Kaufberatung USB Dock fuer T440p unter Linux Mint

MaTo90

Member
Registriert
28 Juni 2010
Beiträge
114
Moin Moin :)

nachdem ich nun ein Dual Monitor System mit 2x24 Zoll und 1920x1200 Aufloesung eingerichtet habe kommt das X230 an seine Grenzen weshalb ich nun das T440p als Arbeitsplatz einrichten möchte.

Aufgrund der Hitzethematik i.V.m. mit der "klassischen" Dockingstation soll es eine USB Dockinstation werden an der 2 Monitore haengen. Hierbei waere es hilfreich wenn diese beiden Monitore mit digitalen Anschluessen angesteuert werden und nicht mittels VGA. Insbesondere bei anspruchsvollen Arbeiten ist es wuenschenswert, wenn ich das interne Display vom T440p noch mitnutzen koennte.

Mir ist insbesondere das https://thinkwiki.de/ThinkPad_USB_3.0_Pro_Dock ins Auge gefallen. Das sollte meine Anforderungen doch erfuelllen? Koennt ihr das bestaetigen?

Dann gibts noch das Thinkpad USB 3.0 Dock https://support.lenovo.com/de/de/solutions/pd023761

Den Anschlüssen nach zu urteilen würde es auch meine Anforderungen erfüllen!?

Ich freue mich über Euer Mitwirken und bedanke mich bereits im Voraus.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Wofür willst du das ganze nutzen? Das Problem ist halt, dass faktisch eine Art externe Grafikkarte in den reinen USB-A-Docks hängt & das ganze darüber läuft. Daher sind die Geräte im großen und ganzen unbeliebt. Für reine Officetätigkeiten erfüllen sie ihren Zweck allerdings - hab das ganze mit meinem X1 Tablet Gen 3 in der Uni laufen, da ich so eine Dock mal günstig geschossen habe. Da laufen aber primär "Officetätigkeiten", halt keine Bewegbilder. Soweit ich weiß ist die Unterstützung von Displaylink (das ist die Technologie, über die das ganze läuft) gerade unter Linux auch nicht wirklich optimal.

Es ist in meinen Augen definitiv die bessere Lösung, die mechanische Dock zu nehmen. Die Ports laufen nativ, gleichzeitig gibts z.B: entsprechenden Einschalter am Dock und du brauchst nicht mehrere Kabel einzustecken. Das Gerät mag etwas wärmer werden, aber die Nachteile werden definitiv von den Vorteilen aufgewogen.
 
Über USB werden die Displays dann via Displaylink angesteuert,... Das ist unter Linux eine Qual... Immer wieder funktioniert es nach einem Update ganz oder teilweise nicht mehr...
 
Ich möchte es für reine Officetätigkeiten und Trading nutzen. Meine Konfiguration sieht insbesondere so aus dass Linux Mint als Host für verschlüsselte virtuelle Maschinen genutzt wird wo dann entsprechend gearbeitet wird.
Ich habe auf meinem X230 zwar Windows 10 drauf, möchte es diesmal jedoch gerne gänzlich vermeiden, da das X230 für solche Tätigkeiten (z.B. Auto Fehlerspeicher auslesen nur unter Win 10) genutzt wird.

Wenn Ihr mir jedoch jetzt bereits sagt, dass Displaylink unter Linux eine Qual ist, dann richte ich mich danach und orientiere mich an die "klassische Dock". Ist dann zwar nicht mehr so sexy auf dem Schreibtisch, aber besser als mein Bein an Windows zu binden. Zumal diese auch sehr viel günstiger sind. Welche Dockingstation könnt Ihr mir denn für meine Anforderungen empfehlen und vor allem welches Netzteil ist ausreichend? Ein 90 Watt Netzteil habe ich derzeit in Verwendung.

Viele Grüße
 
Aufgrund der Hitzethematik
Welche Hitzethematik ?????

