Fragen zu: externer Monitor

coyote007

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27 Apr. 2010
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Hallo zusammen,

aktuell bin ich auf der Suche nach einem externen Monitor. Bei dem Thema entfachen mancherorts Glaubenskriege.

Da ich unschlüssig bin, was ich kaufen soll, benötige ich eure Fachkenntnis :).

Vorhanden:
  • T460s
  • Dockingstation Ultra
Gesucht: möglichst großer Monitor. Ideal wären IPS Modelle in:
  • 34-38 Zoll wide oder
  • 42-43 Zoll (Fernsehmodelle?)

Problem: die guten (Business)Monitore mit tollem Display gehen schnell in den 1.000er Bereich.
Anfangs habe ich mit 300,- Euro kalkuliert. Jetzt muss ich wohl aufstocken. Doch was kaufen?

Laut Datenblatt liefert die Ultradock folgende Auflösungen:
  • 3840 x 2160 @60Hz über Displayport
  • 3840 x 2160 @30Hz über HDMI

Laut Thinkwiki werden beim T460s: "...externe Monitore ... über den Mini DisplayPort bei einer maximalen Auflösung von 3840x2160 bei 60 Hz unterstützt,
während über HDMI maximal 4096x2160 bei 24 Hz erreicht werden."

Frage 1: Kann man bei einer 4K Aufllösung im Office-Betrieb mit 24 Hz entspannt 6-8 Stunden vor dem Notbook (bzw. Monitor) sitzen, oder nicht?
Frage 2: Kann ich einen TV mit 4K Auflösung kaufen und diesen ausschliesslich über HDMI betreiben? Oder gibt es Probleme die Schrift glasklar (und ohne Kopfschmerzen) auf den Monitor zu bringen?

Derzeit kostet ein guter 27 Zoll Monitor teils 600,- Euro. Für 500,- gibt es mancherorts schon 4K TV Modelle in 42 Zoll.

Idealer Weise würde ich gern mit 4 Fenstern gleichzeitig auf dem Monitor arbeiten (Word, Excel, Explorer + Browser)

Freue mich über euer Feedback und sage vorab schon mal vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir mal Testberichte zum BenQ PD3200U an, z.B. bei prad.de - ich habe den PD3200Q (nur 2560er Auflösung) und bin sehr zufrieden. Zum U Modell mit 4K habe ich bei der Arbeit Zugang und finde ihn auch richtig gut. Vor allem ist das Format nicht dieser Sehschlitz UltraWide, wie es viele 34-38" Modelle sind. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.

Ob ein TV für 500 EUR eine tolle Bildqualität liefert kann ich Dir nicht sagen, damit habe ich mich in den kleinen Größen nie beschäftigt. Aber beim 42" stelle ich es mir schwierig vor auf handelsüblichen Schreibtischen einen angemessenen Sehabstand herzustellen.
 
danke für die bisherigen tipps.

Aber beim 42" stelle ich es mir schwierig vor auf handelsüblichen Schreibtischen einen angemessenen Sehabstand herzustellen.
deswegen dachte ich, man könnte den monitor in 4 teile teilen und hätte dann quasi 4 kleinere monitore á ca. 22-24 zoll vor augen. dann dürfte auch der abstand auf dem tisch passen...

Den 32er von BenQ schau ich mir gleich an. Da könnte es von der Größe langsam schwierig werden mit 4 Fenstern im Quadrat zu arbeiten, oder?
 
Ich würde mir das mal ausrechnen/z.B. mit Papier ausprobieren. 4 22"er nebeneinander sind, zumindest horizontal echt breit. Ich hab 3 im Moment und das ist schon so, dass ich jetzt nicht immer ganz links oder ganz rechts arbeiten wöllte. Tatsächlich fände ich ein wenig Höhe praktisch ^^.

Dagegen sind 4 Fenster kein wirkliches Problem auf 2*22 Zoll. Bei 1920*1080 passen zumindest bei mir bequem 2 A4-Dokumente wunderbar nebeneinander (bei 100%).
 
4 22"er nebeneinander sind, zumindest horizontal echt breit.
Nur für den Fall, dass ich mich falsch ausgedrückt habe: die 4 Fenster meinte ich im Quadrat (übereinander, nicht 4 nebeneinander)

Hier ein Beispiel für 43 Zoll: die einzelnen Fenster haben dann die Größe von 22 Zoll und ca. die Auflösung von Full HD auf 24 Zoll.
Beispiel Monitor.jpg

Die Frage ist, ob ich dafür einen Fernseher zweckentfremden kann. Diese haben meist nur einen HDMI Anschluss.
Ich weiss nicht, wie sich das mit 24 Hz auswirkt. Und ich hab keine Ahnung ob die Schrift genauso klar zu lesen sein wird, wie auf einem echten Monitor.

