[ERLEDIGT] Nach Upgrade auf W10 ist auf 2. HDD die Partition "System-reserviert"

ich kann Freitag oder Samstag nachschauen
Schaue dir auch die BIOS Einstellungen zur Festplattenreihenfolge an. Sortiere die SSD an den Anfang.
Aus der Ferne: die HDD wird die erste Platte und die SSD die zweite Festplatte.
Ergo packt Windows setup die boot Dateien auf die HDD.

Nimm auch eine neue CR2032 Knopfzelle mit.
Eine leere Batterie und BIOS Standardeinstellungen kann die Festplattenreihenfolge geändert haben.
Bei einem Rechner in der Ferne, den du nur selten siehst, lohnt sich eine neue CR2032 auf Verdacht.
 
Hallo harry-67,

es ist Freitag.

Wir warten auf dich und ich ganz besonders.

:)
 
So, jetzt das Update:
Es ist ein Legacy-BIOS
4 SATA-Anschlüsse am Board:
SATA1_1: SSD (Windows)
SATA1_2: HDD (Daten)
SATA1_3: DVD-Laufwerk

Habe SDD und HDD rausgeschraubt, System-Reserviert von HDD auf eine neu eingerichtete kleine Partition der SSD kopiert und erst mal nur die SSD wieder rein.
Booten hat problemlos funktioniert.

Die HDD hatte ja eine Macke ("Vorsicht" lt. CrystalDiskInfo); da war ein für meine Schwester wichtiges doc (Word)drauf; wenn man das jetzt öffnet, kommen nur Sonderzeichen.
Die im Web zu findenden Reparatur-Tipps in Word greifen nicht, umbenennen in txt oder rtf helfen auch nicht.
Und LibreOffice öffnet das Dokument auch nur mit Sonderzeichen.

Wenn jemand einen Tipp hat, bin ich dankbar. Einen eigenen Thread mache ich dafür nicht auf (halte es ohnehin für aussichtslos).

Danke an alle für den Input.
 
Wenn das Dokument im schadhaften Sektor liegt, wird nichts zu machen sein.
Du könntest allenfalls mit Testdisk (Photorec) versuchen, die Vorversion des Dokuments zu retten, sofern nicht Dokumentteile überschrieben wurden. Aber vorher ein 1:1-Image der Partition ziehen und dann mit dieser Kopie arbeiten.

Übrigens:
Wenn das Word-Dokument im .docx-Format Vorliegt, handelt es um nichts anderes, als ein ZIP-Archiv.
Wenn man dieses als z.B. mit 7-Zip öffnet, findet man darin drei Ordner. Im Ordner Word liegt das Dokument als XML-Datei abgelegt. Vielleicht lässt sich dort einiges extrahieren/kopieren, möglicherweise auch durch Erstellen eines neuen Zip-Files mit gleicher Ordnerstruktur, in der alle lesbaren Dateien reinkopiert wurden und anschließend nach .docx umbenannt wird. - Dazu sollte Google vielleicht helfen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank; sie hat zuletzt am 24.05. etwas im Dokument ergänzt. Es ist ein doc (also kein docx).
Sie hat immer brav ein Systemabbild erstellt und wundert sich jetzt, dass die Datein nicht mit gesichert wurden ;-)
 
Hallo harry-67,

wie ist der Datenverlust nun entstanden?

Wer, was ist der Verursacher?

Was es das durcheinander, sich ständig änderndes Partitionslayout von Windows 10?

MfG

xsid
 
Besten Dank; sie hat zuletzt am 24.05. etwas im Dokument ergänzt. Es ist ein doc (also kein docx).
Sie hat immer brav ein Systemabbild erstellt und wundert sich jetzt, dass die Daten nicht mit gesichert wurden ;-)

Dann ist die Schwester evtl. durcheinander gekommen, weil die Partitionen / Partitionsanordnung von Windows 10 geändert wurden.

So wurde ich auch überrascht, was heißt überrascht, ich kenne es inzwischen von Windows 10 so.

harry-67 hat seiner Schwester auch keine Defaultinstallation eingerichtet, dann zickt Windows 10 auch gerne mal.

