Alten ESPRIMO P5731 mit PCI-Express-Karte auf m.2 erweitern?

x230fan

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Hallo,

meine Schwägerin ist kostenlos an einen Fujitsu ESPRIMO P5731 (Datenblatt: https://www.usedcomp.de/pdf/Fujitsu_Esprimo_P5731.pdf ) gekommen, die genauen Daten habe ich noch nicht, da ich das Gerät noch nicht persönlich gesehen habe, ich weiß nur dass es keine Festplatte hat, da der Rechner aus einer Schule stammt.

Ich habe natürlich sofort daran gedacht eine SSD zu kaufen und sie einzubauen, aber es soll so wenig Geld wie möglich hinein gesteckt werden, da der Rechner nur als Musikplayer (Youtube Music & lokale Musik) für den Partyraum dienen soll.

Ich habe hier noch eine Samsung m.2-PCIe-SSD herumliegen die ich nicht mehr brauche, also bin ich auf die Idee gekommen mittels einer PCI-Express-Karte diese in den PC zu bauen (z.B. diese: https://geizhals.de/raidsonic-icy-b...ernal-m-2-60092-a1561901.html?hloc=at&hloc=de ), das wäre günstiger als eine billige 120GB SSD neu zu kaufen. Die Frage ist, erkennt der PC die m.2-SSD in der Erweiterungskarte und kann ich dann normal Windows 10 oder Ubuntu installieren? Denn die ganzen Karten sind eigentlich für PCI-Express 3.0 und ich habe noch nicht herausgefunden ob die abwärtskompatibel sind.

Mir ist natürlich völlig klar, dass die SSD der Overkill für den PC ist, aber sie ist da und die Erweiterungskarte bekomme ich für unter 10€, somit ist es die günstigste Lösung.
 
Gute Frage, da hilft nur ausprobieren. Ich hab' bisher immer XXX-auf-SATA-Adapter verbaut, die funktionieren immer.
 
Ich würde die vorhandene SSD verkaufen und eine neue/gebrauchte SATA-SSD kaufen.

Abwärtskompatibilität ist bei PCI Express kein Problem.

Mir ist natürlich völlig klar, dass die SSD der Overkill für den PC ist, aber sie ist da und die Erweiterungskarte bekomme ich für unter 10€, somit ist es die günstigste Lösung.
Wenn einer der C2Ds oder C2Qs verbaut ist, die auf dem Datenblatt gelistet sind, dann sehe ich das nicht so.
Surfen/Office/Mail kann man mit der CPU-Generation auch heute noch ganz ordentlich. Falls Du noch eine Grafikkarte rumliegen hast, welche Du nicht mehr benötigst, wäre das ein sinnvolles Upgrade. Beachte dabei, dass ein 300W-Netzteil verbaut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das BIOS dann auch von der m.2 SSD booten kann, müsstest Du halt ausprobieren.
 
Moin

Ich würde da einen ganz normalen Adapter M2 auf SATA nehmen und die M"-SSD über die normalen SATA-Ports betreiben.

Die PCIe-Standards sind abwärtskompatibel. Die meisten Bedenken hätte ich, ob der Rechner von einem per PCIe-Slot betriebenen Laufwerk booten kann. Das sollte bei Anschlauss am SATA-Port auf jeden Fall laufen.

Versuche es daher evtl. damit:

https://www.mindfactory.de/product_...er-fuer-M-2-NGFF-SSDs--SAT32M225-_960392.html

https://www.delock.de/produkte/G_62704/merkmale.html

Für den von Dir angedachten Zweck wäre die evtl. höhere Geschwindigkeit ja zweitrangig.
 
Für den Preis von solch einem Adapter bekommt man aber auch schon eine gebrauchte 2,5" 256GB SSD.
 
Für den Preis von solch einem Adapter bekommt man aber auch schon eine gebrauchte 2,5" 256GB SSD.

Es ging ja nur um´s Beispiel und es hat keiner gesagt, dass der TE genau diesen kaufen muss.

In der Bucht gibt es die Teile in etwa derselben Preisklasse wie den PCIe-Adapter;-)
 
Booten/starten von PCIe geht meines Wissens erst ab Core-i 6. Generation.
Mit der alten Kiste definitiv nicht.
Die SSD wird im Adapter erkannt, aber erst unter einem laufenden Betriebssystem.
PCIe-Slots vor Einführung der NVMe-PCIe-SSD sind nicht bootfähig. Das geht nur mit Raid-Controller bzw SATA-Controller (inklusive vorheriger Treibereinbindung in die Installation)
 
Ok, danke für die Beiträge, also werde ich eine billige 120GB SSD kaufen, hab mir schon fast gedacht, dass das mit dem Booten von PCI-Express bei den alten Core2 nicht klappt. Wobei ich sicher weiß, dass es schon vor der 6. Generation der Core-i-Reihe nativ ging, es gab sicher Z97-Boards die m.2-PCIe-Slots hatten.

Hab auch nochmal weiter gelesen und herausgefunden, dass es sogar Mainboards mit PCI-Express-Gen1 gab, die davon auch booten konnten, es könnte also theoretisch funktionieren, ich werde es aber nicht testen, sondern einfach eine günstige SATA-SSD holen. Es wäre zwar spannend aber wie gesagt muss der PC nichts können außer Musik abspielen, eine HDD würde reichen, aber da weigere ich mich seit ca 2012 die als Boot-Laufwerk zu verbauen.
 
