aufruestbarkeit so eine grosse Rolle spielt... Daher waere ein direkter Vergleich zwischen T14 und T14s sicher ein super Sache und wuerde sehr vielen helfen.
Nen X1 mit WQHD aber nur 8GB RAM - welche IT gibt denn sowas frei?:facepalm:
 
Am meisten Sinn wird für mich wohl das T14s machen. Liegt vom Gehäuse her, ziemlich genau zwischen meinem X1C Gen 6 und dem T14. Bin sowieso auch noch am überlegen ob ich nicht auf 5 Jahre Garantie und ADP upgrade. Dann wär mir die schwierig und teuer zu tauschende T14s-Tastatur lange egal. Wenn ich nicht bei 1,7k für das 20UJS00K00-Campusmodell landen würde...
Eine Sonderaktion für Garantieupgrades würde mir die Entscheidung maßgeblich erleichtern :thumbsup:

Danke jedenfalls für die ganzen Tests und Meinungen, hilft mir definitiv weiter.
 
1.700 Euro bei L&F und dann kaum noch wirklich Thinkpad, sprich dass man mit drei Griffen alles tauschen kann? Hartes Brot...
 
Also beim 3D Mark wird kaum gebremst!

Siehe Screenshot:

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hallo mcb,
erst mal vielen Dank.
Hattest du vielleicht die Gelegenheit zu schauen, ob die CPU-Leistung unter Last gedrosselt wird und falls die CPU unter Last ist, bei welchem Takt er weiter arbeitet?

Ich tendiere langsam zu einem Workstation, entweder P53, P1, oder die kommende P15 wegen Football Manager 2020.


Beim 3D Mark hält die CPU den Takt (über 2GHz und geht immer wieder rauf)
 

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Nen X1 mit WQHD aber nur 8GB RAM - welche IT gibt denn sowas frei?
Die IT eines grossen Spirituosenherstellers mit Hauptsitz in London der diese Woche Jahreszahlen veroeffentlicht hat.... Wir hatten davor alte Dell und hatten die Auswahl zwischen Lenovo und Apple, war also keine Frage.:facepalm:

Zum X1, seite heute hackelt das e auf der Tastatur und das nur nach einem Jahr, das Geraet war neu als ich es bekommen habe.
 
@ mcb

Kannst du einmal einen 3DMark Durchlauf (TimeSpy) mit Dual Channel RAM machen und dann hier das Ergebnis posten ?
 
Wie findest du die Gehäusetemperaturen ?!?

Gehäuse bleibt in meinen Usecases kühl (kaum mehr als handwarm) und vor allem LEISE. Lüfter, wenn er überhaupt läuft, ist sehr, sehr angenehm von der Geräuschkulisse.
Allerdings mache ich auch nichts "Schlimmes" mit dem T14 ;)

Mit dem gerade released 5.8.0 läuft es sehr ordentlich. Grafikprobleme hab ich keine festgestellt. Das Problem mit dem abschmierenden LAN Port in der Dockingstation habe ich gelöst - es lag am Kubuntu Network Manager, der das Interface "Auto Negotiation: Ignore" gesetzt hat. Mit "Auto" als Einstellung läuft es offenbar stabil. Ich habe noch das "tlp" Paket installiert, aber nicht weiter optimiert. Die Laufzeit liegt so ab 6h aufwärts.

Dann habe ich mich der "Hardwaremängel" aus meinem Vorposting gewidmet. Mit etwas Abstand und vermutlich superkritischen Erwartungen sieht es jetzt wie folgt aus:

* Monitor backlightbleeding ist wirklich nur beim booten - stört IMHO bei der normalen Nutzung nicht
* 400 nits sind ausreichend für draussen. Mein Vergleichs-DELL Latitude und der alte Samsung Hobel haben eben auch gute Displays, daher ist der Sprung nach oben nicht so groß. Display ist aber ansonsten (trotz AUO :) )sehr gut.
* Trackpad klacken - ich habe das T14 mal aufgemacht und das Trackpad untersucht. Kein Einbauproblem. Das sehr leichte Klacken muss schon wirklich provoziert werden. Haken dran. Das Trackpad ist echt klasse von der Haptik und mit dem Tap-to-Klick ist ja nur ein leichtes Berühren nötig.
* Cursortasten fühlen sich anders an (schaben leicht) - ja, ist geblieben, ist minimal und bei Tastaturen bin ich der "Oberpingelige". Da ich zu 90% mit der Dockingstation arbeite und eine große Tastatur, ist es mir inzwischen egal und stört nicht. Meckern eben auf sehr hohem Niveau. die Thinkpad Tastaturen sind immer noch besser, als alle anderen, die ich kenne...
* Gehäusekante: eigentlich der größte "Mangel" - fühlt sich eben billig und unangenehm an, wenn die fleischigen Handballen auf dem Rand liegen. Eine Winzigkeit, die den Qualitätseindruck sehr trübt.

Insgesamt nach 3 Wochen nun doch sehr zufrieden. Die Erwartungen waren vermutlich viel zu hoch. Es ist eben "nur" ein geiles, flottes, aktuelles premium Notebook. Durch den guten Campus Preis geht Preis/Leistung i. O.. Als "Vollzahler" hätte ich ca. 350€ mehr bezahlt. Da hätten mir die Sachen mehr aufgestoßen.

Bzgl. WWAN Modem: Ich habe gestern irgedwo bei reddit gelesen, dass es inzwischen einen offiziell eingebundenen xmm7360 / fibocom L-850 Treiber bei OpenBSD gibt. Ich hoffe es tut sich bei den Linuxen auch bald was.
 
Haben eigentlich T14 und T490 die gleichen Abmessungen?

Ich bin aktuell am überlegen, mir so eine Hartschale zu bestellen,
doch bevor ich mir den Stress mit der Einfuhrumsatzsteuer antue, wüsste ich gerne, ob die Schale wirklich passt.


Mit dem gerade released 5.8.0 läuft es sehr ordentlich. Grafikprobleme hab ich keine festgestellt. Das Problem mit dem abschmierenden LAN Port in der Dockingstation habe ich gelöst - es lag am Kubuntu Network Manager, der das Interface "Auto Negotiation: Ignore" gesetzt hat. Mit "Auto" als Einstellung läuft es offenbar stabil. Ich habe noch das "tlp" Paket installiert, aber nicht weiter optimiert. Die Laufzeit liegt so ab 6h aufwärts.

Auch unter Fedora 32 mit dem 5.8er Rawhide Kernel läuft bei mir alles soweit. Lediglich beim Standby wacht der Laptop sofort auf, wenn ich den Deckel schließe.
Mit der Gnome-Einstellung "Energiesparmodus, wenn der Laptop-Deckel geschlossen ist" gibt es das Problem zwar nicht, allerdings hätte ich ich es gerne anders,
nämlich
  • Standby -> Deckel zu -> keine Änderung
  • Kein Standby -> Deckel zu -> keine Änderung
Der Ist-Zustand ist aber
  • Deckel zu -> Standby

Das Abschalten von Ereignissen in /proc/acpi/wakeup hat nicht geholfen, da muss ich also weiter schauen. Ist aber auch kein wirklich kritisches Problem.
 
Temperatur und Gehäusekante

Gehäuse bleibt in meinen Usecases kühl (kaum mehr als handwarm) und vor allem LEISE. Lüfter, wenn er überhaupt läuft, ist sehr, sehr angenehm von der Geräuschkulisse.
Allerdings mache ich auch nichts "Schlimmes" mit dem T14 ;)

[...]* Gehäusekante: eigentlich der größte "Mangel" - fühlt sich eben billig und unangenehm an, wenn die fleischigen Handballen auf dem Rand liegen. Eine Winzigkeit, die den Qualitätseindruck sehr trübt.
Ein Intel-basiertes T14 durfte ich mal ausprobieren und beim normalen Arbeiten (Office, Internetsurfen) gab es teilweise eine merkbare Wärmeentwicklung. Das Gerät blieb zunächst leise. Mir wäre da schon lieber gewesen, wenn die Wärme effizient - evtl. mit leisem Lüftergeräusch - abgeführt worden wäre. So kommt die Intel-Variante für mich nicht in Frage, das Teil wurde mir bei Nutzung auf den Beinen einfach zu warm.

Hast Du eine Möglichkeit, die Temperatur auf der Unterseite an verschiedenen Stellen zu messen?
Die Gehäusekante ist mir gar nicht aufgefallen, kannst Du davon ein Bild machen?
 
Ein Intel-basiertes T14 durfte ich mal ausprobieren und beim normalen Arbeiten (Office, Internetsurfen) gab es teilweise eine merkbare Wärmeentwicklung. Das Gerät blieb zunächst leise. Mir wäre da schon lieber gewesen, wenn die Wärme effizient - evtl. mit leisem Lüftergeräusch - abgeführt worden wäre. So kommt die Intel-Variante für mich nicht in Frage, das Teil wurde mir bei Nutzung auf den Beinen einfach zu warm.

Hast Du eine Möglichkeit, die Temperatur auf der Unterseite an verschiedenen Stellen zu messen?
Die Gehäusekante ist mir gar nicht aufgefallen, kannst Du davon ein Bild machen?


Über die Gehäusekannte muß man nur mit dem Daumen rüberfahren -> dann merkt man das (optisch nicht sichtbar)

Die Unterseite kann ich nicht "messen" / meine Hände melden deutlich kühler als Nvidia T14, wärmer als T490s (i5) (T14 AMD~ gerade noch im Rahmen; unter Last auch zu warm).
 
Danke, @mcb.

Momentan nutze ich geschäftlich ein T480 und das hat vorne eine leicht abfallende Handballenauflage, was ich als sehr gut betrachte. Von oben nach unten mit dem Daumen drübergefahren ist das einwandfrei, von unten - was für jegliche normale Nutzung irrelevant ist - ist die Kante zu merken, vorne sowie deutlicher noch an der rechten Seite. So stelle ich es mir beim T14 nach Deiner Beschreibung vor - habe momentan aber erstmal keine Gelegenheit, das T14 direkt nochmal anzuschauen.

Irgendwie scheint es, als ob einiges "verschlimmbessert" wird.
 
Noch ein Kommentar zu Linux: Bei mir entlädt sich offenbar der Akku im Standby (ca. 25-30% in 12 Stunden),
obwohl die Ausgabe von
Code:
cat /sys/power/mem_sleep
korrekterweise
Code:
s2idle [deep]
lautet. USB Always On ist im BIOS ausgeschaltet, der Standby Modus dort ist auf Linux gestellt.
Verbaut sind ein zus. 16 GB RAM Modul von Crucial (41CR1632-1022) sowie eine
Samsung 970 EVO Plus 1TB SSD.

Der neueste Fedora Rawhide Kernel 5.8.0-1.fc33 ist drauf, auch die BIOS-Version ist aktuell.
 
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