DIY portabler Monitor

Bremer277

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17 Apr. 2016
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Hallo zusammen,

ich möchte gerne aus dem alten Laptop denn Display als extern Monitor bzw. portable Monitor nutzen.
Ich habe eine LCD von einem X220 -> B125XW01, dazu habe ich auch einen Board bei Aliexpress gefunden.

Laut der Beschreibung sollen 12V 3A Adapter benötigt werden. Ist es möglich mit einem DC to USB Adapter es mit einem Powerbank zubetreiben. Oder müsste ich ein speziellen Adapter löten.


Grüße

Bremer277


Hier ist der Link zum Board Hier





 
Interessantes Projekt, wobei das vmtl. nicht ganz so portabel wird (haufenweise Kabel, das Gehäuse wird vmtl. auch relativ groß?). Aber wie gesagt, definitiv spannend. Es gibt Adapter von USB auf 12 V (z.B. https://www.akkushop.de/de/spannungswandler-5v-usb-auf-12v-fuer-das-ladegeraet-5101/ - via google gefunden, hab keine Erfahrung damit), allerdings ist man bei 12V 3A deutlich außerhalb der Spezifikationen für USB, d.h. an einem normalen Port sollte das problematisch werden. Einfach löten ist da auch nicht, da USB normalerweise ca. 5 V bringt, d.h. da ist halt auch ein Spannungswandler notwendig und wenn ich mich nicht verrechne, bräuchtest du eine Stromstärke von 7.2A am USB-Port (Spezifikation USB2 sind 500 mA, aber die Powerbanks sind ja z.T. auch mit mehr Leistung verfügbar, aber so eine ganz einfache gehen vmtl. nicht, da insgesamt bei 12V 3A ne Leistung von 36 Watt gebraucht werden. Wobei das echt heftig ist nur für ein Display :confused:. Am Ende hilft vmtl. nur ausprobieren^^.
 
Die Spannung bekommst du mit einem step up converter*. Die gibt es in allen Größen und Stören für ein paar €.
Bei einer benötigten Leistung von 36 Watt muss deine 5V-Quelle aber an die 8 Ampere an Strom bringen. Da dürften die meisten PowerBanks aussteigen, die bringen m.W. normal 2-3 Ampere.
36W für eine Laptop-Display kommt mir aber auch ziemlich viel vor.... ein X220 dürfte im Leerlauf nicht mehr als 10 Watt benötigen?!
*https://www.ebay.de/sch/i.html?_fro...up+conve.TRS0&_nkw=step+up+converter&_sacat=0
Alternativ lässt sich vielleicht auch was mit QuickCharge machen, da lässt sich je nach Version die Spannung frei steuern. Ist nur die Frage wie kompliziert die Kommunikation zum Ladecontroller ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Quick_Charge
 
Das Video kennst Du ? Da wird auch beschrieben wie das mit der Spannungsversorgung gelöst haben. Es bezieht sich sogar explzit auf Lenovo Geräte....
 
So ein Projekt schwebt mir auch noch vor, allein schon weil Displaylink unter Linux eine ewige Frickelei ist.

Im Video wird das Display über einen Adapter am Netzteil bestromt. Wirklich portabel, also ohne externe Stromversorgung ist man damit leider nicht...
 
Es gibt durchaus auch Displays ohne Displaylink @Prosch. Z.B. das M14 von Lenovo - das ist auch einfach Displayport via USB-C, das dürfte eigentlich problemlos mit Linux laufen :).
 
Das stimmt. In Aktion würde ich mir das gerne einmal ansehen. Mein T440p hat aber leider keinen USB-C Port.

USB 2.0 DisplayLink funktioniert grundsätzlich auch unter Linux... Auf die Gefahr hin, dass das nächste Treiber-Update wieder alles zerhaut.

Online habe ich noch das Board MT6820-B gefunden. Das soll mit 5V laufen, hat aber nur einen VGA Eingang.
 
Danke für die Tipps, aber wäre es auch möglich es mit so einem Ding zu treiben.
Weil ich leider nicht löten kann.

Link
 
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