Datenauslagerung, eigene Dateien:

https://ittweak.de/windows-10-speicherort-fuer-eigene-dateien-auslagern/



MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Die HDD hatte ja eine Macke ("Vorsicht" lt. CrystalDiskInfo); da war ein für meine Schwester wichtiges doc (Word)drauf; wenn man das jetzt öffnet, kommen nur Sonderzeichen.

Was meckert Crystaldiskinfo denn genau?

Ausstehende Sektoren? Nicht korrigierbare? Mit der allgemeinen Info kann man nicht arbeiten, um den nächsten Schritt auszumachen...


@xsid
Dann ist die Schwester evtl. durcheinander gekommen, weil die Partitionen / Partitionsanordnung von Windows 10 geändert wurden.

Windows fasst die Laufwerksbuchstaben bei Festplatten nicht an! Auch wenn du dich da jetzt auf den Kopf stellen willst... C bleibt C und D bleibt D.... Wenn Windows an Partitionen arbeitet, dann an denen, wo nur das System und nicht der User Zugriff darauf haben (und die man im Normalfall im Explorer eh nicht sieht, weil unnötig)!

Die Sicherung wurde deswegen wohl nicht erstellt, da sich die Dateien (mit derzeit noch unbekanntem Fehler) auf einer defekten Festplatte befinden und nicht gelesen werden können. Und egal welcher Defekt nachher bei Crystaldiskinfo angezeigt wird... Es ist nicht die Schuld von Windows, weil Partitionen verändert worden sind!
 
Es ist nicht die Schuld von Windows, weil Partitionen verändert worden sind!

Meine Datensicherung musste erst wieder angepasst werden.

Verwendet man z. B. Acrionis True Image Live Isoboot kann man auch leicht durcheinanderkommen, wenn kein Hinweis über zusätzlich erstellte Partitionen erfolgt.

@sarek
Was findest Du so gut daran, das Windows 10 eigenständig ohne Hinweis Partitionen anlegt?
Dein System ist historisch gewachsen und Du hattest bisher Glück.
 
Zuletzt bearbeitet:
sarek macht es eben wie alle anderen richtig: Man lässt Windows machen und pfuscht nicht manuell am Partitionierungsschema herum.
 
sarek macht es eben wie alle anderen richtig: Man lässt Windows machen und pfuscht nicht manuell am Partitionierungsschema herum.

Genau so mache ich es.
Nur schwer verständlich was Windows 10 macht.

So, jetzt das Update:
Es ist ein Legacy-BIOS
4 SATA-Anschlüsse am Board:
SATA1_1: SSD (Windows)
SATA1_2: HDD (Daten)
SATA1_3: DVD-Laufwerk

Habe SDD und HDD rausgeschraubt, System-Reserviert von HDD auf eine neu eingerichtete kleine Partition der SSD kopiert und erst mal nur die SSD wieder rein.
Booten hat problemlos funktioniert.

Die HDD hatte ja eine Macke ("Vorsicht" lt. CrystalDiskInfo); da war ein für meine Schwester wichtiges doc (Word)drauf; wenn man das jetzt öffnet, kommen nur Sonderzeichen.
Die im Web zu findenden Reparatur-Tipps in Word greifen nicht, umbenennen in txt oder rtf helfen auch nicht.
Und LibreOffice öffnet das Dokument auch nur mit Sonderzeichen.

Wenn jemand einen Tipp hat, bin ich dankbar. Einen eigenen Thread mache ich dafür nicht auf (halte es ohnehin für aussichtslos).

Danke an alle für den Input.

Die HDD hatte ja eine Macke ("Vorsicht" lt. CrystalDiskInfo)

Bei einer Macke von einer HDD muss die Partitionierung händisch bearbeitet werden?
Windows 10 2004 zerlegt dann das ganze System?

Meiner Meinung hätte harry-67 nicht in die Situation kommen dürfen, das hat Windows 10 verbockt.