Verwende mein T440p seit mehren Jahren an 2 Monitoren an der normalen 40A2 Ultra Dock und kann keine Auffälligkeiten feststellen. Das Gerät ist immer geschlossen und meist liegt noch irgendwas oben drauf.
Verbaut habe ich einen QuadCore 4702


Ach So noch hinzugefügt: Ein 27 Zöller WQHD und ein 24 Zoll WUXGA
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Hitzethematik ?????

Verwende mein T440p seit mehren Jahren an 2 Monitoren an der normalen 40A2 Ultra Dock und kann keine Auffälligkeiten feststellen. Das Gerät ist immer geschlossen und meist liegt noch irgendwas oben drauf.
Verbaut habe ich einen QuadCore 4702
Das ist interessant zu hören. Da sagt das Wiki zu dem T440p i.V.m. der Dockingstation folgendes https://thinkwiki.de/T440p: "Die Kühlleistung des T440p ist nicht ausreichend dimensioniert und die passenden Docking-Lösungen verdecken zudem rund ein Drittel der Lüfterauslassfläche. Eine parallele Nutzung der GPU bei Auslastung der CPU sollte vermieden werden. Eine kühlere Aufstellung des Gerätes kann das Problem verringern. Darüber hinaus kann eine proaktive Reduzierung der maximalen Taktfrequenz der CPU in den Energieoptionen eine Überhitzung und damit das Throttling verhindern."

Ich werde es glaube ich auch wagen. Schließlich betreibe ich keine so krassen Arbeiten die das Gerät an seine Grenzen bringen sollte und es gibt ja auch Leute (Dich eingeschlossen) die keine Probleme damit haben. Das finde ich toll und bekräftigt meine Kaufentscheidung. :)

Also kannst Du die Ultra Dock empfehlen? Die Pro Dock sollte doch auch ausreichen?

Viele Grüße
 
Eine parallele Nutzung der GPU
Ich habe keine nVidia drin, sondern nutze nur die integrierte GraKa.

Also kannst Du die Ultra Dock empfehlen?
Kauf Dir auf jeden Fall die UltraDock. Die 5 EUR mehr sind gut angelegt. Die Pro hat mir zuwenig Anschlüsse



Welches Gerät hast Du denn genau: Es gibt ja auch die Geräte mit den großen QuadCore CPUS die 10W mehr Leistung verblasen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Dock, die die Anschlüsse hat, die du brauchst. Ich würde die Ultradock nehmen, da soweit ich das sehe, die Pro nicht beide digitalen Anschlüsse parallel nutzen kann (man möge mich korrigieren).

Das geht eher um Volllastbelange was du da zitierst. Nicht beides voll auslasten. Zur Not kannst du an der Plasteverkleidung rumknippeln ;).

z.T. "sexy": Bei der USB-3 Variante hast du 2 Boxen (Notebook + Dock) rumfliegen. So nur eine - das klassische Dock ist definitiv aufgeräumter. Alternativ kannst du ja basteln und das z.B. untern Schreibtisch verlagern oder so :).
 
Und dann noch meine nächste Frage: Wenn Dir ein X230 zu schwachbrüstig ist. Bist Du dann ganz sicher, das ein T440p so viel schneller wäre ?
So richtig gewinnen wirst Du ja nur wenn Du auch eine QuadCore CPU drin hast. Der Performancegewinn der Dual Core CPUs dürfte wirklich marginal sein.
 
Ich habe den i7-4600M mit 37W und Intel HD Grafik (siehe Signatur). Somit dürfte es wohl mit dem Hitzestau keine Probleme geben und dies auch ohne herumzubasteln.