Fakt ist: ein leistungsstarker Monitor mit Display Port Anschluss in 43 Zoll kostet ab 700,- Euro.
Für die Hälfte gibt es bereits tollen 4K TV´s von LG & Co. mit allem was das Herz begehrt (wenn ein ermüdungsfreies Arbeiten ohne Kopfschmerzen funktioniert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist, ob ich dafür einen Fernseher zweckentfremden kann. Diese haben meist nur einen HDMI Anschluss.
Ich weiss nicht, wie sich das mit 24 Hz auswirkt.

24 Hz sind IMHO absolut untauglich für die tägliche Arbeit.
btw: Es gibt DisplayPort -> HDMI - Adapter, die 4k bei 60 Hz unterstützen.
 
Ich vermute/befürchte, dass das sehr auf den jeweiligen Fernseher ankommen würde. Meiner Erfahrung nach haben viele hier und da "Verbesserungen" eingebaut, sodass man nicht das "Originalbild" angezeigt wird. Da wirst du bei jedem TFT einzeln schauen müssen, ob es einen passenden "PC-Modus" gibt. Kann mir gut vorstellen, dass das geht.

Ob es ermüdungsfrei geht: Das ist halt auch individuell xD: Du hast halt bei einer 2*2-Anordnung (also virtuell), sofern du frontal vor dem Ding sitzt, die optimale Sitzposition immer nur in der Mitte, sprich in dem "Kreuz". Ob dich das stört oder nicht, das wirst nur du beantworten können. Bzgl. 24 Hz: Du kannst ja mal schauen, ob du es nicht auf einem ggf. vorhandenen Bildschirm/Fernseher einstellen kannst. Ich würde es auch nicht unbedingt als problemfrei zu benutzen sehen. Aber auch da - es ist individuell abhängig. Wir hatten einen User vor einer Weile, der hatte Probleme mit sämtlichen IPS-Displays. Die große Masse bevorzugt sie.
 
Als ich einen weiteren Monitor an einen Rechner anschloss und die Grafikkarte so nur 30 Hz machte statt 60 Hz wurde mir binnen Minuten kotzübel. Ich habe sie wieder abgebaut.

Womöglich mag es mit 30 Hz gegangen sein als die Displays superträge waren aber offenbar sind die aktuellen schnell genug, um zu flimmern. Dabei habe ich das Flimmern nicht mal bewusst wahrgenommen. Sieht "vielleicht" anders aus wäre das Maxiumum gewesen was ich gesehen hätte. Die Übelkeit war aber real.
 
Bei 30Hz oder weniger kriegst du nach wenigen Tagen das Kotzen, genauso wenn du einen Fernseher verwendest.
Der von dir genannte 43"er von LG ist sehr gut und wäre empfehlenswert (ich benutze selbst 3 43"er), aber auf einem normalen Schreibtisch (80cm tief) ist das schon grenzwertig.
Ich musste meinen Schreibtisch vergrössern und Arme benutzen um die 3 43er sinnvoll zu positionieren.

Spar nicht am Monitor, das bereust du nur.
IPS, matt und mind 300 nits (viele Hersteller schummeln hier), alles andere ist raus-geschmissenes Geld.
Bedenke das du einen guten Monitor viele Jahre lang verwenden kannst und auch willst, die Mängel eines "günstigen" Monitors nerven dich dagegen vom ersten Tag an.
 
bei Arbeitsabstand ca. 1 m hatte/habe ich im Einsatz an X230/W530 in Dock

1. BENQ BL320 mit 2500 er Auflösung

2. IIYAMA PL5040UH mit 3840 x 2160 - bringt mit o. g. Set nur 30 Mhz - Mauszeiger ist manchmal/selten etwas langsam


bei Wechsel von 32 auf 50 '' sind die Icons wie geplant ungefähr gleich groß geblieben
 
DANKE an alle antworten.

Auflösung: habe in der Zwischenzeit einen neuen Monitor gekauft. Es ist wie von @schmolch geraten ein 43er von LG geworden. Auflösung in 4k. Leider nicht ganz billig.
Darstellung auf T460s mit Docking glasklar.
Auflösung mit Elitebook + HDMI = ebenfalls glasklar.
 

LG 43ud79-b​

ist die Bezeichung so korrekt, hast Du de -b übersehen?
 
Leider kann ich nicht mehr editieren.

Kannst Du so 4 Desktops, jeweils auf einem 1/4 des Monitors anzeigen?
 
Ist das ein Auslaufmodell von 2017?
Wann ein Produkt auf den Markt kam, findet man ganz einfach bei Geizhals.de heraus. In den Produktdetails gibt es das Feld "gelistet seit" und wenn gleichzeitig keine Verkäufer mehr angezeigt werden, weiß man beides.
 
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