@Mornsgrans
Wie hättest Du das Problem gelöst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe die ganze Diskussion - zumindest soweit sie den Rechner meiner Schwester bzw. meinen Einfluss darauf betrifft - zuzugebenermassen nur halb.
Was bei Windows 7 der Fall war, kann ich jetzt nicht mehr feststellen, aber meines Wissens war auf der SSD nur das Betriebssystem und auf der HDD nur Daten / Dateien.
Wie es unmittelbar nach dem Upgrade auf Windows 10 war, kann ich ebenfalls nicht sagen aber ich kann ausschliessen, dass ich aktiv auf der HDD eine von Windows benbötigte Partition (System-Reserviert) angelegt habe. Windows kann auf der SSD machen, was es will bzw. für nötig hält.
Das alles wäre auch kein grosses Problem gewesen, wenn die HDD nicht spacken würde. (ich meine, es waren "ausstehende" oder "wieder zugewiesene" Sektoren)

Ich halte es für richtig, eine Platte allein für Windows zu haben (und davon ein Systemabbild auf die zweite Platte zu sichern) und auf der zweiten Platte die eigenen Daten / Dateien zu haben. Die werden ab sofort regelmässig auf ein externes Medium gesichert.
Alle Platten wird meine Schwester ab sofort regelmässig in CrystalDiskInfo anschauen.
 
@sarek
Was findest Du so gut daran, das Windows 10 eigenständig ohne Hinweis Partitionen anlegt?
Dein System ist historisch gewachsen und Du hattest bisher Glück.

Weniger Arbeit!

Dann hatte ich aber 23x Glück... Da sollte ich wohl anfangen Lotto zu spielen ;)


sarek macht es eben wie alle anderen richtig: Man lässt Windows machen und pfuscht nicht manuell am Partitionierungsschema herum.

So sieht es aus! Nach der Win10-Installation kommt als Drittanbietersoftware maximal ClassicShell zum Einsatz und der tiefgreifende Eingriff in das System ist eigentlich nur die Deaktivierung der Benutzerkontensteuerung, da zwei Programme mit aktivierter Steuerung nicht arbeiten können.
 
Was bei Windows 7 der Fall war, kann ich jetzt nicht mehr feststellen, aber meines Wissens war auf der SSD nur das Betriebssystem und auf der HDD nur Daten / Dateien.
Wie es unmittelbar nach dem Upgrade auf Windows 10 war, kann ich ebenfalls nicht sagen aber ich kann ausschliessen, dass ich aktiv auf der HDD eine von Windows benbötigte Partition (System-Reserviert) angelegt habe. Windows kann auf der SSD machen, was es will bzw. für nötig hält.
Ist in meinen Augen eigentlich ganz einfach:
  • Windows 7 legte eine Bootpartition und C: an
  • Da die Bootpartition mit 100MB für Windows 10 zu klein ist, um die Predesktop-Area unterzubringen, wurde auf einem der Datenträger Platz abgezwackt, um dort die sog. "Wiederherstellungsüartition" zu erstellen.
  • Im Laufe der Upgrades von Windows auf die nächst neuere Version reichte irgendwann die Größe der Wiederherstellungspartition nicht mehr aus und es wurde wieder eine neue, größere angelegt. Nach welchen Kriterien Windows das macht, weiß ich nicht.
Wenn man die Wiederherstellungspartition auf z.B. 750MB bis 1GB Größe erweitert, sollte bei den nächsten Windows Upgrades genügend Platz sein, dass Windows nicht wieder irgendwo anders unkontrolliert Platz abzwackt. Sinnvollerweise legt man diese Partition auf das gleiche physische Laufwerk, das auch C: beherbergt.

Der zweite Aufzählungspunkt kann sich übrigens recht übel auswirken:
Ich hatte bei mehreren T430 beim Upgrade von Windows 7 auf 10 1903 ständig einen Abbruch mit anschließendem Roll-Back. Der Fehlercode war relativ nichtssagend und hatte mit der tatsächlichen Ursache nichts zu tum.
Durch ausprobieren kam ich dann irgendwann dahinter, dass die Installation durchlief, nachdem ich die Datenpartition D: von 6GB Größe (fast voll) gelöscht hatte. So konnte das Setup endlich die Wiederherstellungspartition erstellen, weil Platz vorhanden war.
Vermutlich konnte Windows von der Partition nicht die benötigten 5xxMB abzwacken, da D: zu voll war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Laufe der Upgrades von Windows auf die nächst neuere Version reichte irgendwann die Größe der Wiederherstellungspartition nicht mehr aus und es wurde wieder eine neue, größere angelegt.

Das wird ziemlich sicher so gewesen sein

Vermutlich konnte Windows von der Partition nicht die benötigten 5xxMB abzwacken, da D: zu voll war.
In dem Fall nicht, Platte war max. 50% voll, > 100 GB noch frei.
 
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