Die Dock wandert wahrscheinlich erst mal unter den Schreibtisch, da die Dockingstation ziemlich viel Platz wegnimmt - gerade wenn das Gerät nicht eingesteckt ist. Der Schreibtisch wird nämlich auch ab und an mal genutzt ohne das ein Computer eingeschaltet wird :thumbsup: Das spräche für die USB-Dock. Aber wenn es mittels Displaylink nicht sauber läuft hat sich die Geschichte erledigt.
Wenn ich dann noch das Display des Thinkpads benötige dann muss ich wohl doch alles auf den Schreibtisch verfrachten... Naja... Wie heißt es so schön. Perfektionismus ist der Tod des Guten. Also darf es auch mal nur die "Gute-Lösung" sein :thumbsup:

Wenn in der Pro Dock die digitalen Anschlüsse nicht gleichzeitig nutzbar sind, dann erfüllt nur die Ultra Dock meine Anforderungen. Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Viele Grüße

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Und dann noch meine nächste Frage: Wenn Dir ein X230 zu schwachbrüstig ist. Bist Du dann ganz sicher, das ein T440p so viel schneller wäre ?
So richtig gewinnen wirst Du ja nur wenn Du auch eine QuadCore CPU drin hast. Der Performancegewinn der Dual Core CPUs dürfte wirklich marginal sein.
Das meinte ich in Hinblick auf die Nutzung mit einem Dual Monitor System unter Linux Mint. Ich kriege es mitm x230 nicht gebacken mittels Thinkpad Mini Dock Series 2 (Type 4337) beide Monitore digital anzusteuern. Mittels VGA-Anschluss muss ich bei jedem Start erstmal ein Skript-Shell ausführen damit der Monitor mit der richtigen Auflösung angesteuert wird. Auch zickt das Gerät manchmal rum, wenn ich es mit geschlossenem Display anschalte, etc.

Da ich noch ein T440p hier rumliegen habe welches ich noch nicht wirklich eingeweiht habe gebührt ihm nun die Ehre. Das X230 ist zwar eine alte Dame aber bis Jetzt vermisste ich nichts. Dieses bleibt dann für den mobilen, schnellen Einsatz und falls doch mal Windows für Dinge wie z.B. Fahrzeuge auslesen benötigt wird weiterhin im Betrieb :)

Eine CPU-Aufrüstung des T440p ist natürlich auch jederzeit möglich :thumbsup: Nur momentan reicht mir die Leistung völlig aus.
Viele Grüße

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Und dann noch meine nächste Frage: Wenn Dir ein X230 zu schwachbrüstig ist. Bist Du dann ganz sicher, das ein T440p so viel schneller wäre ?
So richtig gewinnen wirst Du ja nur wenn Du auch eine QuadCore CPU drin hast. Der Performancegewinn der Dual Core CPUs dürfte wirklich marginal sein.
Das meinte ich in Hinblick auf die Nutzung mit einem Dual Monitor System unter Linux Mint. Ich kriege es mitm x230 nicht gebacken mittels Thinkpad Mini Dock Series 2 (Type 4337) beide Monitore digital anzusteuern. Mittels VGA-Anschluss muss ich bei jedem Start erstmal ein Skript-Shell ausführen damit der Monitor mit der richtigen Auflösung angesteuert wird. Auch zickt das Gerät manchmal rum, wenn ich es mit geschlossenem Display anschalte, etc.

Da ich noch ein T440p hier rumliegen habe welches ich noch nicht wirklich eingeweiht habe gebührt ihm nun die Ehre. Das X230 ist zwar eine alte Dame aber bis Jetzt vermisste ich nichts. Dieses bleibt dann für den mobilen, schnellen Einsatz und falls doch mal Windows für Dinge wie z.B. Fahrzeuge auslesen benötigt wird weiterhin im Betrieb :)

Viele Grüße

Nachtrag: Lt. https://thinkwiki.de/ThinkPad_Pro_Dock steht bei den Anschlüssen: "1x DVI-D (Exklusive Verwendung mit DisplayPort)". Somit sollten 2 Monitore gleichzeitig digital angesteuert werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal wie. Ich würde "für eine handvoll Dollar" mehr immer die UltraDock nehmen. Die hat einfach mehr Möglichkeiten.
ProDock ca. 10EUR und die Ultra kostet 5EUR mehr
 
Nabend,

sooo ich konnte heute noch eine Ultradock ergattern und gleich einrichten. Es funktioniert super und ich habe das gute Stück erstmal unterm Tisch verfrachtet.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Viele Grüße
 
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben