WD Ex2 Ultra NAS

AndreasBloechl

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Lese mich gerade durch die Anleitung das ich gleich loslegen kann wenn ich sie bekomme.
Jetzt mal eine Frage, ich möchte von aussen nur über VPN (MyFritz) zugreifen, ist dann überhaupt bei der Erstinbetriebnahme die Onlineeinrichtung über
http://mycloud.com/setup nötig?

Verstehe ich das richtig, über WD My Cloud richte ich den Zugang für aussen in etwa genau so ein wie beim MyFritz.
Die Oberfläche die ich da zu Gesicht bekomme ist auf deren Server oder auf meiner NAS?
Wo zum Beispiel speichert die NAS die Apps ab, auf meinen Platten oder hat sie einen int. Speicher, kann ich überhaupt genau definieren was alles genau auf meinen Platten liegt, denke da an versteckte Daten wie bei einer Platte in Windows?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Hier habe ich so einige Fragen beantwortet bekomme.
Ein einziger Punkt ist aber noch der mich brennend interessieren würde, da ist man nicht eingegangen.
Die HDDs sind an die Hardware gebunden, sprich in einem anderen System sind sie gesperrt.
Wie kann man das umgehen im Fall der Fälle? Hilft wahrscheinlich nur neu formatieren oder kann man die dann überhaupt nicht ohne das abzustellen in einem anderen System betreiben. Das kapiere ich nicht so ganz.

https://www.youtube.com/watch?v=DVgh2oqUVjk
 
Ich habe hier u. a. (ansonsten zwei Synology/DS215j) zwei WD-System (WD-MyCloud/4TB), ich denke die Software wird identisch sein. Insofern sind meine Ausführungen nur auf den Workflow meiner Systeme anwendbar.

Die Einrichtung erfolgt ja erstmal lokal über eine Browseroberfläche/GUI. Die Einrichtung, neben der Erstellung eines Kontos zur externen Kommunikation mit deinen Verzeichnissen, ist selbsterklärend und insofern "easy".- Denke ich!

Dann habe ich den Zugriff in meiner Fritzbox (7490), wie SMB und VPN, geprüft ob es nicht zu einem Konflikt mit den Synology-Systemen kommt. Das konnte ich einfach nur durch ausprobieren testen, da die "Häkchen" und Eintragungen ja gleich geblieben sind.

Die Anmeldung von "außen" erfolgt, wie Du bereits gelesen hast, über eine Mailadresse die mit der MAC (?) oder einer Gerätenummer und der Mailadresse eine eindeutige Identifizierung ermöglichen. Und "schwupp" bist Du auf Deiner WD.

Da ich diese Konstellation schon seit einigen Jahren betreibe, kann ich (zugriffstechnische) Vorteile bei den WD-Systemen erkennen. Die Verfügbarkeit meiner Daten, von außen, auch bei einer schlechteren Mobilfunknetzabdeckung, ermöglicht mir eine deutliche unproblematischere Verfügbarkeit meiner Daten im "Ereignis/Bedarfsfall"!

Ich hatte ja Deinen vorhergehenden Thread still mitgelesen- ich denke mit der WD Ex2 Ultra hast Du eine gute Entscheidung getroffen. Auch empfand ich das "pro und kontra" schon interessant. Jedenfalls bin ich mit WD deutlich zufrieden(er). Meine Synology-System nutze ich wirklich nur noch "intern", da mir die häufigen/mir nicht erklärlichen, ewigen Wartezeiten dann irgendwann mal so auf die Nerven gegangen sind, dass ich mit den auch nach außen verfügbaren Daten, dann endgültig auf die WD-Systeme umgezogen bin.

Wenn es so wie bei mir ist, dann läuft die Ansicht generell im Browser ab und du greifst/öffnest die entsprechenden Ordner/Verzeichnisse und mit einem "rechts klick" kannst Du diese bei Bedarf auf den dann lokalen Rechner herunterladen/kopieren.
 
Das mit der Volume encription verstehe wer mag. Hilft wohl nur noch ein vorheriges neu formatieren.
Ansonsten kommt man tatsächlich nur mit dem einem Gerät an die Daten sollte was sein.
https://community.wd.com/t/laufwerkverschlusselung-aufheben/219261

"Volume encription" haben meine Systeme (glaube ich) nicht. Insofern kenne ich dieses Feature auch nicht.

Bei mir erteile ich "Freigaben" (für den externen Zugriff) in der lokalen GUI und sende diese via Mail an den dann damit umzugehenden Rechner/ThinkPad. Diese gesendeten "Freigaben" habe aber ein "Verfallsdatum", so der Link nicht innerhalb einer bestimmten Frist (14 Tage [?]) aktiviert wurde.

Edith: Drei ThinkPads meiner Sig. und die übrigen (nicht- ThinkPads) Notebooks bzw. Smartphones haben diese Freigaben und wie bereits beschrieben, klappt damit der Zugriff von außen zu meiner wirklichen Zufriedenheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Problem hat jede ext. HDD die WD ausliefert soviel ich lesen konnte. Und da ich das NAS komplett bestückt mit 2x10TB gekauft habe ist es mit Sicherheit auch da der Fall.
Ich formatiere neu in Raid 1 und dann sollte das abzuwählen sein , hoffe ich zumindest.
So spart man sich halt hinterher wenn mit dem Gehäuse was sein sollte viel kopiererei.
 
Alles Fragen, die ich mir seinerzeit auch gestellt habe. Da ich mich gegen den Zugriff von außen entschieden habe, entfallen für mich natürlich einige Probleme. Zur "Im Fall der Fälle" Frage: Ich persönlich finde es etwas bedenklich, wenn die Platten aus einem NAS ausschließlich an die Geräte des Herstellers gebunden sind. Es gibt keinerlei Garantien, dass der Hersteller in X Jahren seine alten Gerätereihen noch supportet.
Bei meinem NAS hatte ich es damals extra probiert und eine Platte ausgebaut. In einem Linux-System konnte ich die Platte mounten und bin so an die Daten gekommen. Damit bin ich sicher vor Plattenschaden (RAID) und Hardware-Defekt des NAS (Linux-kompatibles Dateisystem). Vielleicht testest du es ebenso mal aus, bevor du Unmengen an Daten auf dein NAS parkst. Wie auch immer, viel Spaß mit der neuen Anschaffung.

Grüße Thomas
 
Nein, du kommst ja nur nicht mehr auf die Daten. Betreiben kannst du sie überall, musst halt dann neu formatieren. Da geht es nur drum das man hinterher wieder alles drauf kopieren muss.
In meinem Fall mache ich sofort eine neue Formatierung, sollte das NAS Gehäuse nicht zufriedenstellend sein kaufe ich mir ein anderes von den zwei anderen großen Herstellern und betriebe die zwei Platten. So war von anfang an mein Vorhaben, weil das Gehäuse mit Platten nicht mehr kostet als die beiden Platten einzeln.
Wäre ja krass wenn die Platten dann untauglich wären in jedem anderen System, denke mal dann könnte keiner mehr eine gebrauchte Platte kaufen weil du dir nicht sicher sein kannst ob sie in einem WD Gehäuse war.
 
Sorry wenn ich mich dumm ausgedrückt habe. Natürlich ging es mir um die Daten. Dass die Platten selbst (ggf. nach Formatierung) noch nutzbar sind, hab ich stillschweigend vorausgesetzt.
Wenn ich aber nach einem Schaden an der NAS-Hardware nicht mehr an die Daten (der noch intakten Platten komme), ist das sehr bedenklich für mich, bzw. das zieht nach sich, dass auch vom NAS ein regelmäßiges Backup - in deinem Falle also im Zweifel 10 TB - nötig ist. Bei mir ist das NAS ja überwiegend das Backup und das möchte ich natürlich nicht nochmals extra backuppen. Daher ist mir wichtig, dass ich auch über andere Wege an die Daten komme, im Fall der Fälle.

Grüße Thomas
 
Ja jetzt verstehe ich dich was du meinst. Ist in meinem Fall nicht ganz so wichtig, der NAS alleine vertraue ich sowieso nicht. Habe noch etliche andere gespiegelte HDDs hier.
 
Mal eine andere Frage, ich kann kein Netzlaufwerk mit dem Befehl "\\IPAdresse" verbinden, nur wenn ich auf einen Ordner der sich dort befindet gehe wie zum Beispiel
"\\IPAdresse\public" .
Mit dem Handy funktioniert das ohne Probleme mit dem TotalCommander wenn ich eine WindowsFreigabe dort einrichte.
Am PC komme ich ums verrecken nicht drauf auf das Root der NAS.
 
Gibt es den in irgendeiner Form eine Fehlermeldung? Wie ist es mit Sonderzeichen im Login und Passwort?

Grüße Thomas
 
ch kann kein Netzlaufwerk mit dem Befehl "\\IPAdresse" verbinden
Ein Laufwerksbuchstabe benötigt immer eine Directory als Anker.

Wenn Du allerdings im Explorer über "Netzwerk" daruf zugreifst bekommst Du den allerobersten Einstiegspunkt zu sehen hast danach aber keinen Laufwerksbuchstaben
 
Du müsstest eine Share-Namen definieren können, welcher dann auf das Root-Verzeichnis des NAS verweist.
 
Das NAS hat sogesehen kein Root, das von außen erreichbar wäre. Immer nur Shares mit Freigaben oder Einschränkungen für Benutzer. Bei einem Server würdest Du auch nicht das Root freigeben können - jedenfalls nicht auf normalen Wegen.
 
Also ist es dann kein Problem von meinem Gerät sondern auf allen NAS so,oder?
Dann lege ich mir einen Ordner an wo meine 4Grundordner dann vorhanden sind. Hatte bisher nur mit FritzNas zu tun.
 
Ich will es jetzt nicht üblich nennen aber zumindest ich habe es bei allen NAS bisher so gemacht, daß es verschiedene Shares mit unterschiedlichen Freigaben für die Nutzer gibt:

Public-Transfer - jeder kann lesen und schreiben, ggf. auch Gäste die am LAN hängen (nicht die vom WLAN)
Family - eben alle PCs der Familienmitglieder, dürfen lesen + schreiben, andere gar nicht drauf
Media - wie Familiy
Einzelne User - nur der jeweilige Nutzer darf lesen + schreiben, alle anderen nicht mal reinsehen
Install-SW - einer darf schreiben, Nutzer der Familie dürfen lesen, andere nix

Natürlich braucht man so mehr Laufwerksbuchstaben aber es ist eben klar getrennt aber man kann die Berechtigungen einmal einrichten und hat dann Ruhe. Und man kann nicht an Smart Devices wie TVs oder Medienabspieler auf userbezogene Daten wie Rechnungen, Mails oder sowas zugreifen, weil dort ein eigener User nur für das Media Share eingetragen ist.
 
Es stellt sich auch die Frage, ob man überhaupt "klassische" Laufwerke mit Buchstaben braucht. Im Explorer sehe ich mein NAS als Computer unter Netzwerk. Mit einem Klick darauf habe ich alle von mir eingerichteten Freigaben sichtbar.
Als Zusatz, falls Windows die Netzwerk-Computer nicht schnell genug aktualisiert, habe ich in der Suchleiste noch \\NASNAME (es reicht, das einmal manuell einzutippen, danach ist es in der Pick-Box verfügbar), mit dem ich ebenfalls mit einem Klick an meine Freigaben komme.

Grüße Thomas
 
Alles klar Jungs, dank euch vielmals es funktioniert jetzt alles. Ich dachte immer wenn die alle sagen sie kommen auf Root das sie das über Netzlaufwerk verbinden machen. So gehts wohl bei keinem. Wenn ich im Explorer die Adresse eingebe komme ich sofort drauf und sehe alle angelegten Ordner bzw. Freigaben.
Habe mir jetzt dort einen Ordner anglegt wo ich meine benötigten Ordner (Audio,Photo,Video,Unterlagen) abgelegt habe. Genau so sind sie auch auf meinen HDDs angelegt aber da halt auf dem Root. Spricht nichts dagegen oder? Bin schon am kopieren, muß 1,8TB machen.
 
Wird man denn wirklich nur noch verarscht. In diesem Video sagt der liebe Herr von WD es wird überhaupt nichts auf die HDDs gesichert und alles was das System betrifft landet auf einem int. Speicher. Dumpfbacke kann ich da nur sagen.
Schaut man sich mal im Twonky die Freigaben an wird da sehr wohl was abgelegt auf der HDD unter Volume1.
Ist aber auch nur dort zu sehen, über die normalen Möglichkeiten in Windows bekommt man da nichts mit.
https://www.youtube.com/watch?v=DVgh2oqUVjk

Schaut mal:
 

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