T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T410 schaltet sich ab im laufenden Betrieb (W10)

JSeidel

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12 Jan. 2020
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Hallo zusammen, ich habe seit einiger Zeit das Problem dass sich mein T410 regelmäßig im laufenden Betrieb abschaltet. Er wird einfach schwarz. Und das ganze ohne besondere Last. Es laufen Chrome mit 4-5 Tabs, Thunderbird und Onenote... Was kann ich tun?

Viele Grüße
Jörg
 
Für dein vorliegendes Problem wäre es ganz gut zu wissen, wie warm der Prozessor wird. Dies kann man z.B. mit dem Programm CPUID HWMonitor ermitteln.

Bei meinem L512 ist die Abschaltung eingetreten, als ich viele Fotos von RAW ins JPG-Format konvertiert habe. Abhilfe hat das Erneuern der Wärmeleitpaste gebracht.
 
Speedfan läuft immer und der Lüfter dreht nur manchmal hoch. Lüfter habe ich im März gereinigt. Wärmeleitpaste habe ich da gleich mit erneuert.

Die Temperaturen überschreiten selten 60 Grad. Im normalen Betrieb (Chrome mit 3-4 Tabs, Word, Thunderbird und Onenote) pegelt er sich bei ~40 Grad ein.
 
Ist TPFanControl installiert, verwende Version 0.63.
 
Deaktiviere es mal und beobachte den Rechner weiter.
 
Was heißt "Es wird einfach schwarz"?

Schaltet es dann aus oder wird nur der Bildschirm schwarz und das Gerät läuft weiter und die LEDs der Statusanzeigen bleiben an?

Was ist der genaue Gerätetyp? Wieviel und welcher RAM ist verbaut? Welche Grafik ist drin und welches OS wird verwendet? Gab es Hardwareänderungen in der jüngeren Vergangenheit?
 
Der Rechner schaltet quasi ab. Die Lichter gehen aus. Als ob man den Stecker zieht. Der Monitor wird schwarz. Die LEDs erlöschen. Bis auf die die anzeigt ob das Stromkabel steckt. Falls es steckt.

2x4 GB RAM. Windows 10 64. Keine Hardwareänderungen in den letzten 5 Jahren.

Typ 2537 KRG.
 
Ok, der Rechner geht also wirklich aus ("stürzt ab") und ist dann ausgeschaltet.

Unter http://tp.krelay.de/index.php?type=2537-KRG finde ich keine Ausstattung, stimmt die Typennummer?

Hat das Deaktivieren von Speedfan eine Auswirkung gebracht?

Ansonsten könnte auch ein Datenträger teildefekt (mal testen!) oder der RAM nen Schuß haben.

Auch eine Systemdateiprüfung wäre mal angesagt.
 
Die Typennummer ist 2537-KR6 - Sorry! mein Fehler.

Das Deaktivieren von Speedfan hat sich bisher nicht ausgewirkt. Laut HWmonitor sind die Temperaturen zwischen 35 und 45 Grad im Durchschnitt.

Die Datenträger sind seit Februar drin. Zwei SSD von SanDisk. Das Problem gab es schon vorher. Ich hab Crystaldisk laufen. Das sagt, sie sind ok.

Die Systemdateiprüfung mache ich!

Womit könnte ich den RAM testen?

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"Der Windows-Ressourcenschutz hat keine Integritätsverletzungen gefunden."
 
Zwei SSD von SanDisk
Schon mal eine andere Marke probiert ?
Firmware auf den SSDs aktuell ?


Das Problem gab es schon vorher.
Was heisst das genau ? Vor dem Einbau der SSDs ? Oder seit wann genau tritt das Problem auf ?

Womit könnte ich den RAM testen?
Memtest86 ? Iso herunterladen auf einen USB Stick bringen, davon booten und über Nacht laufen lassen
 
Die Firmware ist aktuell. Ich hatte vorher HD verbaut und als im Dezember das Phänomen auftrat habe ich die Gelegenheit genutzt, um auf SSD zu wechseln. Was nichts am Problem geändert hat.

Memtest mache ich gleich mal...
 
Es gibt eine Windows-Ereignisanzeige, aus der evtl. ersichtlich sein könnte, was den Systemabsturz auslöst.
Ich bin darin aber wenig bewandert, vielleicht übernimmt ein geneigter Mitforist*in das Tutorial in dieser Sache.

Aber erst mal das Ergebnis des memtest abwarten.

Hast Du die SSD neu mit dem OS bespielt oder die frühere HDD geclont?
 

Die Ereignisnanzeige meldet immer Ereignis-ID 41.

Ich hatte die SSD erst mit einem Klon bespielt, dann aber später nochmal sauber neu aufgesetzt weil ich dachte, dass es vielleicht daran läge.
 
1.jpg

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Leider spielt Memtest86 nicht mit. Ich habe es nach Anleitung auf einen USB-Stick installiert. Aber wenn ich beim Booten den Stick als Bootmedium auswähle, blinkt nur der Cursor linksoben und es startet nicht. Ich habe schon alle USB-Ports durch und es mit einem zweiten Stick probiert. Es will nicht.
 
Nach welcher Anleitung? - Es kursieren viele im Netz, nicht alle funktionieren wirklich.
Solltest Du MEMTEST86 V8.x heruntergeladen haben, war es die falsche Version, da diese nur UEFI Boot unterstützt.
Die richtige Version ist V4.x:
https://www.memtest86.com/downloads/memtest86-4.3.7-usb.img.zip


Fast hätte ich es wieder vergessen: Ein defekter Akku kann auch für derartige Ausfallerscheinungen sorgen - auch im Netzbetrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist da ein Test mit einem Live-Linux nicht auch sinnvoll?

Zumindest kann man dann ein Software-/Hardwareproblem filtern. Schmiert der PC im Live-betrieb ebenfalls ab, dann hat sehr wahrscheinlich das T410 einen weg.

Ein anderes Netzteil ist ein weitere Ansatz.
 
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