Booten wird vermutlich ein Problem, du kannst aber (analog zu den Thinkmods) den Clover Bootloader auf einen USB-Stick kopieren. Dann vom USB booten, der bootet dann wiederumvon der NVME. Wenn du den Stick im Gehäuse unterbringen kannst ist auch ein versehentliches Abstecken ausgeschlossen. Aber ob du das willst?

Preislich kosten die Adpater nicht viel:
https://www.ebay.de/itm/184274519835
 
Eine Core2 ist sowieso nicht besonders lebhaft bei heutiger Software, laut Beschreibung könnte es sogar ein Celeron sein der selbst mit einer SSD nicht so viel Spass macht.
 
Mag sein, trotzdem wird eine SSD im Vergleich zur HDD die größte Geschwindigkeitssteigerung in dem System bringen.
 
Eine Core2 ist sowieso nicht besonders lebhaft bei heutiger Software, laut Beschreibung könnte es sogar ein Celeron sein der selbst mit einer SSD nicht so viel Spass macht.
Laut den Fotos die ich von außen habe sollte es ein Pentium sein, welcher weiß ich noch nicht. Wenn YouTube Music nicht damit läuft (das wäre wirklich das Anspruchvollste), dann könnte ich für einen 5er oder sogar kostenlos auch einen Core2Quad besorgen. Auch DDR3-RAM hab ich hier noch liegen, so dass ich je nachdem was verbaut ist, auf 6-8GB aufrüsten kann.

Booten wird vermutlich ein Problem, du kannst aber (analog zu den Thinkmods) den Clover Bootloader auf einen USB-Stick kopieren. Dann vom USB booten, der bootet dann wiederumvon der NVME. Wenn du den Stick im Gehäuse unterbringen kannst ist auch ein versehentliches Abstecken ausgeschlossen. Aber ob du das willst?

Wenn es mein PC wäre und ich testen wollen würde, was so geht, dann würde ich das machen. Das soll aber ein PC werden, den jeder aus der Familie der gerade Gäste hat einfach anschaltet und Musik abspielt, daher fallen Bastellösungen raus.

Wie gesagt, für mich selbst wäre es mein Hobby, da würde ich quasi alles probieren, was gehen könnte, ich meine alle hier genannten Sachen liegen im niedrigen zweistelligen Preisbereich, ist also nicht viel. Aber jemandem, der damit nichts anfangen kann und der sich nicht dafür begeistert was mit der Technik alles möglich ist, der will billige und vor allem schnelle Lösungen.
 
es gab sicher Z97-Boards die m.2-PCIe-Slots hatten
Gab es, aber nicht über den normalen (Intel) Chipsatz, sondern einen extra aufgelöteten Controllerchip.

dass es sogar Mainboards mit PCI-Express-Gen1 gab, die davon auch booten konnten
Schrieb ich...SATA-RaidController im PCI und PCIe-Slot konnte man booten.
PCIe und NVMe sind allerdings zwei Paar Schuhe. Der Chipsatz muß NVMe unterstützen, sonst passiert nix.
SATA geht, da dies nun mal seit ca. CoreDuo grundsätzlich auch unterstützt wird.
Bei seriösen Anbietern steht der Hinweis in der Artikelbeschreibung bei.

Nimm eine günstige SSD, spart Ärger.
 
Gab es, aber nicht über den normalen (Intel) Chipsatz, sondern einen extra aufgelöteten Controllerchip.
Und was soll der gemacht haben? Mit den verlinkten Karten kriegst du jedes System (zumindest mit PCIe) m.2-tauglich, völlig egal welcher Chipsatz verbaut ist.
 
Und was soll der gemacht haben? Mit den verlinkten Karten kriegst du jedes System (zumindest mit PCIe) m.2-tauglich, völlig egal welcher Chipsatz verbaut ist.
Und wie möchtest Du davon Booten?
Bei laufenden BS wird die M.2 dann tatsächlich erkannt.
Aber man bekommt kein Betriebssystem darauf installiert. Sie wird weder im BIOS noch vom Installationsmedium gefunden.
NVMe wird nativ erst ab Intel 9-Series unterstützt.
Man bekommt es auch bei älteren hin. Dazu muß der NVMe-Treiber ins EFI-BIOS integriert werden (siehe https://www.win-raid.com/t871f50-Guide-How-to-get-full-NVMe-support-for-all-Systems-with-an-AMI-UEFI-BIOS.html). Vor EFI ist es unmöglich, den NVMe-Support zu ermöglichen.
Bei Mainboards vor Intel9 hat das natürlich dann der Hersteller schon gemacht. Somit gab es dann im BIOS auch in der Startreihenfolge "M.2" auswählbar
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es um den Controllerchip und was der getan haben soll.
Die verlinkte Anleitung redet davon auch nicht, da ist es ein BIOS-Problem.
 
Ich würde trotzdem einen M.2 SATA nach 2,5''-Adapter aus China nehmen, die kosten nur etwas über 4 Euro inkl. Versand. Ist denke ich die billigste Maßnahme, wenn die M.2 eh' schon vorhanden ist. Damit gibt es auch keine Boot-Probleme, das sich die Platte wie eine normale SSD verhält.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

eBay sagt z. B.: 362740034035

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hat Deine SSD überhaupt NVMe oder ist es eine SATA-M.2?
 
Es ist eine NVMe-SSD, sonst wäre der ganze Thread ja überflüssig da man m.2-SATA direkt zu "Standard-SATA" adaptieren kann. Und ein Adapter aus China wäre keine Möglichkeit, da ich den Rechner dieses Wochenende einrichten muss.

Aber eine normale 2,5" SSD ist schon bestellt und sollte spätestens morgen da sein.
 
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